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  #1  
Alt 17.12.2013, 18:50
Cigdem Cigdem ist offline
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Registriert seit: 07.10.2013
Ort: Heidelberg
Beiträge: 21
Standard AW: Eine Welt bricht zusammen-Diagnose AILD

Hallo,

habe deine Geschichte durchgelesen und merke, dass dein Papa meinem sehr ähnelt. Zwar hatte mein Papa nicht die Vorgeschichte von deinem aber in der Ansicht mit der Krankheit klar zu kommen sind sie glaube ich fast identisch.

Mein Papa hatte auch sehr Angst, hat es ja auch immer noch, da leider noch nicht alles vorbei ist. Auch ich habe das Gefühl, dass er sich wie ein kleines Kind benimmt, wobei ich das eigentlich mittlerweile normal finde, ist ja keine Grippe oder ähnliches was er hat. Ich hätte mir auch sehr gewünscht, dass er stärker und motivierter ist. Aber das ist nun mal deren Charakter, was wir, egal was wir sagen oder erzählen, nicht ändern werden.

Welche Chemo wird dein Papa denn bekommen? Hat er auch schon begonnen?

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe für alle bessere Zeiten
__________________
Mein Papa
09/13 diffus-großz. NHL B-Symptom St. IIIS
- R-Chop 14
10/13 Zwischenuntersuchung = 83% Rückgang
12/13 Chemo zu Ende = noch mal 30% Rückgang

01/14 MRT - alles gleich geblieben
04/14 PET deutliche Aktivität. OP zur Biopsie verweigert. Erneute Kontrolle gewünscht
06/14 CT - minimale Verkleinerung - Biopsie nicht notwendig. Man vermutet einen folliculären Rest - Beginn Rituximabgabe
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  #2  
Alt 21.12.2013, 16:28
insomnija_ insomnija_ ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 15.12.2013
Beiträge: 3
Standard AW: Eine Welt bricht zusammen-Diagnose AILD

Hallo Cigdem!
Danke, dass du mir schreibst.
Mein Vater war am Montag beim Onkologen zur ersten Besprechung. Die Therapie steht noch nicht fest, wird aber Warscheinlich eine hochdosierte 6x CHOP-21 Therapie. Am Donnerstag bekam er einen Anruf vom Onkologen, dass er jetzt am kommenden Montag ein Gespräch mit einem Spezialisten aus Esssn haben wird und es sein kann, dass er sich Letzendlich doch einer Knochenmarktransplantation unterziehen muss, obwohl das bisher kein Thema war. Er hat nun noch viel mehr Angst, weil er das Gefühl hat, dass sein Onkologe mit ihm überfordert ist und ihm nicht helfen kann- dass ihm keiner helfen kann.

Was mir zusätzlich Sorgen macht: seit circa 1 Woche verliert er pro Tag circa 500-700gr. Muss ständig pinkeln. Ist das normal ?
Davor war sein Gewicht einigermaßen stabil
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Stichworte
aild, non hodgin lymphom, t-zell lymphom


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