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#1
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AW: Mirtazepin
Hallo Heikes Freundin,
Danke für die gute Erklärung, kämpfe auch gerade mit Schlafstörungen. Gruß Wangi
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#2
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AW: Mirtazepin
Hast Du es probiert über ein paar Tage?
Mich würde mal interessieren, ob es Dir etwas geholfen hat?
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ... ... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ... ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#3
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AW: Mirtazepin
Huhu zusammen,
wollte hier mal generell etwas zu einigen aufgeführten Medikamente schreiben. Mirtazapin habe ich auch bekommen aber bis auf Kopfschmerzen und morgendlichen Überhang, hat es nicht wirklich was geholfen. Tavor habe ich seit 3 Jahren als Notfallmedikament als Expidet, ist mit aller Vorsicht zu genießen, denn hohe Abhängigkeits Gefahr. Noch schlimmer ist, wenn ich hier lese, dass man sich Gedanken über Dormicum / Midazolam macht. Etwas schlimmeres gibt es nicht, denn das wird als Schlafnarkose verwendet und ich bezweifel, dass ein Arzt das für den Hausgebrauch verschreibt. Genauso verhält es sich mit Zoplicon oder Zolpidem, Gefahr der Abhängigkeit. Sämtliche Benzodiazepine sind nicht gegen Schlafstörungen einzusetzen, seid damit bitte vorsichtig. LG Mathias |
#4
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AW: Mirtazepin
Oh mein Gott,
dass es sowas noch gibt.....dass Ärzte mit solchen Mittel so locker hantieren....den sollte man fast Berufsverbot erteilen. Außerdem ist es ja eigtl erwünscht, dass bis zum Schluss nicht sediert wird, es sei denn, es lässt sich z.b. wegen Luftnot etc. nicht verhindern. Tavor Expidets hatte Mom auch als Notfallmedikament gegen Luftnot bekommen. Luftnot im akuten Sinne war aber gottseidank nie ihr Thema, so dass sie die Tavor nicht benutzt hat. In der Finalphase hat sie dann Tavor gegen Angst und Unruhe bekommen und dazu auch noch Midazolam. Und trotz allem ist sie immer wieder wach geworden und war kurze Zeit klar. Klingt nach vernünftiger Medikamention. Nicht mal im Sterben sollte man komplett sediert sein. Also lasst die Finger davon, ganz ehrlich, es gibt auch leichte Schlafmittel, z.B. Opipramol, die helfen ganz gut gegen Unruhe, Depression und machen nicht abhängig. Fragt mal euren Arzt. Lasst diese Mittel für den Zweck, für den sie auch bestimmt sind, und sie sind für extremste Unruhe- und Angstzustände..... Ich hatte ja 2011 eine Depression und Panikstörung, und da hab ich Citalopram genommen, macht nicht abhängig, hat nur anfangs Nebenwirkungen, ist sehr leicht udn hilft gut.......man muss net immer zu harten Mitteln greifen, also eigtl gar nicht..... Morphin war am Ende moms ständiger Begleiter, und das macht wiederum nicht so schnell abhängig wie man glauben mag. Hatte mich darüber im Hospiz unterhalten. Bei Krebspatienten hat man eh nie Erfahrungen mit Abhängigkeiten gemacht, da sie ja wirklich nur zur Schmerzstillung genommen werden. Mom hatte sich in den letzten Tagen immer auf die Infusion abends gefreut, denn da war neben Morphin noch ein Schlafmittel drin, und das hat ihr angenehme Flashs bereitet. Davon kann man dann auch abhängig werden, aber das spielte ganz am Ende keine Rolle mehr. Also wie gesagt, solche Mittel gehören in die letzte Lebenszeit oder zu schwersten psychischen Erkrankungen.......wegen Schlafstörungen würd ich lieber auf althergebrachts zurückgreifen......oder, sofern man nicht arbeiten muss, einfach dem Körper seinen Rhytmus überlassen......geht ja auch..... LG schnaddi
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Meine Mama *21.01.1950 01.07.2014 Adenokarzinom Lunge ED:12.03.2012 Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben. (Marcus Aurelius) Seid zuversichtlich und stark und lebt Euer Leben mit der Gewissheit, es ist endlich. Kostet das Geschenk des Lebens jeden Tag aus! Geändert von schnaddi (11.07.2014 um 07:58 Uhr) |
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