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#1
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Hilfe
Hallo ihr Zwei,
ich habe gerade ähnliches erlebt bei meinem Papa! Und ja es braucht Zeit beim Betroffenen und den Angehörigen! Ich denke das Wichtigste ist jetzt für deinen Papa da zu sein und ihm Zeit zu schenken! Die Chemo die man bei diesem Tumor bekommt ist extrem aggressiv und schlaucht sehr, deshalb vor allem im Blick haben, was er eigentlich selber erledigen will, aber kräftetechnisch vielleicht gerade nicht mehr schafft! Wünsche euch viel Kraft! |
#2
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Hilfe
Hallo Teddy danke die Kraft können wir brauchen. Meine Mutter und ich sind vielleicht auch zur Zeit etwas anstrengend. Wir wollen ihm alles recht machen, fragen ständig ob er was Essen möchte und ich denke wir nerven ihn damit. Wir wissen noch nicht so ganz wie wir mit der Situation umgehen sollen. Ich bin den ganzen Tag am weinen und versuche mich schon zurückzuhalten, da ich auch eine kleine Tochter habe, die 1,5 Jahre alt ist. Die Diagnose war wie ein Schlag ins Gesicht. Er würde am liebsten garnichts mehr tun, nur da sitzen, da er dann am besten Luft bekommt wie er sagt. Jede Anstrengung löst bei ihm einen schmerzhaften Hustanfall aus. Was kann man tun um den Husten zu lindern? Er nimmt schon Hustensaft, wir machen ihm viel Tee, Bonbons, Spray..
Liebe Grüße Destino |
#3
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Hilfe
Kleine Hustenbonbons hatte mein Papa immer in der Tasche! Für den kleinen Hustenreiz während des TAges nahm mein Papa immer "Prospan-Tropfen", die sind pflanzlich aus Efeu. Wenn es gar nicht mehr ging, oder abends vor dem Schlafengehen nahm er Codein-Tropfen (10 Tropfen), die halfen sehr gut machen aber extrem müde!
Wir hatten außerdem ein Sauerstoffgerät zu Hause. Ein Sauerstoffgerät muss aber vom Krankenhaus verordnet werden! Und Papa nahm am Morgen und abends immer zwei verschiedene Cortisonsprays. Einer hieß Spiriva (hat er aber auch vom Krankenhaus verschrieben bekommen). Immer nachfragen und ein bisschen fordern im Krankenhaus! ich habe die Erfahrung gemacht, wenn wir nicht so "lästig" nachgefragt und oft auch ein bisschen gefordert hätten, hätte Papa viele Sachen gar nicht bekommen! Von selbst wird oft sehr wenig hergegeben! Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht! Und in der Apotheke gibt es schleimlösende Brausetabletten zum Abhusten des Schleimes. Nachdem er die Brause getrunken hatte musste er zwar abhusten aber es ging dann für ein paar Stunden wieder ein bisschen besser! Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen! Alles Gute!
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 am 23.2.2013 |
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