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  #1  
Alt 16.09.2014, 14:14
peggi136 peggi136 ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Liebe Jutta,
auch wenn ich Betroffene bin - keine Hinterbliebene - und so einen schrecklichen Verlust und grausamen Schmerz nicht erleiden musste, so möchte ich Dir doch schreiben.
Ich lese alle Post´s von Dir in allen Threads und Deine große Verzweiflung berührt mich sehr. Auch wenn ich es nicht erlebt habe, so kann ich mit Dir mitfühlen.
Ich habe mich schon so oft gefragt, wie es mir ginge, wenn mein Mann meinen unheilbaren Krebs hätte. Nur der Gedanke daran lässt mich weinen und wenn ich wüsste, ich würde ihn - über kurz oder lang - verlieren -, ich wüsste nicht mehr weiter. Wäre ein seelisches Wrack, wollte ohne ihn nicht weiterleben.
Wir haben auch keine Kinder, ich habe keine Geschwister und von meiner Seite aus habe ich noch meine 86jährige Mutter, ich wäre auch ganz alleine.
Diese Einsamkeit, gerade an Wochenenden, kann ich so gut nachvollziehen.
Ich hoffe, dass Du noch ein paar gute Freunde oder vielleicht sogar ein paar Verwandte hast, die sich ein bißchen um Dich kümmern. Und natürlich auch Dein Yogi... er trauert bestimmt auch.
Liebe Jutta, hier denken viele an Dich, auch wenn, wie Du schreibst, die erste Anteilnahme vorbei ist.
Manchmal fehlen einfach die Worte oder man traut sich nicht, Dir zu schreiben.
Was sagt denn eigentlich das Jobcenter? Musst Du immer noch hin oder hast Du jetzt Ruhe?
Denk´an Dich
lg Petra
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  #2  
Alt 16.09.2014, 22:56
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Yogi 12 Yogi 12 ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Hallo an Alle!

Vielen Dank für eure Worte, die Mut machen.

Hermann: Ich empfinde sehr ähnlich wie du - in der Anfangsphase deines Verlustes.-

Wenn ich plötzlich eine Krebsdiagnose erhalten würde, dächte ich sofort an meinen Mann. Wie viel Hoffnung hat er nach der Diagnose noch gehabt, trotz der unheilbaren Krebserkrankung kämpfte er bis zum letzten Tag, hat nie gejammert oder geklagt, obwohl er innerlich verzweifelt war.
Er musste es ertragen also kann/muss ich das auch irgendwie. Bei jedem Schmerz den ich fühle denke ich sofort an ihn.

Helmut: Danke für die guten Wünsche.
Ich muss eine persönliche Erfahrung machen um Einfluss nehmen zu können.
Es geht momentan nur darum die Tage zu überstehen. Einen gewissen Abstand von den inneren Bildern zu kriegen. Die letzte Krankheitsphase war sehr anstrengend und intensiv. Die Gedanken kreisen noch täglich darum.
Es ist nicht schön zu sterben! Deswegen distanzieren sich so viele Menschen von dieser Tatsache- es macht ihnen Angst, sie sind ja noch nicht betroffen. Mir ging es in besseren Zeiten so ähnlich damit.
Es macht einen großen Unterschied ob ich mir vorstelle wie sich das anfühlt, oder ob ich es real erlebe und spüre.

Peggi: Du bist selbst so sehr betroffen von dieser Krankheit. Dennoch spürst du intensiv mit, wie es deinem Mann wohl damit geht.
Bei uns war es ähnlich. Mein Mann wollte mit meiner Situation auch nicht tauschen.
Schon der Gedanke daran allein zurück bleiben zu müssen, gefiel ihm ganz und gar nicht.

Vom Jobcenter höre ich zur Zeit nichts. Habe viele Formulare ausgefüllt und nachgereicht. Ich warte nun auf den Rentenbescheid. Drei Monate bekomme ich vorläufig die volle Rente von meinem Mann. Danach kommt Arbeitslosengeld zwei dazu.

Meine Schwester besucht mich noch zweimal wöchentlich , und ich habe Bekannte im Sportstudio mit denen ich mich ein wenig unterhalten kann.

Vor der dunklen Jahreszeit graut mir schon sehr. Darum werde ich mich kümmern müssen, gerade in dieser Zeit unter Leute zu gehen.

Gut dass ich meinen Hund noch habe. Er ist schon neun Jahre alt. Der Retriever den ich vor ihm hatte wurde nur knapp 10 Jahre.

Er ist mein bester Freund und ich hoffe dass er eine robuste Natur hat.

Es ist alles nicht so leicht, aber es geht irgendwie weiter....

Allen eine gute Nacht

Liebe Grüße

Jutta

Geändert von gitti2002 (19.10.2014 um 00:06 Uhr)
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  #3  
Alt 17.09.2014, 22:03
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Yogi 12 Yogi 12 ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Hallo allerseits,

ich habe mir gerade einen Teil der Sendung von Meischberger über Depressionen und Trauer- wie lange sie dauern darf - angeschaut.
Was Fachleute über die Trauer zu berichten haben ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
Definitiv gibt es keine gültige Zeitangabe die darauf hindeutet dass in einem halben Jahr alles erledigt sein sollte. Es ist wie wir wissen sehr individuell.

Bei den meisten Hinterbliebenen hat es nachhaltige Auswirkungen auf das Leben des zurückgelassenen Menschen. Die Art und Weise wie der Verlust empfunden wird entspricht der unterschiedlichen Rolle die der Verstorbene im Leben des jeweils anderen eingenommen hat.

Schließlich kommt es auf die Lebensumstände und auf das Umfeld des Hinterbliebenen an.
Trauer und Depressionen können fließend ineinander übergehen.
Nicht immer kann das eine vom anderen unterschieden werden.
Wenn ich unsicher, bin ist es besser mit einem Arzt über diese Probleme zu sprechen, bevor sich ein Dauerzustand daraus entwickelt.

Bei mir sieht es momentan so aus:" Ich möchte oft dort hin wo ich gerade nicht bin und wenn ich dort angekommen bin will ich schnell wieder weg."

Liebe Grüße

Jutta
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  #4  
Alt 18.09.2014, 08:03
djkprinz djkprinz ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Guten Morgen Jutta,

die Sendung von der Maischberger habe ich leider verpasst. Vielleicht kann ich Sie mir im nachhinein noch ansehen.

ist es eine Art Ruhelosigkeit, die du in deinem letzten Satz ansprichst? So geht es mir auf jeden Fall derzeit.

Ich war gestern zum ersten Mal in einer Trauergruppe für Frauen. Ob es mir was bringt, weiß ich noch nicht.

Zumindest waren einige sehr erstaunt, dass ich schon dort gesessen habe, da der Tod meines Ehemannes ja noch nicht mal 3 Wochen her ist.


Liebe Grüße Heike
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  #5  
Alt 18.09.2014, 12:24
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Guten Morgen zusammen,

das Video habe ich mir komplett angesehen. OK, da wird für die Trauer ein halbes Jahr veranschlagt. Da Trauer jedoch nicht das beherrschende Thema der Sendung war, wurde auch nicht geklärt, was Fachleute wie Psychiater und Psychologen unter dieser Trauer verstehen. Es gibt sicher fast genau so viele Meinungen, was Trauer ist, wie es Trauernde gibt. Jeder sieht das ein bisschen anders. Ein gutes Beispiel dafür ist das, was Heike zuvor geschrieben hat über die (mir unverständlichen) Reaktionen in dieser Trauergruppe.

Fachleute müssen das wiederum ganz anders sehen: ab wann kann es passieren, dass der Trauernde seinen seelischen und körperlichen Zustand sehr wahrscheinlich nicht mehr ohne fremde Hilfe überwinden kann, weil z.B. das widerstandslose Verharren in tiefster Trauer dann zu einer lebensgefährlichen Depression werden kann oder es bereits ist. Es geht dabei nicht darum, die Trauer zu beseitigen, sondern sie lebensfähig zu machen und die durch sie eventuell ausgelöste Depression zu überwinden. Das genannte 'halbe Jahr' ist ganz sicher nicht absolut zu sehen und kein vernünftiger Psychologe oder Psychiater wird sagen: "So. Das halbe Jahr ist jetzt um. Ab sofort dürfen sie nicht mehr trauern." Das ist blanker Unsinn.

Ich sage ja auch (wie viele andere hier), dass die Trauer nie endet sondern sich nur verändert. Doch dabei gehe ich davon aus, was ich unter Trauer verstehe. Auch hier, unter uns, gibt es durchaus verschiedene Meinungen. Was gut ist. Jeder hat seinen eigenen Weg.

Was mich besonders beeindruckt hat ist, dass die Fachleute in dieser Sendung eingestehen, dass es auch für sie bei der Krankheit Depression einen 'point of no return' gibt, ab welchem sie in bestimmten Fällen machtlos sind. Wie andere Ärzte bei anderen Krankheiten auch.


Liebe Grüße,

Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376
http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070

Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise.
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  #6  
Alt 18.09.2014, 17:18
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Yogi 12 Yogi 12 ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Zitat:
Zitat von HelmutL Beitrag anzeigen
Fachleute müssen das wiederum ganz anders sehen: ab wann kann es passieren, dass der Trauernde seinen seelischen und körperlichen Zustand sehr wahrscheinlich nicht mehr ohne fremde Hilfe überwinden kann, weil z.B. das widerstandslose Verharren in tiefster Trauer dann zu einer lebensgefährlichen Depression werden kann oder es bereits ist...
Hallo Helmut!

Ich habe es bei einer Bekannten so erlebt, dass sie sich erst dahingehend äußerte- ihr Mann sei ja schon so weit vorgeschädigt ,- das es hoffentlich schnell mit ihm zu Ende geht. Sie hörte sich kühl und gefasst dabei an.

Als er dann "unerwartet" starb, stürzte sie schnell in den Abgrund, so dass sie weder sich, noch ihre beiden Pudel versorgen konnten. Zunächst hat sie eine Therapie in einer Tagesklinik gemacht und anschließend ging es in eine psychosomatische Klinik weil sich ihre Trauer( oder Depression?) nicht besserte.
Da es heute so viele Alleinlebende gibt konnte sie die Hunde dort mit hinnehmen.
Auch hier kann man sehen das der Gedanke an eine bevorstehende Situation nicht viel mit der realen Wirklichkeit zu tun hat.
Sie hat sich dann selbst dazu überwunden Hilfe anzunehmen.

Vielleicht den Hunden zuliebe?

Auch zu mir hat mein Mann gesagt, ( wenn ich trübe Gedanken hatte ) ich muss mich noch um unseren Hund kümmern wenn er nicht mehr da ist.
Er soll auch auf dem Hundefriedhof beerdigt werden. Dafür hätte er sogar noch ein Testament gemacht!

Liebe Grüße
Jutta

Geändert von gitti2002 (18.09.2014 um 22:33 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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  #7  
Alt 18.09.2014, 19:02
mausi69 mausi69 ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Hallo ihr Lieben!

Sehr interessant hier bei euch! Die besagte Sendung habe ich leider oder auch Gott sei dank nicht gesehen! Sechs Monate trauern und dann muss gut sein? Und wenn nicht hat man eine Depression?
Hallo? Das habe ich ja noch nie gehört für mich totaler Schwachsinn! Woran machen solche Menschen fest? Ob die schon mal getrauert haben?

Meine Mama ist am Montag drei Monate nicht mehr, ich stecke noch tief drin in der Trauer. Sie hat sich zwar verändert und ich gehe anders damit um, aber sie ist noch da und wird es auch in ein paar Monaten noch sein!
Also wenn ich in vier Monaten noch trauere habe ich eine Depression? Ich glaube es ist gut das ich die Sendung nicht gesehen habe.

Jeder Mensch trauert anders und braucht auch unterschiedlich Zeit, klar gibt es garantiert auch Menschen die den Verlust nicht verkraften und in eine Depression rutschen, aber ich glaube nicht das man das zeitlich festlegen kann!

Omondi Hut ab was du zu Lebzeiten jetzt schon alles geregelt hast, ich glaube nicht das ich das könnte!!!!

Alles liebe mausi
__________________
Meine Mama
BSDK ED 05.02.2014

28.07.1949 - 22.06.2014

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden!
Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist!



http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514
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  #8  
Alt 19.09.2014, 16:12
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Hallo zusammen,

Professor Beck sagt wörtlich auf die Frage 'Wie lange': "Wir jetzt, im europäischen Sprachraum, würden sagen, in diesem Kulterkreis, wie sie es ja eindrücklich beschrieben haben, Fr. Koller, entspricht es dem, was die berühmte schweizer Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross beschrieben hat: die Stadien der Verleugnung, das Nicht-wahrhaben-wollen, vielleicht auch Wut, dann verhandeln, dann Akzeptanz, dann aber auch Depression. Sechs Monate würden wir so über den Daumen sagen, sollte es gehen."

Da steht nichts von Muss. Da steht nichts davon, dass man dann zum Psychiater gehen muss und sich als depressiv Kranker behandeln lassen sollte. Da steht nichts, was besagt, die Trauer wäre eine Depression, eine Krankheit. Wer genau zugehört hat, wird gehört haben, dass die Depression ein Teil der Trauer sein kann und dass die Depression in der Trauer sich zu einer pathologischen Depression entwickeln kann, jedoch nicht muss. Er spricht z.B. auch davon, dass es diese Aufhellungen (die Erinnerung z.B. an die schönen Dinge der Vergangenheit oder anderes) in der pathologischen Depression so, wie in der Trauer, ja gar nicht gibt. Auch die sechs Monate sind nur ein ungefähres Maß.

Ich kenne alle diese Phasen und Gemütszustände. Und ja, auch die Depression in der Trauer mit allen Begleitumständen wie Antriebslosigkeit, abgrundtiefe Verzweiflung, Flucht in den Alkohol bis hin zum Suizidgedanken. Ich habe mich von Anfang an geweigert (genau wie omondi es für sich selbst beschrieb), professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich wollte es selbst schaffen und habe es geschafft und jeder, der diesen Weg gegangen ist, weiß, wie verd... schwer das ist. Frau Koller in dem Film wusste gar nichts von ihren Depressionen, und hat es trotzdem geschafft. Lange nach dem halben Jahr.

Das ist der Knackpunkt: wer es nicht aus eigener Kraft schafft, diese depressiven Phasen zu überwinden oder zumindest an ihnen zu arbeiten, der rutscht ganz leicht in eine pathologische Depression aus welcher er ohne professionelle Hilfe nicht mehr heraus kommt. Und da denke ich, ist das halbe Jahr schon eine ungefähre Richtschnur. Wer sich innerhalb dieses Zeitraums auf den Weg zurück ins Leben gemacht hat, braucht sich über Zeit keine Gedanken zu machen. Auch nicht, wenn er oder sie bis dahin noch keine endgültige Lösung gefunden hat. Der Weg kann durchaus noch sehr weit sein und es heißt ja nicht, dass er/sie danach nicht mehr traurig ist im Gedanken an den/die Verstorbene/n und es keine tiefen Löcher mehr gibt.

Man muss unterscheiden zwischen depressiven Phasen (mit allen Symptomen der pathologischen Depression) in der Trauer, aus welchen man aus eigener Kraft herauskommen kann, und einer behandlungsbedürftigen Depression, die man ohne fremde Hilfe nicht mehr schafft. Die Unterschiede wurden sehr klar angesprochen in dem Film.

Nicht alles, was einem nicht auf Anhieb gefällt, ist deswegen falsch. Es gibt Menschen, die nach 2 oder 3 Monaten wieder mitten im Leben stehen. Auch das ist prinzipiell nicht falsch, nur individuell.


Liebe Grüße,

Helmut
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  #9  
Alt 18.09.2014, 19:05
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Geht es euch auch so?

Das einzige was ich gemacht habe ist für den Fall der Fälle persönliche Briefe geschrieben zu haben. Ich finde den Gedanken schön dass ich selbst nach dem Tod mit diesen Briefen noch meine Lieben erreichen kann und ihnen etwas Mut zusprechen kann und etwas von der Traurigkeit damit hoffentlich stillen kann.

Ein eventuelles Begräbnis würde ich ganz den Hinterbliebenen überlassen, es dient denen ja mehr als mir, ich sehe ja sowieso nichts mehr davon.

Persönlich würde ich kein Grab zum Beispiel brauchen aber wenn meine Hinterbliebenen gerne einen Ort zum Trauern auf dem Friedhof hätten, dann ist das ihre Entscheidung (und nicht mehr meine)

Geändert von gitti2002 (18.10.2014 um 22:35 Uhr)
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