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#1
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Oli,
danke für den Tipp, hatte ich auch schon auf dem Schirm. Hatte mal aufgeschnappt, dass von einem einzigen Abdomen-CT jeder 500. ein strahleninduziertes Malignom entwickelt, finde es aber nicht mehr. Drücke Dir auch alle Daumen für wait & see, aber Du bist ja schon länger im Geschäft und hast die kritischsten 2 Jahre ja bald hinter Dir. Hallo Markus, Du hast Recht, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Laut meinen Eltern hatte ich zwar keinen Hodenhochstand, aber wer weiß, vielleicht war er, wie Du vermutetst, nur nicht operationsbedürftig. Außerdem wirbt mein Leistenchirurg damit, dass er in derselben Sitzung auch eine Vasektomie machen kann. Scheint also alles recht dicht beisammen zu liegen, da kann man auch mal abrutschen... Viele Grüße, Andreas |
#2
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Vasektomie ist auch wieder nicht gut für die fertilität. auf das was eltern nach über 30 jahren sagen kann man sich auch nicht 100% drauf verlassen. auch in alten unterlagen nachgucken. da schreiben ärzte die auffälligkeiten rein.
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#3
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Mucker,
Low-Dose CT wäre eventuell auch noch eine Alternative, vielleicht mal den Uro drauf ansprechen, werde dies auch nächsten Monat tun |
#4
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo TeeGee,
und wo liegt der Vorteil vom low dose CT gegenüber dem MRT? Ist es genauer, oder würdest Du es bevorzugen, weil es schneller geht und keinen Lärm macht? Die Röhre ist wahrscheinlich auch etwas geräumiger als beim MRT, oder? Viele Grüße, Andreas |
#5
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hi *,
@Andreas Bin schon fast durch das dritte Jahr... das geht schneller als man denkt. Bzgl. dem MRT / CT Low Dose hat weniger Strahlenbelastung (angeblich bis auf den Faktor 20), aber immer noch eine deutlich höhere als beim MRT (keine... ). Hier mal Infos auch zu der "geringeren" Strahlenbelastung bei jungen Patienten: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...ndosis-ct.html http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=358 http://www.bfs.de/de/bfs/publikation...H_Roentgen.pdf Wir sind alle noch so jung und die Wahrscheinlichkeit durch solche Sachen auf Dauer Schäden davon zu tragen, ist enorm hoch. Ergo - FINGER WEG und ab ins MRT. Wenn man bedenkt, dass teilweise 4 CTs pro Jahr gefahren werden, dann kommen da schon mal 100mGy zusammen (das 50x der normalen Belastung pro Jahr und diese wirkt kontinuierlich, nicht punktuell!) Ja, die Röhre ist enger - man kann da aber auch problemlos Beruhigungsmittel bekommen. Lieber 20min benommen als dann an einem weiteren Krebs versterben... Gruß, Oli Geändert von oli (20.12.2013 um 11:33 Uhr) |
#6
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke, Oli.
Das ist wirklich umfassend und spricht doch sehr für MRT. Soll meine Kasse halt bluten. Apropos, gestern kamen die Rechnungen vom Dorfmetzger, der meinen Hodenkrebs nicht erkannt hat und dem Münchner Leistenspezialisten, der Gott sei Dank wie selbstverständlich meine Hoden geschallt und alles gefunden hat: 48,25 € vs. 136,73 €. Da zahle ich doch lieber knapp 90,- € mehr und werde gründlich untersucht... Viele Grüße, Andreas |
#7
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo zusammen,
kurzes Update: Heute hatte ich die erste Nachsorge mit Abdomen-Ultraschall. Sieht alles gut aus. Die Zweitmeinung ist inzwischen auch da und plädiert ebenfalls für active surveillance. Für den nächsten Termin in 3 Monaten konnte ich meinen Urologen von MRT statt CT überzeugen. Er findet aber, dass ich dann in 6 Monaten wieder ein CT machen sollte. Ja, es wäre eine Strahlenbelastung, aber die sei inzwischen geringer und er hält das CT für aussagekräftiger. Ich bin privat versichert und es besteht ein gewisses Risiko, dass meine Kasse das MRT nicht bezahlt, da in den Leitlinien ja ein CT alle 6 Monate vorgeschlagen wird... Mir wäre ja am liebesten alle 6 Monate Ultraschall im Wechsel mit alle 6 Monate MRT. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht bzw. wie konntet Ihr Euren Urologen vom MRT überzeugen? Die Studie zur mutmaßlichen Gleichwertigkeit von MRT und CT ist noch nicht abgeschlossen, oder? Vielen Dank & viele Grüße, Andreas |
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