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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Endlich bin ich den Winterspeck los, nun habe ich Frühlingsrollen. Am besten ich nehme jeden Moment wie er kommt. Jetzt geht es mir irgendwie gut. War ganz gut, daß ich gestern bei meiner Tante war. Sie hatte mir ein altes Bild gezeigt, min Papa war da auch drauf und meine Großmutter. Ich habe große Ähnlichkeit mit ihr, der gleiche traurige Dackelblick. Gestorben ist mit 48 Jahren, 1948. Obwohl ich sie ja nie kannte, bedeutet mir solche Photos viel. Also habe ich es geschafft und habe von meinem Papa geträumt. Gestern der Abend war schön und heute gehe ich mit den Mädchen ins Kino. Und vielleicht ist meine Schwägerin morgen zu Hause?
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Dieser Tag - ein Leben |
#2
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Nein, Kino gehen, kein gute Idee. Der Heimweg, zu viele Erinnerungen. Eigentlich würde es mir nichts bringen eine andere Wohnung zu suchen, nein in eine andere Stadt am Besten. Meine Tante meinte gestern, nach 4 Jahren ist endlich umgezogen, aber sie lebt in einer Seniorenwohnanlage. Hat eine schöne 2 Zimmer Wohnung mit Balkon, viel Leute um sich rum. Aber ich bin ja nun mal 49, also etwas zu jung. Nach Hause kommen, weiter geht es. Ach ja, ich habe das Wohnzimmer umgestellt und der Wohnzimmerschrank er ist ganz geblieben. Irgendwie haben wir mehr Platz? Nein es ist einfach unglaublich, Und da Morgen Sonntag ist, schadet auch ein Glas Rosewein nichts. Aber was erwarte ich, sind eben mal 5 Wochen her. Kleiner Nachtrag. Eben mal bei den Angehörigen geschaut. Die Angst und Sorgen, die habe ich nicht mehr. Aber ich frage mich, was ist aus meinen/ unseren Plänen nur geworden. Was ist falsch gelaufen. Ich habe jetzt mehr Tatendrang, als während der Krankheit. Zwischen durch war ich so müde, kein Urlaub, immer Krankenhaus. Wir haben es immer mit Pizza und Wein gefeiert, wenn er wieder nach Hause kam. Er ist zwar bei mir, aber er fehlt mir so sehr. Sonntag Morgen, neues Problem, mein Schwippschwappschwger hat Durchfall, also kann ich A. nun leider nicht besuchen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den Sonntagsanzeiger.
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Dieser Tag - ein Leben Geändert von carlchen (23.03.2014 um 09:23 Uhr) |
#3
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Ich habe den Tag verschlafen. Wo ist denn das schöne Wetter, draußen ist trübe, ein dezentes grau. Tanken gewesen mit meiner Tochter. Irgendwann muß sie es ja auch allein können. Morgen gebe Klaus Auto ab. Schon mal aufgefallen. Mit meiner Trauer bin ich nicht allein. So oft lese ich, das Gleiche. Mit kannte den Partner schon soooooo lange, 20, 30 Jahre lang. 4 Trauerphase, irgendwie zu wenig, denn so wie es aussieht bleibe ich ja erst mal in Phase 2. Bei Phase 3 hat man es ja schon gut überstanden. Also Wochenende gut überstanden. Morgen habe ich wieder meinen Termin bei meiner Therapeutin. LG carlchen
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