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#1
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AW: Leiomy und Leber
Hallo Claudi,
Herzlichen Glückwunsch zum Enkelkind und zu deinen guten Ergebnissen! Die Daumen sind für die nächste Runde gedrückt! Auf das es so erfolgreich weitergeht! Da ich meine Stomarückverlegung jetzt noch vor mir habe,habe ich ein paar Fragen an dich.Vielleicht kannst du mir da ein bisschen von deinen Erfahrungen mitteilen. Wie gut und schnell hat sich denn dein Darm erholt? Und , da mir ein Teil Dünn- und Dickdarm jetzt fehlt( vielleicht ist das ja auch bei dir so) , habe ich etwas Sorge das es nicht so ist mit der Anzahl der Stuhlgänge am Tag wie vorher?! Im ganzen komme ich sehr gut klar mit meinem Stoma,aber ohne wäre aber auch nicht schlecht zumal es ja auch bei mir nur vorübergehend zur Entlastung angelegt wurde. Herzliche Grüße Mei |
#2
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AW: Leiomy und Leber
Hallo Claudi,
ich bin neu und habe deinen Beitrag gelesen. Erstmal Glückwunsch zu deinem Enkelkind. Meine Mutter hat auch Leiomyo und Metastasen in der Leber. Wir haben aber erst nächste Woche einen Termin über die weitere Vorgehensweise. Kannst du mir bitte verraten, welche Chemotherapie du bekommst? Da meine Mama schon eine Resektion an der Leber hatte wird definitiv keine OP stattfinden. Man wird höchstwahrscheinlich Chemo machen wollen. Hast du oder hat jemand Erfahrungen mit Bestrahlung oder CyberKnife Methode bei Leiomyo? Ganz herzliche Grüße! |
#3
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AW: Leiomy und Leber
Hallo Sarah,
leider habe ich erst heute Deinen Beitrag gelesen. Ich antworte Dir natürlich gerne. Gemcitabin und Taxotere sind die Bestandteile der Chemo. Und zwar Tag 1 Gemcitabin, ag 8 Gemcitabin und Taxotere, Tag 15 Pause und dann das Ganze von vorne. Ich hatte diese Woche das 2. Staging und die doofen Metas sind wieder kleiner, geschieht ihnen ganz recht. Und derzeit wird eine Operation in Erwägung gezogen, die im Sepember noch völlig ausgeschlossen war. Die Chemo hat also extrem gut angeschlagen. Die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen. Haarausfall nach Taxotere, Abfall der Leukos, aber keine Übelkeit, kein Erbrechen. Ich arbeite Vollzeit, 2x die Volkshochschule, 3x die Woche Sportstudio. Aber das ist nach Aussage der behandelnden Ärzte nicht die Regel. Ich schleppe das eine oder andere Kilo zuviel mit mir rum, vielleicht hat das auch etwas abgepuffert. Aber eins ist wichtig: NICHT AUFGEBEN! Auch wenn es verdammt schwer ist. Ich war mehr als einmal davor, die Brocken hinzuschmeißen, aber Familie, Kollegen und die Vierbeiner haben viel geholfen. Und laßt Euch nicht von dummen Sprüchen irritieren. Und wenn Sprüche wie "Das wird schon!", "Das mußt Du positiv sehen!" "Ach wie traurig" Euch auf den Keks gehen: laßt es raus. Keiner kann Euch sagen, wie es Euch zu gehen hat. Wenn es gut geht, genießt es und wenn es schlecht geht, heult Euch bei einer Vertrauensperson aus. Das hilft. Falls es eine psychologische Betreuung an Eurer Klinik gibt, nutzt es. Mir hat es geholfen. Liebe Grüße und alles Gute Claudi |
#4
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AW: Leiomy und Leber
Hallo Claudi,
kein Problem, schön trotzdem von dir zu lesen. Du bist noch Vollzeitbeschäftigt? Wow Respekt!!! Danke für deine lieben Worte. Eine psychologische Betreuung...genau das bräuchte meine Mama und vielleicht auch wir? jetzt. Meine Mama glaubt immer noch sie sitzt im falschen Film. Ich wünsche dir viel Kraft, Mut und Energie! Echt bewundernswert wie du das alles meisterst! Liebe Grüße Sarah |
#5
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AW: Leiomy und Leber
Hallo Sarah,
das mit dem falschen Film läuft bei mir immer noch manchmal. Aber ich würde auf jeden Fall sehen, daß auch Ihr als Angehörigen mit in die Beratung geht. Und auch wenn es sauschwer ist: genießt das tolle Wetter! Ich gehe am 08.04. in die Klinik, weil jetzt doch eine Möglichkeit zu bestehen scheint, die vermaledeiten Untermieter rauszuklagen. Am 09. ist OP und dann werden wir sehen. Euch wünsche ich viel Kraft und gute Freunde! Liebe Grüße Claudia |
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lebermetastasen, leimysarkom |
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