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#1
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AW: AVASTIN Fluch und Segen
Hallo Sandra ,
ich bekomme seid Januar Avastin alle drei Wochen . Zuerst mit Chemo ,jetzt nur Avastin im gleichen Abstand .Vor der Avastingabe muss ich eine Pipiprobe abgeben ,der Blutdruck wird gemessen und ich muss mein aktuelles Gewicht angeben . In der Woche nach Avastin wird beim Hausarzt Blut abgenommen und vor allem auf die Nieren-und Leberwerte geschaut . Mein Creatininwert war zwischendurch mal zu hoch ,ist jetzt wieder ok durch mehr trinken und alkoholfreiem Bier (ein Tipp von hier) . Ausserdem hab ich mir auf anraten meines Doc. ein Blutdruckmessgeraet angeschafft um selbst zu kontrollieren . Warum bei Birgit nichts kontrolliert wird ist mir ein Raetsel @ Dieter schoen was von dir zu lesen , ich finds toll das es deiner Frau so gut geht .Ich habe erst mal Erwerbsminderungsrente beantragt ,ich brauch noch Zeit . Wuensch allen hier einen beschwerdefreien Tag . Christina |
#2
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AW: AVASTIN Fluch und Segen
Hi Sandra,
ich bekomme Avastin seit Dezember letzten Jahres im 3-Wochen-Abstand. Bei mir wird auch der Urin und der Blutdruck immer kontrolliert, allerdings normalerweise nach der Avastin-Gabe. Ach ja und Blut wird natürlich fleißig abgezapft Lieben Gruß Ulrike |
#3
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AW: AVASTIN Fluch und Segen
Lieber Dieter,
für mich klingt das auch nach "Chemohirn". Das fällt immer am meisten bei energischen, pflichtbewussten Menschen auf, die normalerweise fast nie etwas vergessen. Wenn es das ist, braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen. Das lässt wieder nach. Eine Chemotherapie kann noch lange nachträglich im Körper verharren, und das ist ja eigentlich gut. Dann hat man die akuten Nebenwirkungen hinter sich gebracht und trägt immer noch Nutzen von dem was man ausgestanden hat. Liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#4
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AW: AVASTIN Fluch und Segen
Hallo Dieter,
bei mir ist die Chemo auch seit März 2013 beendet und ich bekomme nur noch Avastin. Ich habe allerdings auch den Eindruck,dass die Nachwirkungen der Chemo durch die Avastin-Gaben länger anhalten oder liegt es etwas daran, dass es schon die 2. Chemo war. Egal, sowohl der Muskelaufbau als auch die geistige Fitness sind noch nicht wieder ganz die alten. Ich bin auch beruflich bedingt ein "Denkertyp" und da fällt es mir auch schon auf, wenn ich Namen oder Begriffe vergesse oder sie nicht gewohnt leicht abzurufen sind. Ärgerlich, aber ich hoffe es bessert sich bald wieder. Wichtiges (Termine) schreibe ich mir auf, damit nicht schief geht und ansonsten versuche ich meinem Kopf Futter (Sudoku-Fan, Neues lernen, Vokabeltraining) zu bieten. Liebe Grüße Ulrike |
#5
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AW: AVASTIN Fluch und Segen
Hallo,
wollte mich hier noch mal für eure Antworten bedanken. Jetzt weiß ich wenigsten dass der blöde Urin-test normal ist und nicht nur deshalb von den Onko-Schwestern gemacht wird um mich zu terrorisieren. @Dieter: Ob das mit Avsatin zusammenhängt kann ich Dir nicht sagen, hatte Avastin ja jetzt erst 5 mal zusammen mit der Chemo. Ich weiß nur dass mir in meiner Chemo- und Avastin-freien und von einem Rezidiv noch nichts ahnenden Zeit (und das war immerhin fast 1 Jahr) doch immer mal wieder ziemlich viel durch den Kopf gegangen ist was mit der Krankheit, der Angst vor einem Rückfall, der Angst nicht mehr so leistungsfähig zu sein (bzw. zu werden) und der Angst "es" nicht mehr zu schaffen zu tun hatte... diese Gedanken haben meinen Kopf manchmal so angefüllt, dass für andere "Sachen" manchmal einfach nicht mehr soviel Platz war. Und dann habe ich mir neue Namen auch schwer merken können oder nicht mehr gewusst wem ich was schon erzählt habe... Viele Grüße Sandra |
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