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#1
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo du,
ich stöbere auch schon seit Tagen durchs Forum hier. Bei mir wurde aufgrund einer chronischen Gasthritis, ein short Barrett vermutet Länge 1 cm. ich habe seit Jahren Reflux und bei der letzten Spiegelung September2013 war alles okay. Muß es immer um ei Barrett handeln oder sollte ich die Ergebnisse abwarten,mache nir nänlich ein wenig Sorgen. Ich möchte kommende Woche in die Karibik fliegen, freue mich seit Monaten drauf, darf ich fliegen wenn ein Befund kommt. Ich kenne mich leider damit nicht aus. Was ist bei dir rausgekommen hat sich dein Befund bestätigt?? Ich erfahre meine Ergebnisse nächste Woche habe etwas Angst. nette Grüße Geändert von Berlinlady1978 (05.07.2014 um 21:10 Uhr) |
#2
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Berlinlady!
Du solltest den Urlaub nicht von einem Befund abhängig machen, vor allem nicht wenn es eine lang geplante Reise in die Karibik ist. Egal wie das Ergebnis lautet, kurzfristig wird sich da nichts zum guten oder schlechten ändern, also genieß deine Zeit am Strand Ich habe heute meinen Befund abgeholt. Er hat sich leider bestätigt, wenn auch mit der wahrscheinlich kleinstmöglichen Variante vom Barret. Zitat: "Inkomplette intestinale Metaplasie ohne intraepitheliale Neoplasie. Angrenzend Ösophagusplattenepithel ohne morphologisch fassbaren pathologischen Befund". Heißt einzelne Stellen sind zur Magenschleimhaut umgewandelt, mehr nicht. Ich soll in einem Jahr wieder zur Spiegelung. In der Zwischenzeit überlege ich mir was ich an Ernährung/Tringewohnheiten ändern kann um dem ganzen zu begegnen. Zum Beispiel weniger Kaffee.. --- Edit: 29.April 2015 Gestern war ich zum Kontrolltermin beim Gastrologen. Diesmal habe ich die Spiegelung ohne Schlafmittel vornehmen lassen, was aber doch unangenehmer als gedacht war. Die nächste dann lieber wieder mit... Anyway, der Befund ist jedenfalls gleich geblieben. Im Arztbrief heißt es diesmal "ultra-short-segment Barett", Histologie kommt dann nä. Woche schätze ich. Meinem eigenen Bildgedächtnis nach waren auf dem auf der Schleimhaut garkeine Rötungen zu sehen, aber ich war auch gerade damit beschäftigt diesen drückenden Endoskopieschlauch zu ertragen. Der Arzt meinte jedenfalls zu mir, dass bei einem so geringen Befund eine Spieglung nur alle vier Jahre erforderlich sei. Ich nehme derweil weiterhin alle 2-3 tage eine Pantoprazol, vermeide scharfes Essen und Schnaps pur und schlafe mit erhöhtem Kopfteil. Ich drück uns allen die Daumen, dass weiterhin alles gut bleibt! Geändert von Lorentzlinie (29.04.2015 um 10:20 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#3
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo,
mir wurde 02/2013 eine Barettmetaplasie mit Intestinalisierung des Zylinderepithels mit geringer chronischer Entzündung und reaktiver Akanthose und Spongiose der plattenepithelialen Schleimhaut des Ösophagus diagnostisiert. Da bei der Kontrollmagenspiegelung das Ergebnis nicht besser war (trotz hoher PPI Einnahme und Ernährungsumstellung) hat mir mein Gastrologe geraten über eine OP nachzudenken, bevor eine Displasie entsteht. Ich habe einen Zwerchfellbruch und der Magenpfördner schließt nicht richtig, Reflux hauptsächlich nachts. Ich weiss die Anti Reflux OP ist sehr sehr umstritten und eigentlich will ich es auch nicht doch irgendwie stehe ich mit den Rücken an der Wand und muss etwas machen. Nun soll am 03.02 eine PH Metrie und Manometrie gemacht werden. Sollte die Ergebnisse dieser Untersuchung eine OP Entscheidung bekräftigen, so soll die Operationsmethode Laparoskopische Fundoliplikatio angewandt werden. Folgende Fragen habe ich hierzu: 1: Hat jemand schon eine PH Metrie und Manometrie gemacht ? 2: Hat jemand schon eine Anti Reflux OP mit Laparoskopische Fundoliplikatio hinter sich und kann darüber berichten ? 3: Muss in der Klinik in dem die Vortest (PH Metrie und Manometrie) gemacht werden auch operiert werden oder kann man sich mit diesen Befunden an eine andere "bessere" Klinik wenden und sich dort operieren lasssen ? Über aussagekräftige Antworten würde ich mich freuen, gerne auch als PIN. Liebe Grüße Arambol Geändert von gitti2002 (13.01.2015 um 12:50 Uhr) Grund: NB |
#4
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo zusammen,
nach Stundenlangen lesen in diesem Forum habe ich mich entschlossen doch noch zu versuchen dieses Forum aufleben zulassen. Ich finde es sehr wichtig sich auszutauschen zumal es doch nicht so viele Info´s von den Ärzte gibt. zu meiner Person: Bin 43 bei mir würde das Barett-Syndrom vor ca. 6 Wochen festgestellt. Die Aussage vom Arzt war Säureblocker nehmen kein Alkohol, Kaffee und Fette scharfe Speisen wir sehen uns in 6 Monaten wieder... das wars. Super habe ich mir gedacht. Erst als ich im Internet mehr erfahren wollte ist mir aufgefallen das alles gar nicht so super ist. Seitdem habe ich mein Gewicht reduziert (6kg) trinke keinen Kaffee mehr und meide Fastfood. Alk. habe ich vorher schon kaum getrunken. Jetzt hoffe ich das irgendwelche Alt Mitglieder in diesem Forum vorbei schauen und vielleicht mal schreiben wie es ihnen zwischenzeitlich geht. Was mich wundert das auf einmal keiner mehr geschrieben hat. Oder haben alle eine plötzliche Genesung erhalten. Was mich natürlich freuen würde aber ich nicht glaube. Auch würde es mich freuen wenn die Stillen Mitleser wie ich es, bis heute auch war sich einfach kurz anmelden... ist wirklich nicht schlimm und dauert auch nicht lange. Ich habe erst durch dieses Forum so richtige Informationen bekommen. Natürlich sollte man immer den Mittelweg gehen aber es hat mir geholfen damit klar zukommen. Ich bin gespannt. VG Matthias |
#5
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo zusammen
Habe auch seit Jahren short Barrett ...knapp 3 cm. Hatte mich vor knapp 5 Jahre operieren lassen ( Fundoplicatio). Ich hatte seitdem ich 18 Jahre alt war ständig Sodbrennen ( bin jetzt 42)Grund war Zwerchfellbruch. Bei mir hatte zum Schluss ....nicht mal mehr 60mg Pantoprazol oder Nexium geholfen. Seit der Op kein brennen mehr....Befund bei Magenspieglung seitdem unverändert Das schöne ist ...ich kann alles essen und trinken....ohne Sodbrennen. Lg. Mike Geändert von fredersdorfer (29.11.2017 um 07:50 Uhr) |
#6
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Mike,
Willkommen hier im Forum. Hast du nach der OP nicht gleich das Barrett entfernen lassen? Oder Macht man das von Haus aus nicht? Ich bin eigentlich noch nicht viel weiter. Ich habe Januar einen Termin in einer Klinik die am Barrett Konsortium angeschlossen ist. Wo diesem Termin erhoffe ich mir mehr Auskunft wie es weiter geht. Momentan weis ich ja nicht mal ob ich ein Short oder Long Barrett habe. Viel Grüße Matthias Geändert von gitti2002 (30.11.2017 um 00:00 Uhr) |
#7
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AW: Barrett-Syndrom
Guten Morgen Matthias,
Seit dem 21.12.2017 wissen wird das mein Sohn Oliver(29Jahre) am Barrettsyndrom erkrankt ist. Es wurde zufällig bei einer Magenspiegelung entdeckt. Zur Zeit nimmt er täglich eine Pantoprazol 40mg am Abend ein und im März haben wir dann wieder einen Termin in Heidelberg bei seinem Arzt seines Vertrauens wo wir dann die genau Thematik und Vorgehensweise besprechen werden. Dort werden wir dann auch erfahren ob es ein Short oder Long Barrett ist. Natürlich waren wir auch geschockt als wir diese Diagnose erfahren haben,aber so langsam haben wir es etwas sacken lassen und hoffen das es sich nicht verschlimmert. Wie geht es Dir? Weißt Du etwas genaueres über diese Erkrankung? Ich finde es auch etwas schade das hier nicht im Forum soviel darüber ausgetauscht wird? Wir würden uns über eine Nachricht von Dir freuen und wünschen Dir noch einen schönen Tag,vorallem stressfrei 🤗 Lieben Gruß Susanne |
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