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#1
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
Hallo
kennt sich jemand hier mit Maltodextrin 6 . Meine Mutter soll am tag 100g davon ins essen und trinken einrühren .Plus das normale esssen .Aber sie schaft es nicht .Der Magen ist so voll das sie sich richtig unwohl fühlt . Ferner hat sich auch noch verstopfung weil der Magen von dem Zeug so voll ist schafft sie das trinken nicht mehr . Wer weiß Rat. Liebe Grüße Gänseblume |
#2
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
Hallo Gänseblume,
ich habe zwar kein BSDK, dafür aber Gallenblasenkrebs. Mir wurde letztes Jahr die Gallenblase, Teile der Leber, Lymphknoten und im Unterbauch geschaut. Nach den beiden OP´s und der Chemo, hab ich auch so gut wie nichts mehr an Nahrung vertragen. Bin dann zur AHB nach Marburg, wo man mich dann auf Bauchspeicheldrüsen Enzyme und weitere Medikamente eingestellt hat. Das Problem an Whippel oder ähnlichen OP´s ist, das der Magen und Darmbereich danach nicht mehr wie vorher ist. Die Darmschlingen liegen als Beispiel schon anders, was schon zu Problemen führen kann. Meine Problematik mit Magen.- und Darmkrämpfen besteht also mittlerweile seit 16 Monaten, mal besser und mal schlechter. Ich halte aber mein Gewicht. Erkundigt euch mal bei der Krankenkasse wegen einer Ernährungsberatung. Als Beispiel, du brauchst für 2 Scheiben Mettwurst, bei kompletter Fettunverträglichkeit, 50000 Einheiten Kreon. LG Mathias |
#3
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
Liebe Gänseblume,
ich kenn das mit dem Untergewicht, habe nach OPs und Chemos auch immer diese Probleme gehabt, seit 4 Jahren geht das schon so. momentan habe ich endlich mal wieder ein Traumgewicht von 62kg erreicht. Um Deiner Mama zu helfen: auf jeden Fall steht Euch eine Ernährungsberatung zu. Klärt das mit dem zuständigen niedergelassenen Onkologen. Er sollte jemanden empfehlen können. Die KK übernimmt in der Regel die Kosten. So. Tipps gegen Gewichtsverlust habe ich einige. Wichtig ist nicht, VIEL zu essen, sondern das richtige. Viel geht bei mir auch nicht, weil sich Peritonealkarzinose um den Magen "wickelt" und er sich dadurch nicht ausdehnen kann. Erste maßnahme: permanent essen. immer was kleines, überall kleine Tellerchen hinstellen. zweite maßnahme: Kalorien suchen! und diese Kalorien am besten flüssig zuführen. Kalorienreich sind beispielsweise Avocado, jede Form von Nüssen (allerdings auch schwer verdaulich), ich greife dann auf Mus, d.h. Mandelmus, Cashewnuss-Mus, Walnusskerne-Mus - erhältlich im Bioladen - zurück. Das kann man gut in Milch einrühren, in Quarkspeisen oder als Brotaufstrich. ich selbst trinke Smoothies, da hat man auch die Möglichkeit, z.B. Chia-samen, die sehr Proteinhaltig sind, zuzuführen. Bin ein Fan von grünen Smoothies, damit kann man darüberhinaus so viel komplementäres zur Krebsbekämpfung und Stärkung des Immunsystems tun !!!! Mehr Kalorien: Sahne, Fettreiches sofern verträglich, Butter /z.B. in Hefezopf und einfach überall. Käse.... vegetarische Brotaufstriche. Babygläschen in verschiedenen Geschmacksrichtungen - Vorteil: leicht verdaulich. Gegen diese Magen-Voll-bauchschmerzen super. Zusätzlich noch 1-2 Esslöffel Leinöl oder anderes Hochwertiges Omega3 Öl dazufügen. Falls es zu sehr durchschmeckt: mit Apfelsaft gegensteuern ... So, was noch? Gegen die Verstopfung würde ich Indische Flosamen nehmen. Das hilft meist sehr gut und schadet dem Darm und Magen nicht. Mehr fäällt mir auf die schnelle nicht ein .... hab so viel zu tun, aber ganz liebe Grüße von Birgit |
#4
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
Hallo zusammen.
Stimmt mit mir etwas nicht? Ich nehme auch nach der Whipple-OP Kreon. Aber irgendwie ändert das bei mir nicht viel. Ich ernähre mich sehr bewußt zum Abnehmen, esse echt vorsichtig und nur gesundes. Aber anders als ich es hier immer wieder lese, nehme ich nicht ab. Wäre bei mir schon nötig, da ich übergewichtig bin. Was ist bei mir so anders, dass alle abnehmen, nur ich mir scheinbar damit sehr schwer tue? Habe sogar ganz leicht mit Schwimmen angefangen, um wenigstens ein klein wenig Sport zu machen (OP war am 29.9.14) Ob ich das Kreon erhöhen müsste? Aber eigentlich hab ich ja das Gefühl, dass es mir so wie es ist, ganz gut geht. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? LG Anchilla |
#5
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
ich finde das irgendwie gut,dass du nicht abnimmst.Obwohl ich dich auch verstehen kann,dass du das möchtest.Aber du bist doch auf dem richtigen Weg mit deinen Zielen,wie schwimmen und gesund essen und ja,das Kreon solltest du weiternehmen.Kreon ist ja nicht zum abnehmen gedacht,sondern als Enzym für die Fettverdauung.Wieviel Kreon nimmst du denn am Tag?
Freu dich dass du dich gut fühlst,das ist toll Bei mir ist es so,dass ich nach der OP ziemlich abgenommen hatte,während der Chemo das Gewicht konstant hielt und nun,nach Beendigung der Chemo wieder abnehme.Ich will auf jeden Fall wieder zunehmen,obwohl ich auch jetzt keine Modellmasse habe und auch nicht scharf darauf bin. |
#6
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
Man hat mir gesagt, dass ich Kreon ein wenig probieren muss. Der Stuhl darf nicht zu hart sein, aber auch nicht wie Durchfall sein. Ich nehme jetzt eine Kapsel zum Mittagessen und gelegentlich auch mal abends. Je nachdem was ich da esse. Und so klappt es irgendwie ganz gut.
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#7
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AW: Dumpingsyndrom nach Whippel op
irgendwie scheinen Ärzte das unterschiedlich zu handhaben.Mir wurde die Kreon Menge erstmal vorgeschrieben,ich war schon satt während der Kreoneinnahme!
Dann hatte ich eine Ernährungsberatung,daraufhin wurde die Einnahme etwas reduziert,aber ich nehme 3x täglich die Kapseln,die Stärke je nachdem,was ich esse.Ohne geht gar nicht. Wenn du dich gut fühlst und trotz weniger Kapseln keine Beschwerden hast,ist es doch in Ordnung.Du kannst dich aber auch nach einer Ernährungsberatung erkundigen und die evtl.in Anspruch nehmen(Krankenkasse oder Onkologe fragen),die dich dann auch fachmännisch wg.deines Gewichtes beraten/unterstützen kann. |
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