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Alt 16.06.2014, 18:06
welli2014 welli2014 ist offline
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Standard AW: Hoffe auf Erfahrungsaustausch

Nein. Zu der Zeit hatte ich keinen Onkologen. Ich hatte nicht einmal geglaubt, dass es was ernstes sein könnte. Ich hatte einfach eine "sichtbare Beule" am Hals und die hatte mich gestört und die hatte ich fast 3 Jahre. Ich bin dann einfach mal zum HNO Arzt gegangen. Die fand das den Knoten auch etwas komisch konnte aber nicht entscheiden ob es Fettgewebe oder ein Lymphknoten war und hat mich zum Ultraschall geschickt. Ich hatte keine Beschwerden und keine Probleme. Nach dem Ultraschall meinte meine HNO Ärztin raus mit dem Ding. Meine Hausärztin meinte bei meinen Top-Blutwerten werden sie das Ding rausholen und einen harmlosen Lymphknoten finden. Sie hiel die OP für nicht erforderlich. Ich habe den Knoten daher trotz Ultraschall nie ernst genommen. Für mich war das ganze, auch wenns heute naiv klingt, eine "Schönheitsop". Wer denkt schon mit 35 ohne jegliche Beschwerden an Krebs ?
Die OP sollte absolut harmlos sein und dann raus mit dem Knoten und die Untersuchung kann ja nicht schaden. Das war alles, was ich dachte. Der Schock kam dann erst mit der Diagnose drei Wochen später. Zumal der vorläufige Zwischenbefund keinen Verdacht aufwies. Lediglich wegen einer kleinen reaktiven Reaktion wurde er eingeschickt und dann kam das endgültige Ergebnis aus Würzburg. Erst dann wurde ich an einen Onkologen verwiesen. Man kann sagen, dass ich mit einer im Verhältnis leichten Chemo (4 Infusionen) plus einer im Verhältnis nur geringen Strahlung davon gekommen bin, weil Anfangsstadium 2a, habe ich nur der Umsicht meiner HNO Ärztin zu verdanken. Wenn sie nicht gesagt hätte raus mit dem Knoten, hätte ich ihn nicht entfernen lassen. Hinterher hat sie mir gestanden, dass sie bei Ihrem Rat auch nicht ganz sicher war, aber nach dem Ultraschall war ihr der Knoten nicht ganz geheuer.
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