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  #1  
Alt 29.05.2014, 17:00
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Glücklich sein, wenn auch nur für 1 Minute.
Gewisse Dinge fallen mir jetzt direkt ins Auge.
So wie Artikel über das Glücklich sein. Als ich Ende 2011 das erste Mal meine Verhaltenstherapie beendet habe, war mein Wunsch wenigstens einmal Glücklich zu sein und wenn es nur für 1 Tag wäre.
Lichtjahre davon entfernt.
Zuhause oder My Home is my Castle.
Oder, was man nicht hat vermißt man am meisten.

Eben waren wir im Kino. Bei so einem Wetter, immer.
Malificent mit Angelina Jolie.
Endlich mal auch mal Ablenkung.
In der Videothek greif ich immer daneben.
Morgen Abend kommt Let´s Dance, freu mich ein wenig drauf.

Und auf der Suche nach einem neuen Bett.
Morgen werde ich wohl mal einen Verkäufer (in) ansprechen, denn es war immer nur der Komplettschlafzimmerpreis angegeben.
Ich brauche einfach nur ein etwas breiteres Einzelbett und ein Nachtischschränkchen.

Einen schönes Restfeiertag.
carlchen
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  #2  
Alt 29.05.2014, 18:30
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Es scheint zwei Gruppen von Trauernden zu geben,
also die, welche sich einigeln, zuhause bleiben.
Vielleicht ist irgendwann ein dumme Bemerkung gefallen oder man fühlt sich sicher, zu Hause.
Die andere, die ist ständig unterwegs, fast auf der Flucht.
So wie ich?
Ich habe Angst, daß man mich vergißt.
Was soll man tun um ein Mittelmaß zu finden.

Wie geht's es mir jetzt.
Wir waren im Kino heute nachmittag. Früher, wir sind nach Hause gekommen, haben Kaffee getrunken und der eine hat ferngesehen, der andere gelesen, man war müde. Ich bin ja nicht allein im Haus, die Mädchen sind ja da und jetzt wird es einem so sehr bewußt.

Ich denke also bin ich und ich denke sehr viel.
Ich mache mir Sorgen um Dinge, die sind ja noch gar nicht da, aber man weiß ja nie.
Wenn es ganz schlimm wurde, habe ich meine Papa und später meine Mutter angerufen. Klaus war auch da und nun habe ich einfach Angst.
Angst z.B., vor nächsten Dienstag. Da gehe ich zur Pyschiaterin und hoffe möglichst bald eine Therapieplatz zu bekommen.
So wie ich bin, habe ich schon mal im Internet geschaut.
Vor 5 Jahren, da hatte ich wie man es so schön sagt einen Burn Out, aber da bin ich am Ende in der falschen Einrichtung gewesen. Die Psychologin machte am 2. Tag Urlaub. Bingo.
Dann habe ich ja Extrawünsche bzw. bitte keine Medikamente, kein endlos Gespräche über meine Kindheit. Aufgrund dessen hat mich die Rothaarklinik in Berleburg abgelehnt.
Ich mache mir einfach zuviel Sorgen.
An so einem tag vermisse ich meinen Papa am meisten.
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  #3  
Alt 31.05.2014, 19:13
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Heute Morgen stand ich vor einem gigantischen Loch.
Der Keller, der Boden, das Haus es lebt.
Ich mutiere zur Handwerkerin.
Den ganzen PVC Boden rausgerissen und dann zu meinem Nachbarn Michael rübergerannt.
Er hat sich den Schaden angesehen. Alles schön mit Wurzelbürste, Seifenlauge entfernt. Mundschutz nicht vergessen.
Alle Türe und Fenster aufgerissen.
Klaus alte Schlafcouch haben die Nachbarn schon mal vor die Tür gestellt.
Ich bin immer noch verzweifelt.
Klaus hatte ja u.a. mal einen Pilzbefall. Damals haben wir schon geschaut, ob da nichts wäre. Michael meint es läge daran ich habe schlecht gelüftet.
Ich habe das Zimmer gemieden, bin nicht mehr reingegangen.
Im Winter wurde es immer geheizt.
Aber die Gedanken, sie kreisen. Wieso hat Mann nicht auf mich gehört und wir hätten gründlicher nachgesehen?
Der Dachdecker, welcher das Vordach angeschaut hat, hat mich gelobt.
Mein vorläufige Abdeckung war eine gute Idee.
Er kommt dann demnächst.
Eigentlich wollte ich zu einer Vernisage, aber da ich so verheult war bin ich zu meiner Tante.
Meine Kusine kommt nächste Woche wieder, da fahre ich vorbei.

Ach ja gestern bei Schlafzimmermöbel geschaut.
Gehe nie an einem Brückentag ins Möbelgeschäft. Lauter Paare die nach einem Schlafzimmer schauen und dazwischen ich, die doch nur nach einem Bett für sich allein sucht.
carlchen
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Geändert von carlchen (01.06.2014 um 07:36 Uhr)
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  #4  
Alt 01.06.2014, 12:42
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Erstaunlich gut geschlafen, nach dem Chaos Tag.
War heute Morgen unten im Keller und habe mein Werk begutachtet.
Sieht gut aus. Klopfe mir mal selber auf die Schulter.
Ich habe ja auch zwei Lehrmeister gehabt.
Klaus, der Gründliche, der bei 95 % aber aufhört und fast alles allein gemacht hat.
Mein Papa, ich habe einen Plan, ich habe ein Ziel. Fertig geworden, aber nun ja, wir drücken beide Augen zu.
War dann schon mal ein Streitthema bei den Männern (Klaus und Paps)
Ach ja meine Mutter, die konnte supergut stricken.
Nur ich habe es nie begriffen. In textilen Gestalten fiel immer auf, wo meine Mutti geholfen hatte und denoch habe in einem Jahr fast ein Sehr Gut bekommen. Batiken war angesagt, dummerweise auch häkeln.
Kind schau zu, sagte meine Mutti immer.
Auf der Arbeit hat mein Kollege extra für mich die Anleitung für CT Untersuchungen mit Bildern versehen.
Es liegt vielleicht auch daran, macht es Spaß und macht es Sinn.
Einen schönen Sonntag
carlchen
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  #5  
Alt 01.06.2014, 16:38
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Bin ja mal wieder sonntags auf der Arbeit.
Gehört nun mal zum Beruf dazu.
Heute habe ich mich bei Helmut durchgelesen.
Es ist schon "unheimlich", wenn ich so auf das Datum schaue.
Da waren wir ja noch Lichtjahre entfernt und nun befinde ich mich auch dem fast gleichen Punkt.
Alles ging so unfassbar schnell.
Im 1. Moment, da war ich erleichert. Es gab keinen Weg zurück.
Keine Angst und keine Schmerzen. So war sein Wunsch. Die Angst war immer größer gewesen.
Muß da wenig an das Märchen "Das Mädchen mit Schwefelhölzern" denken.
Jetzt 3 Monate später, ist für mich ein schwacher Trost.
Die Zeit heilt alle Wunden, aber es bleiben Narben zurück.
Bei dem einem verblassen sie schneller, bei den anderen dauert es.
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  #6  
Alt 02.06.2014, 19:27
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Nein ich mag Gartenarbeit nicht.
Es ist wie mit dem Lüften des Kellerraumes, der Garten, alles grünt und blüht.
Hilfe!
3 Biopapiersäcke voll mit Gras und Unkraut.
10 Säcke Rindenmulch über die ganze Fläche verteilt.
Als wir das Haus kauften standen die Kieferbäume. Die Telekom stellt auf unser Grundstück einen Telefonmast und entfernte 4 der "kostbaren" Bäume,
Dann stellte sich raus, sie durften das nicht. Sehr unangenehm, also ich machte den Vorschlag die restlichen Bäume auch noch zu entfernen.
Später war dort Klaus Haubergholz. Nun wuchert dort das Unkraut.
Letztes Jahr habe ich schon mal angefangen, Unkraut weg, Mulch drüber.
Dann noch nebenbei mit Tochter beim Arbeitsamt. Fehlerhafte Stromabrechnung, auch abgeklärt.
Ich bin müde. Morgen habe ich meinen Termin bei der Psychiaterin.
Typisch für mich, mir ist etwas unwohl.
Morgen fällt die trauergruppe aus. Ich habe eine Alternative.
Der Stadtteilverein, warum nicht.
So jetzt duschen, ab auf die Couch und Wer wird Millionär anschauen.
LG Carlchen
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  #7  
Alt 03.06.2014, 05:38
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Carolin.
Einfach mal zu dir.
Ich lese immer mit.

Ich bete für euch.
__________________
.
Rüdiger
--------------------------------------------------
Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/
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  #8  
Alt 04.06.2014, 06:39
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe


Ich glaube ich bin urlaubsreif.
Ich bin so richtig mies gelaunt, Dr. House ist dagegen ja noch richtig charmant.
Dr. House war mal mein Lieblingsserie. Jetzt aus eigenen Erfahrung nicht mehr.
Insgesamt noch 4 Arbeitstage.
Gestern hatte ich meinen Termin bei der Psychiaterin.
Entweder es wird ein Reha Antrag gestellt, dafür war ich habe zu wenig krankgeschrieben. Aber es hatte ja auch seine Gründe, zuhause ist die ganze Situation ja noch schlimmer oder
ich rufe Morgen (da habe ich frei) alle Kliniken auf meiner Liste ab.
Zur Abwechslung war ich gestern beim monatlichen Treffen des Stadtteilverein.
Was soll ich sagen, Klaus fehlt mir.
carlchen
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  #9  
Alt 04.06.2014, 19:25
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo, heute ist ein solala Tag.
Klingt etwas verrückt.
Heute wurde ein Zettel verteilt, Vorankündigung - Einkehrtage im Kloster vom 04.02.-06.02.2015.
Kloster Königsmünster in Meschede.
Ich habe mich sofort angemeldet, es gibt nur 14 Plätze.
Mit dabei ist unser Krankenhaussellsorger Armin.
Morgen früher ich mich auf das Kim Wilde Konzert.
Beruflich geht es so hoffe ich bei meiner Tochter weiter. Zwar nicht wie es sich vorgestellt hat, aber sinnvolles arbeiten.
Wenn es wirklich klappt, am Mittwoch hat sie den Termin dann fällt mir ein großer Stein vom Herzen.
Noch heute und nächsten Woche Mittwoch Bereitschftsdienst, dann habe ich 3 Wochen Urlaub. Ist auch bitter nötig.
LG carlchen
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  #10  
Alt 05.06.2014, 23:07
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Ich komme vom Kim wilde Konzert zurück. Es war einfach grandios . Es war das 1. Mal allein. Hatte einen super Platz. Hinter mir war der soundcheck. Ich finde dort ist einer der besten Plätze. Ganz vorne ist gut, wenn man drauf aus ist dem Künstler hautnah zu sein. Nur bei der Cover Version von for ever young und wonderfull life, da habe ich geheult . Hat aber keiner bemerkt.
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  #11  
Alt 08.06.2014, 08:51
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An so Feiertagen vermisse ich Klaus doppelt so sehr.
Fahre mit den Mädchen gleich nach Frankfurt.
Gestern war ich im Friedwald. Habe ich Pech, wie so oft konnte ich nicht lange bleiben. Dieses mal war es eine Frau mit Anhang, die mich bat zu gehen. Ich Mann hatte gestern 1. Todestag und sie wollten für sich sein.
Da war mein bisschen Fell ganz verschwunden.
Meine Freundin hatte gestern Bereitschaftsdienst. Also Eis geholt und ich habe sie dort besucht.
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  #12  
Alt 09.06.2014, 11:17
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Trauerlöcher
Heute bin ich umzingelt. Gerade heute, wo es draußen einfach zu heiß ist um was zu unternehmen.
Gestern haben wir einen Ausflug nach Frankfurt gemacht.
Was soll ich sagen, es hat mir nicht Spaß gemacht. Ich habe einfach zu viel nachgedacht.
Morgen werde ich meiner Kollegin sagen, daß ihre ständigen Äußerungen mich verletzen? Ich habe es jahrelang bei einer anderen Kollegin gemacht. Eines Tages habe ich es geschafft, ratlos hat sie mich angeschaut und kurze Zeit später gekündigt und vorzeitig in Rente.
Was soll passieren, ich werde sie über 3 Wochen nicht mehr sehen.
Nicht alles runterschlucken, nicht hinter dem Rücken anderen reden sondern ehrlich seine Meinung äußern. Eigentlich ist es einer meiner Stärken Dagegen meine größte Schwäche, diese Zaudern und das zu viele Nachdenken, sie ständig Sorgen machen am Besten über Dinge die noch nicht zu sehen sind.
Ich denke also bin Ich.
LG Carolin
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Geändert von carlchen (09.06.2014 um 14:06 Uhr)
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  #13  
Alt 13.06.2014, 21:01
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Meine geliebte minie . Wir waren mit ihr bei der TierÄrztin . Wir warten das Wochenende ab. Noch machte minie den Eindruck das sie leben möchte. Sie sitzt oben auf dem kratzbaum und doest, gleich gibt es noch die tablette . Meine modembox ist mal wieder kaputt, aber mittablet und Handy geht es auch.
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  #14  
Alt 15.06.2014, 22:31
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Ein traurig schönes Wochenende ist mal wieder vorüber.

Minie, unsere Katze, ich vermisse sie, aber ich bin auch ein wenig stolz, ich habe mein Versprechen gehalten, wenn sie mich braucht ich lasse sie nicht im Stich.
Nun habe ich zwei Hausgeister, Klaus und Minie.
Schön war es heute in Köln.
Auch wenn es ja ein trauriger Anlaß ist, was habe ich schon viele neue Bekanntschaften geschlossen.
Immer wenn das Wochenende, Sonntag 20 Uhr vorbei ist, geht es mir besser.
Die Trauergruppe ist jetzt eigentlich vorbei. Viel gebracht hat sie mir nicht.
Hört es sich verrückt an, wie wäre es statt dessen mit einem Kochkurs oder noch verrückter Fallschirmspringen. Wo ich doch so schön abgenommen habe.
Man soll nicht mehr als 90 kg wiegen. Ich habe ja keine Höhenangst, aber ich denke ich würde mir vor Angst in die Hose machen. Außerdem habe ich beim letzten Mal im Phantasialand gemerkt, Achterbahnfahren ist nicht mehr für mich, schon gar nicht kopf über. Ich habe die ganze zeit die Augen zu gemacht. Also kein Fallschirmspringen, ist ja auch nicht ganz ungefährlich.
Habe ich auf der Arbeit zweimal miterlebt. Also kein Motorradführerschein. Also besser Kochkurs. Mal sehen, vielleicht bin ich jetzt, wenn ich Italien war hin und weg und lerne italienisch.
Gute Nacht wünsche ich euch allen
carlchen
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  #15  
Alt 09.06.2014, 15:48
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Carolin,
das mit dem Friedwald verstehe ich nicht ganz. Ist der bei euch so klein dass keine zwei Trauergruppen Platz haben? Ich bin bei uns meistens alleine, aber auch wenn andere Menschen hier sind kann ich denen aus dem Weg gehen. Wenn jemand genau den Baum daneben hätte würde ich mich einfach ein Stück weiter auf eine Bank setzen. ich würde mich nie vertreiben lassen nachdem ich 35 km gefahren bin. Ich hab immer soviel Abstand zu anderen Trauernden dass ich laut zu meinem Mann reden kann.
Wenns meine Kollegin wäre würde ich ihr glaube ich mal sagen sie soll sich ihre Kommentare verkneifen.
Verstehen tun uns eigentlich nur Menschen die in der selben Situation sind.
LG
Conny
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