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#1
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AW: 4 Jahre danach
Hallo Prissi
ich erinnere mich noch gut an Dich und die Geschichte deiner Mutter. Mir geht es genauso: Ich bin hier kaum noch online. Man muss es irgendwann lernen hinter sich zu lassen. Wir hatten Glück, die Op ist bei meinem Mann nun über 6 Jahre her und alles ist gut, obwohl sein Befund damals auch nicht besonders gut war! Vielleicht Hoffnung und Mut für alle die, die im Moment noch kämpfen, aber bei uns hat sich das Kämpfen gelohnt! Jetzt hast aber auch du schon länger wieder nicht mehr geschrieben, wie geht es deiner Mutter?
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! Geändert von Ulrike71 (29.12.2013 um 18:05 Uhr) |
#2
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AW: 4 Jahre danach
Liebe Ulrike,
die Hoffnung darf man nie verlieren. Auch wenn man weiß, dass man eine harte Zeit hat oder nur noch wenig oder Angst usw.. Denn es weiß keiner, wie alles wird und wann wir warum gehen. Meine Mutter kam kurz vor Weihnachten nach Hause und wir haben zusammen gefeiert. Das war wirklich schön. Aber sie ist sehr sehr schwach und isst kaum etwas. Sie soll Mitte Januar wieder in die Klinik zur Chemo / Antikörptertherapie. Wenn es so weitergeht, wird sie dazu zu schwach sein. Sie ist zäh und kämpft, aber ich habe Bedenken... |
#3
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AW: 4 Jahre danach
heute morgen ist meine Mutter aufgewacht und war total verwirrt, sie hat auf meinen Vater überhaupt nicht reagiert.
Gestern war ich noch da und es war alles ok, den Umständen entsprechend. Vorhin hat sie dann Krämpfe bekommen und wurde vom Arzt ins Krankenhaus geschickt. Ich warte nun auf Nachrichten, sie wird gerade auf den Kopf gestellt. Bisher hatte sie keine Metas im Gehirn, wer weiß, vielleicht sind dort mittlerweile auch welche. Es ist so furchtbar... Ich habe nun wirklich alle Hoffnung verloren... |
#4
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AW: 4 Jahre danach
Ach Prissi,
das tut mir sehr leid - ich wünsche euch das Allerbeste Liebe Grüße von mir |
#5
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AW: 4 Jahre danach
es tut mir leid
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! |
#6
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AW: 4 Jahre danach
Hallo Prissy,
meine Mutter hat sich auch entgegen der Prognosen 4 1/2 Jahre bewundernswerte durch Dauerchemos geschlagen. Als sich ihr Zustand dann plötzlich verschlechterte, konnte es niemand glauben. Man ist genauso vor den Kopf geschlagen, wie bei der Erstdiagnose. Man dachte, es geht ewig so weiter. Es tut mir sehr leid, dass ihr auch an diesem Punkt angekommen seid. Liebe Grüße Viki |
#7
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AW: 4 Jahre danach
Danke für Euren Zuspruch!
Auf dem CT waren keine Hirnmetas zu erkennen, morgen wird das Nervenwasser bzw. Hirnwasser untersucht. Sie hatte einen epileptischen Anfall, der kommt nicht einfach so. Und sie hat jetzt auch noch Wortfindungsstörungen. Ich glaube, wir müssen einfach dankbar sein, dass wir noch einmal schöne Weihnachten miteinander verbracht haben und jetzt beten, dass passiert, was für sie das beste ist. Was auch immer das sein mag... |
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