wundheilung nach brustamputation

[Shanie]

Guten Morgen. Ich weiss gar nicht ob meine Frage richtig ist hier. Also schon mal sorry falls es so ist. Ich hab gelesen , man sollte keine neuen Themen eröffnen.
Naja zu meinem Problem...heute vor einer Woche hatte ich eine Brustamputation beiderseits mit Entnahme der Lymphknoten aus der rechten Axel ( 10-15) am Montag bei der Besprechung erfahre ich mehr. Die Narben sehen relativ glatt aus, ausser diverser blauer Flecken. Aber ich habe starke Schmerzen an den Narben. Das ist ein Brennen und ich hab das Gefühl ich hätte einen Brustpanzer an, der mich total einengt. Ich will ja nicht jammern, aber wie lange halten diese Schmerzen an? Vielen Dank für eure Antworten.

[Twyla]

Guten Morgen!

Ich hatte im Februar eine beidseitige Ablatio (keine Bestrahlung etc.). Die Wunden sind gut verheilt, nur die Narben an sich sind dicker geworden.
Es werden ja immer Nerven mit zerstört und diese brauchen sehr lange, bis sie sich regeneriert haben.
Jetzt 9 Monate später habe ich immer noch Schmerzen an den Narben, was sich aber mit wachsenden Nerven erklären läßt. Außerdem habe ich wieder mit Krafttraining begonnen, so dass auch Muskeln wachsen, die das ganze Narbengewebe mitwachsen lassen.
Gefühlsstörungen habe ich noch im rechten Arm, wo auch Lymphknoten entnommen worden sind; aber das Gefühl kommt langsam wieder zurück. Taub ist nach wie vor die Achsel, das kann so bleiben, muss aber nicht, laut Chirurgin. Man muss wohl viel Geduld haben.
Am besten ist es, die Physio zu machen, eine gute Wundsalbe/Narbensalbe zu benutzen und immer mal wieder zwischendurch Dehnungsübungen zu machen.

[Shanie]

Vielen Dank, na dann bin ich etwas beruhigt. Es ist ja auch erst eine Woche her und die Fäden sind auch noch drinn. Ich dachte schon nicht , dass das unnormal ist. Dann warte ich mal das Wocheende ab und am Montag ist eh Besprechungstermin, dann schaun wir mal vielen Dank für die Antwort, das ist total lieb