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#1
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AW: OP oder nicht?
Liebe Geli,
meine Eltern wohnen in Göttingen. Ich habe meiner Mutter vor der OP gesagt, dass das ein sehr großer Eingriff wird. Sie hat aber, wie immer bei solchen Themen, nicht zugehört und wollte gar nicht wissen was da alles gemacht wird geschweige denn passieren kann. Ihre einzige Frage war, wann sie wieder nach Hause kann. Als ich ihr neulich sagte, dass ja ihre Gallenblase weg ist schaute sie mich erschrocken an "Die Gallenblase ist weg? Oh Gott!". Glücklich ist wer in so einer Situation verdrängen kann... Ich musste erst lernen, da nicht gegenan zu gehen. Jeder hat seinen eigenen Weg... Als die Diagnostik lief ist meine Mutter auch immer für ein paar Stunden nach Hause, meine Eltern wohnen ebenfalls ganz in der Nähe des Krankenhauses. Das muss man aber heimlich machen, aus versicherungstechnischen Gründen dürfen die Kliniken die Patienten nicht beurlauben. Sie war dann eben offiziell in der Cafeteria. ;-) Ganz liebe Grüsse und viel Kraft für alle! Jana |
#2
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AW: OP oder nicht?
Hallo Ihr Lieben,
bei meiner Mutter wird es wohl nichts mit der Chemo. Sie hatte Fieber und ist zur Zeit sehr schlecht drauf. Hatte schon vor der großen OP einen Keim und der macht ihr nun wohl wieder zu schaffen. Weiß wohl auch keiner so richtig was es ist ( ein Krankenhauskeim !? ) Auf jeden Fall ist sie jetzt wieder in ein tiefes Loch gefallen und es ist so verdammt schwer sie da raus zu holen. Ich hoffe, dass es bei euch besser läuft. Ich wohne ja auch noch 400 km weit weg und habe zwei kleine Kinder, da kann ich weder schnell mal hin fahren noch sonst viel tun.
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Zeit ist keine Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern Platz zum Parken in der Sonne |
#3
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AW: OP oder nicht?
Ihr Lieben ich schreib's auch nochmal hier, brauche alle Daumen.
Meine Mama wurde am Freitag an den Nebennieren biopsiert. Die Ergebnisse kommen morgen. Ist da alles gut (unklarer Befund), wird operiert. Bitte drückt uns die Daumen. Es darf nichts sein. Selbst nach Aussage der Ärzte ist es selten, dass die Nebennieren etwas haben sondern eher die Leber.. Da ist alles frei - zum Glück. Die Geli
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#4
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AW: OP oder nicht?
Liebe Geli,
wir "kennen" uns zwar noch nicht aber meine Daumen kann ich trotzdem für euch drücken viel Glück für morgen, auch das gehört immer ein wenig dazu! Liebe Grüße Gabi
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Tougher Than The Rest Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit. Warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins. Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt. Ich bin so stolz und werde für immer an deiner Seite sein! Meine Liebe - Mein Leben - Mein Glück - Mein Schatz Gunter *15.01.1965 - 22.05.2014 "I miss you so badly..." |
#5
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AW: OP oder nicht?
Liebe Geli,
alle Daumen sind morgen gedrückt!!! Ich werde an euch denken und schicke Euch alles Glück der Welt! Alles Gute von Jana Liebe Asta, Es tut mir sehr leid zu hören, dass Deine Mutter nun auch noch diesen Keim hat.. Vielleicht schafft ihr es aber dennoch mit der Chemo? Bekommt sie jetzt ein Antibiotikum? Wo sitzt denn der Keim? Bei meiner Mutter kann die Chemo auch noch nicht beginnen, die Fistel fördert zwar wenig, denkt aber gar nicht daran, ihr Rinnsal trocknen zu lassen Blöde, böse Fistel! Meine Mutter findet es gut, hat nämlich Angst vor der Chemo. Uns haben die Ärzte aber gesagt dass noch zeit ist. Und mit Fistel geht nunmal keine Chemo. Bei meiner Mutter ist die OP jetzt 7 Wochen her... Ich drück euch die Daumen! Bei uns gab es auch oft Rückschläge und viele Probleme haben sich plötzlich in Luft aufgelöst. Alles Liebe zu euch, Jana Geändert von gitti2002 (20.10.2014 um 22:18 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#6
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AW: OP oder nicht?
Danke euch. Bin kurz vorm durchdrehen...
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#7
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AW: OP oder nicht?
Liebe Geli,
ich drücke euch auch die Daumen!!! Liebe Jana, keine Ahnung aber ich glaube der Keim wurde im Darm festgestellt. Sie hat wohl auch Antibiotika bekommen. Heute ist sie wieder aus dem Krankenhaus raus und es geht ihr immer noch psychisch sehr schlecht. Nach dem Essen ist ihr nun immer übel und sie hatte so große Hoffnung, dass nach der OP erst mal alles etwas besser werden würde und durch die Chemo auch die Chance auf ein längeres Leben. Meine Mutter macht sich ja auch Sorgen um meinen Vater und sie möchte eigentlich kein "Pflegefall" werden. Ich weiß gar nicht was ich ihr sagen soll, denn wir alle wissen ja, wie diese Krankheit bei meiner Schwester geendet ist. Und es weiß ja auch keiner wie es weitergehen wird. Zum Glück wohnt mein Bruder in der Nähe, da ist man wenigstens etwas beruhigter. Liebe Grüße Asta
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