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#1
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Erstaunlich gut geschlafen, nach dem Chaos Tag.
War heute Morgen unten im Keller und habe mein Werk begutachtet. Sieht gut aus. Klopfe mir mal selber auf die Schulter. Ich habe ja auch zwei Lehrmeister gehabt. Klaus, der Gründliche, der bei 95 % aber aufhört und fast alles allein gemacht hat. Mein Papa, ich habe einen Plan, ich habe ein Ziel. Fertig geworden, aber nun ja, wir drücken beide Augen zu. War dann schon mal ein Streitthema bei den Männern (Klaus und Paps) Ach ja meine Mutter, die konnte supergut stricken. Nur ich habe es nie begriffen. In textilen Gestalten fiel immer auf, wo meine Mutti geholfen hatte und denoch habe in einem Jahr fast ein Sehr Gut bekommen. Batiken war angesagt, dummerweise auch häkeln. Kind schau zu, sagte meine Mutti immer. Auf der Arbeit hat mein Kollege extra für mich die Anleitung für CT Untersuchungen mit Bildern versehen. Es liegt vielleicht auch daran, macht es Spaß und macht es Sinn. Einen schönen Sonntag carlchen
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Dieser Tag - ein Leben |
#2
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Bin ja mal wieder sonntags auf der Arbeit.
Gehört nun mal zum Beruf dazu. Heute habe ich mich bei Helmut durchgelesen. Es ist schon "unheimlich", wenn ich so auf das Datum schaue. Da waren wir ja noch Lichtjahre entfernt und nun befinde ich mich auch dem fast gleichen Punkt. Alles ging so unfassbar schnell. Im 1. Moment, da war ich erleichert. Es gab keinen Weg zurück. Keine Angst und keine Schmerzen. So war sein Wunsch. Die Angst war immer größer gewesen. Muß da wenig an das Märchen "Das Mädchen mit Schwefelhölzern" denken. Jetzt 3 Monate später, ist für mich ein schwacher Trost. Die Zeit heilt alle Wunden, aber es bleiben Narben zurück. Bei dem einem verblassen sie schneller, bei den anderen dauert es.
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