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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
schön dass du dich mal wieder meldest, habe oft an dich gedacht. Ich bin froh, dass es dir im Moment ein bisschen besser geht, kann mir vorstellen dass diese ständigen Chemos ganz schön heftig und belastend sind. , Was deine Geschichte mit dem AG und der Versicherung für Berufsunfähigkeit angeht, das kann ich so ganz nicht nachvollziehen. Natürlich bist du ausgeschieden, aber ist das bei BERUFSUNFÄHIKEIT nicht automatisch der Fall? Gerade dadurch müsste die Versicherung doch greifen oder nicht?? Wünsch dir und deiner Familie einen schönen 1. Advent. LG Monika |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Ich zünde auch eine Kerze für Dich an in der Hoffnung, dass Du eine gute Adventszeit bekommst.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Ach Jens,
Du bist wirklich ein wunderbarer Mensch. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben eine wundervolle Adventszeit und das schönste Weihnachtsfest von allen. Halte die Ohren so steif es eben geht, thomue |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
viele liebe Grüße aus dem Hessenland. Bin froh endlich mal wieder von Dir zu lesen. Ich wünsche Dir, das Deine vielen Strapatzen endlich mal ein Ende haben und Du Weihnachten mit Deiner Familie und selbstgebackenen Plätzchen feiern kannst. Meine 3 Wochen Reha sind vorbei. Ich hätte eine Woche Verlängerung bekommen können, aber ich wollte endlich nach Hause.Mir geht es recht gut. Mit den Problemen beim Gehen muss ich leben, aber das ist ja nicht das Schlimmste. Hatte in der Reha den Rollator meines Mannes mit und konnte damit ganz toll laufen. Im Januar habe ich meine nächste CT. Ich hoffe, dass alles ok ist. Ich wünsche Dir und allen Mitlesern einen guten Jahresausklang und viel Gesundheit. Eure Hoffnung |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo ihr Lieben,
Vielen Dank für euren Zuspruch. Die Untersuchung am Mittwoch war im Wesentlichen Ultraschall und großes Blutbild. Der Arzt, der die Ultraschalluntersuchung durchgeführt hat, hat mich freundlich und aufgeräumt begrüßt. Kaum hatte er im Bereich Magen und Leber mit der Untersuchung begonnen, wurde er merklich stiller. Auch mein Versuch ihn aufzuheitern, indem ich gesagt habe, es wird ein Junge, hat nicht geholfen. Was soll ich sagen? Die Metastasen in der Leber sind deutlich größer geworden. Das konnte auch ich auf dem Bildschirm gut erkennen. Auch die derzeitigen Symptome wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Verdauungsstörungen passen zu einer einsetzenden Funktionsstörung der Leber. Ich kann unter dem rechten Rippenbogen deutlich eine Spannung und Schwellung fühlen. Ich werde am Mittwoch mit einer neuen Chemotherapie beginnen. Bzgl des Disputs mit meinem alten AG hat meine Anwältin gerade ein Mahnverfahren eingeleitet. Ich bin ja mit einem Aufhebungsvertrag incl. Abfindung zum 30.06. ausgeschieden. In den Vertrag habe ich einen Passus aufnehmen lassen, dass sämtliche Rechte und Pflichten aus der betrieblichen Altersvorsorge unberührt bleiben. Die Personalabteilung hat offensichtlich unterschrieben, ohne zu realisieren, dass mir damit sowohl die Abfindung als auch die Einmalzahlung aus der Berufsunfähigkeitsversicherung zusteht. Das ist aus Sicht der Personalabteilung ärgerlich. Für meine Familie nicht! Morgen brennt schon die zweite Kerze. Wir haben alle Weihnachtsplanungen reduziert und Besuchsfahrten zu meinem Vater oder den Schwiegereltern schon mal abgesagt. Ich hoffe die neue Chemo bringt wenigstens, dass ich über die Feiertage nicht die Spassbremse für alle bin. Liebe Grüße Jens |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
na hoffentlich kannst Du von einer weiteren Chemotherapie profitieren! Was wird denn serviert? Und hoffentlich jagt Dein ehemaliger AG Euch jetzt nicht durch alle Instanzen! Also ob Du nix Besseres zu tun hättest ... Wünsche einen schönen zweiten Advent |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Ja wir machen uns Sorgen, Spaßbremse zu sein. Dabei ist die Adventszeit nicht fröhliche Zeit, sondern Zeit der Besinnung, frohe Zeit, Zeit der Hoffnung.
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo ihr Lieben,
Eigentlich sollte heute eine neue Chemotherapie starten, aber der Zerfall der Leber ist schon zu weit fortgeschritten. Ich habe auch eine typische leicht gelbliche Gesichtsfärbung. Das Risiko eines plötzlichen Leberversagens ist zu groß. Ich habe Morphiumpflaster und -Tabletten verschrieben bekommen. Wir haben in dieser Woche mit dem örtlichen Hospiz gesprochen und uns erstmal für eine ambulante Betreung entschieden. Die Diagnose liegt jetzt drei Jahre zurück und ich freue mich über jeden schönen Tag und jede Reise und jedes Erlebnis in dieser Zeit. Liebe Grüße Jens |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Lieber Jens,
ich habe deinen Thread regelmäßig verfolgt und möchte dir meine Bewunderung zu Füßen legen. Du bist ein wundervoller Mensch und ein wundervoller Vater. Es gehört viel Mut und ein großes Herz dazu so zu schreiben, wie du es tust. Denke an dich und deine Familie und wünsche dir Kraft und Liebe. Alicia |
#460
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Lieber Jens,
ich möchte mich Alicia anschließen. Auch ich habe deinen Thread immer verfolgt und dich dafür bewundert. Du hast mir auf jeden Fall was gelernt, damit ich wenn ich in diese Situation komme auch so stark sein kann wie du. Lieber Jens, ich wünsche dir viel Kraft und mögest du von großem Leid veschont bleiben. Viel Kraft auch deiner Frau und deinen Kindern. Noch viele gute und schöne Stunden wünscht dir Renate |
#461
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Lieber Jens,
ich kann dir gar nicht sagen, wie leid mir das tut. Du hast damals die Behandlungen und die OP soo gut verkraftet, warst soo schnell wieder auf dem Damm... Hast danach die ganze Zeit Rückschläge gehabt, immer wieder den Kampf aufgenommen - das ist einfach nicht fair. Bin im Moment ein bisschen fassungslos über die aktuelle Lage bei dir. Wie ich dich kenne, wirst du auch jetzt den Kopf hochhalten und weiterhin für deine Familie da sein. Ich wünsch dir noch viele schöne Tage und Momente, die dich einfach glücklich machen. Ich bin in Gedanken bei dir/euch, Monika Geändert von monika100 (11.12.2013 um 19:55 Uhr) |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Jens, habe nu alles durchegelesen und dein letzter Eintrag hat mir die Tränen in die Augen gejagt. Wieviel muss und kann ein Mensch ertragen, um zu überleben. Starke Chemo und alles, was damit zusammen hängt ist auch für mich kein unbekanntes Gebiet. Aber ich habs hinter mir, ich bin geheilt. Ich drücke dir so fest die Daumen, daß es doch noch geht und du bald beste Nachrichten für uns hast. Halte durch.
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Lieber Jens,
ich bin seit langem stille Mitleserin und ebenso lange bewundere ich deine ruhige, pragmatische und gleichzeitig warmherzige Haltung. Es tut mir so leid, dass es jetzt nicht gut aussieht. Ich wünsch dir ein Wunder. Und viel gute Zeit zusammen mit deinen Lieben. Alle Kraft der Welt für dich, deine Frau und deine Söhne! Roroe |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Lieber Jens!
Du hast viel getan und tust viel für alle Betroffenen hier im Thema. Die Mehrzahl derer, die hier sind, werden an dieser Krankheit sterben und auch die, die erstmal, wenn auch zum Teil schwer lädiert,davongekommen sind, kann es jederzeit wieder treffen. Es ist Dein Leben mit der Krankheit und Deine Haltung, die mehr Mut machen, als die Berichte der Überlebenden.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
auch wenn ich nicht mehr aktiv hier im Forum poste, habe ich doch immer alles verfolgt. Gerne würde ich Dir Worte des Trostes senden, doch fehlen mir gerade die Worte. Alles wäre jetzt irgendwie so nichtssagend. An große Wunder glaubt in diesem Forum sicherlich niemand mehr, dennoch wünsche ich Dir ein kleines Wunder, dass Du doch noch eine längere und gute Zeit mit Deiner Familie verbringen kannst. Sei gedrückt. LG |
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