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Alt 10.01.2014, 11:23
FamilieG FamilieG ist offline
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Registriert seit: 06.01.2014
Beiträge: 29
Standard AW: Lungenkrebs - Frage zur Diagnosestellung

Hallo,
ich meine ich hätte schonmal geschrieben das es ein Adenokarzinom sei. Also es wurde uns gesagt es gäbe nicht kleinzellig und kleinzellig. Bei ihm wäre es eben nicht kleinzellig. Das teilte sich dann in Adeno und Platteneph. Bei Ihm Adeno und da gäbe es wiederum eine Untergruppe die sich mit Tabletten behandeln liesse, da lagen aber die Befunde noch nicht vor. Schriftlich habe ich da auch noch nichts weiter bekommen.
Aber nach dem Ultraschall gestern habe ich heute morgen mit der Station gesprochen. Die dann mit der Ärztin sprach und dann bei meinem Vater selbst zurückrief . Stand ist nun das am Freitag den 17. die erste Chemo ist.
Ich denke ich werde das auch einfach jetzt so auf uns zukommen lassen und an dem Tage dann nochmal genauer mit der Ärztin reden.
Mein Vater blockt jedes Gespräch freundlich aber bestimmt ab. Er will die Chemo. Er denkt er müsse sie auch machen. Er hat heute morgen mal die Nebenwirkungen auf dem Aufklärungsbogen gelesen ob er sie verstanden hat weiss ich nicht, auf jeden Fall haben wir mal so die Termine grob überschlagen , und die letzte Chemo wäre ein paar tage bevor er geplant hatte wieder zu seinem Bruder zu fahren und da meinte er das passt ja dann.... dann kann er ja doch fahren. Sind ja auch nur 400km mit dem eigenen Wagen.
Aber ich denke das wird die Zeit bringen und es nützt nichts ihm da ein Schreckgespenst von Nebenwirkungen aufzuzeigen und ihn damit eventuell davon abzubringen und vieleicht macht man sich dann später mal Vorwürfe warum man es nicht wenigstens probiert hat.

Nochmal eine Frage zum Ablauf.
Es sollen je drei Termine mit einer Pause von je 3 Wochen sein und dann bei Erfolg nochmal ein Dreierzyklus. Wie lang ist solch eine Pause ungefähr?

Und wenn er wirklich schlimme Nebenwirkungen bekommen würde und die Chemo abbricht, dann sind ja die Medis trotzdem in seinem Körper . Gibt es da Erfahrungen wie rasch dann die Nebenwirkungen abklingen?
So in der Art äusserte sich auch der Hausarzt indem er meinte man solle eben während der Chemo schauen wie er sie verträgt und ob man sie durchhält.


Achja und wegen einer Zweitmeinung... ich bin froh das wir mal eine Erstmeinung haben. Gestern hat er mir noch erzählt das er 2006 das letztemal seinen Hausarzt persönlich gesehen hat... und das auch nur weil er damals ein Attest brauchte. All die langen Jahre hat er sich seine Rezepte immer nur an der Theke ausstellen lassen.Eigentlich unverantwortlich vom Arzt. Selbst der Apotheker hätte wohl schon immer gesagt das die alle gar nicht zueinander passen würden.
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