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  #1  
Alt 08.04.2014, 17:20
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Sissy,

meine Frau hatte auch einen Knubbel mit der Zunge ertastet, der sich als adenoid-zystisches Karzinom (kurz ACC) entpuppte. Das war 2007.
Dass dich diese Diagnose erst einmal aus der Bahn wirft, ist verständlich. Das erging uns nicht anders.
Du hast Glück im Unglück, dass der Tumor an der Oberfläche gewachsen ist und du ihn sehr früh erkannt hast.
Deine Chancen ein ganz normales Leben weiterführen zu dürfen, sind sehr, sehr groß.
Klar muss das operiert werden und auch anfangs eine engmaschige Nachkontrolle durchgeführt werden.
Versuche dich zu beruhigen und halte uns auf dem Laufenden.

Hier tummeln sich eine Handvoll, die schon eine halbe Ewigkeit mit ACC leben.

Wo wirst du dich operieren lassen?

Liebe Grüße
Hans
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  #2  
Alt 08.04.2014, 21:52
Sissy0812 Sissy0812 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Hans,

ich werde nächsten Dienstag in Osnabrück vorstellig bei Prof. Jänicke, so wie mein Kiefernchirurg war der wohl vorher in Mainz und soll eine Koryphäe auf diesem Gebiet sin. Ich vertraue da meinen Arzt. Aber wie schon geschrieben ist meine größte Angst ein Loch im Kiefer zu haben und nicht mehr richtig essen uns sprechen zu können. Man findet ja leider zum größten Teil nur die Katastrophengeschichten und irgendwie finde ich nicht einmal was positives.

Würde mich freuen wieder von dir zu hören

LG

Sissy
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  #3  
Alt 13.04.2014, 20:49
Sissy0812 Sissy0812 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo,

der Termin rückt immer näher zur Besprechung und ich kriege immer mehr Angst und stelle mir auch noch die Frage ob ich das auch alles wirklich so will. Vielleicht ist es doch fortgeschrittener als wie mein Kieferchirurg denkt. Ich habe dann doch noch einmal in meinen Unterlagen geschaut und dort steht auch noch etwas von KI-67 2% und einig ist die Pathologie sich auch nicht polymorhes low grad Adenokarzinom bzw. adenoid-zystisches Karzinom in Betracht. und was heißt pleomorpher vielfach pseudokribiform wachsenden malignen Speicheldrüsentumor. Menno ich verstehe den ganzen Pathologiebericht nicht :-(.
Kann mir da wohl einer weiterhelfen.

LG

Sissy
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  #4  
Alt 15.04.2014, 19:56
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Sissy,

wie war Deine Gespräch beim Spezialisten?


Liebe Grüße
Hans
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  #5  
Alt 15.04.2014, 22:51
Sissy0812 Sissy0812 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Hans,

nun ja er ist sehr optimistisch gewesen. Er denkt das es alles noch im Frühstadium ist. Muss am 07.05.14 stationär ins Krankenhaus, da werden erst gewisse Untersuchungen gemacht, CT/MRT/SONO und PET-Screening und am 12.05.14 ist dann die OP. (Hilfe ich will kein Loch im Gaumen haben) ich glaube das ist mit einer der größten Ängste die ich habe und natürlich wenn aus den Untersuchungen oder bei der OP sich herausstellt, das es doch viel schlimmer ist und natürlich habe ich panisch Angst vor der Narkose.

LG

Sissy

P.S. Das einzige positive ist die Unterbringung da ich privat bin ist es alles schon konfortabler mit Einzelzimmer etc. aber alles andere halt zum
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  #6  
Alt 16.04.2014, 09:55
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Sissy,

es ist doch super, dass der Arzt es so positiv einschätzt.
Wenn ein Tumor an der Oberfläche wächst, dann wird er in der Regel schnell entdeckt. Das ist immer ein Glücksfall.

Die Narkosen hat man heutzutage sehr gut im Griff.

Welche Tumor-Art ist es denn jetzt? Ich war etwas verwundert, dass die Pathologie sich nicht festgelegt hat.

Nach der OP wirst du bestimmt berichten, dass deine Ängste völlig unnötig waren.
Mach dir mal keine Sorgen - alles wird gut.

Liebe Grüße
Hans
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  #7  
Alt 16.04.2014, 13:09
Sissy0812 Sissy0812 ist offline
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Standard AW: Speicheldrüsenkrebs was nun....wie geht es weiter

Hallo Hans,

es ist ein Adenoid-zystitsches Karzinom.

Ich werde auf jedenfall berichten, wenn die Voruntersuchungen abgeschlossen sind. Ich glaube dann bin ich ein bisschen beruhigter, wenn wirklich nur ein Frühstadium festgestellt wurde. Ich ware gerade bei meiner Hausärztin, die mir auch sage das man erst nach den Untersuchungen das ausmaß sieht.

Ich werde am 07.05 mal mit einem Optimismus ins KH gehe. Ich sage mir immer im innerlichen du wirst nicht aufgeben, da ich mir noch so viel in meinem Leben vorgenommen habe.

Und nun ja das mit der Narkose und dem Loch ist für mich einfach der Horror, da kriege ich mich einfach gar nicht in den Griff. Ich kriege das einfach nicht aus meinem Kopf und kriege mich auch gar nicht abgelenkt .

LG

Sissy
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