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  #1  
Alt 29.11.2014, 16:18
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Davinci Davinci ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

OH NEEEEIN. Alles weg? Roman geschrieben und alles umsonst?

Dann muss ich heute abend mein Glück wieder versuchen ... Oje ...
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  #2  
Alt 29.11.2014, 20:16
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Davinci Davinci ist offline
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Unglücklich AW: Chemo ablehnen?

Hallo zurück

und großen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungen! Ich werde versuchen zu jedem Beitrag etwas "kleines" zu schreiben.

Liebe Juli, ich bin aber zum ersten Mal erkrankt und gerade weil ich an meine Kinder denke, möchte ich für mich/uns den richtigen Weg finden. Die Chemo kann natürlich Leben retten, sie kann aber auch viel zerstören ( Langzeitschäden wie z.B. Leukämie, Organschäden, Gelenkschmerzen ), ohne die Garantie krebsfrei zu werden/bleiben. Mein Tumor spricht auf Hormone an. Daher würde ich gern die Hormonthera. versuchen - bevor ich meinen Organismus mit den Giftstoffen der Chemo belaste. Wenn also Microzellen in meinem Körper sind, die von dem Primärtumor gestreut wurden, dann reagieren diese doch genauso gut auf die Hormontherapie. Und in diesem Fall, wäre es eine weniger agressive, aber wirksame Therapie. Das sind so meine Gedanken.

Liebe Monika Rausch, ich danke dir sehr für deine offenen und ehrlichen Worte. Den Tipp mit der Haushaltshilfe werde ich beherzigen ;-)

Hallo Dany II - von dem Onco Type DX Test habe ich noch nie gehört. SUPER, vielen Dank für den Tipp. Natürlich kann nur ich entscheiden. Ich hoffe, dass einige ihre Erfahrungen schreiben - gute und schlechte. Und daraus lerne ich dann ein wenig was, oder ganz viel :-D Ich wünsche dir alles, alles Gute.

Liebe Claypso, auch dir danke ich sehr. Mir ist bewußt, dass ich das Risiko mit einer Chemo eindämme. Aber mir ist auch klar, dass ich es nicht ganz vermeiden kann. Das heisst, ich trotz Chemo nach 2 Jahren einen Rezidiv haben kann. DAS macht mich stutzig .. was die Wirksamkeit, also den Nutzen angeht. Hmm .. ich habe auch nicht erwartet, dass mir hier jemand in die Karten liest und/oder mir die Zukunft vorhersagt. Das wäre abstrus.

Deinen Zynissmus mir gegenüber kann ich ehrlichgesagt nur bedingt verstehen. Weil ich irgendwie dachte, dass wir alle in einem Boot sitzen, alle Krebs haben. Nun ... ich hatte auch Glück - mein Tumor wurde früh erkannt, schnell entfernt, hat nicht gestreut - reagiert gut auf Hormone. Dass es bei dir evtl. anders ist, erklärt natürlich deinen Zynissmus, dennoch kann ich für deine Situation nichts. Ich kann gut mir klaren Worten und auch mit Kritik umgehen - wenn es sinnvoll ist. In diesem Fall war es irgendwie ... deplaziert. Ich wünsche dir, alles Liebe und Gute - weiterhin viel Kraft, aber vor allem dass du gesund wirst und bleibst.

Hallo Gilda - was genau meinst du mit "auffällig"? Den Grund den ich genannt habe, ist der wahre Grund :-) Ist ja kein Staatsgeheimnis Was sonst
Meine Werte: M0 / G2 / R0 ; ER 12 / PR 3/ HER-2:0 KI-67: 47% uPA 4,8 ng / PAI-1: 10ng Therapie: Luminal B adjuvante Chemothera. 6 Mal TAC anschließend Tamoxifen und GnRH Analogon. Bestrahlungsindikation.
Zu deiner Frage: wenn ich eine Entscheidung treffen darf, dann bereue ich sie nicht. Deshalb ist das auch gerade so kompliziert für mich. Ich möchte ja die richtige Entscheidung treffen und es fält mir dieses Mal sehr schwer Alles Liebe für dich

Liebe Nashorn63 - ich hab das "Grummeln" wenn ich daran denke, die Chemo zu machen Hätte ich die Garantie dass ich kein Rezidiv mehr bekommen würde, würde ich sofort und ohne wenn und aber die Chemo machen. Hab ich aber nicht Für deine Erfahrungen und deine Gedanken, danke ich wirklich sehr. Auch du hast mir ein wenig von der Angst genommen :-) Danke dafür. Für dich, alles, alles Gute.

Gesine! solch tolle Dinge wollte ich hier erfahren! Dass ich die Chemo evtl abbrechen kann .. darauf bin ich nicht gekommen. Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht selbst .. weil man zu festgefahren ist. DANKE. Wenn man eine Option hat, wieder "auszusteigen", dann scheint das alles nicht mehr so dramatisch. Fühl dich ganz lieb umarmt. Auch dir wünsche ich alles, alles Gute.

Hallo Mama Tina :-) Herzlichen Dank auch für deine Erfahrungen und Gedanken. Natürlich wollen wir Mamas das Beste - weil wir unsere Kinder unendlich lieben. Und genau deshalb fällt mir meine Entscheidung so schwer. Die Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen der Chemo sind nicht ohne - und auch gar nicht so selten... ich wünsche dir aus Herzen alles Gute.

Hallo Bernstein - auch dir, <3 -lichen Dank!!! Mal schnell ein paar Fakten: KI-67: leider 40% und Luminal B.
Ich bin so unendlich erleichtert mal einen "positiven" Chemobericht zu lesen. Davon müsste es mehr geben - sooooo viel mehr. Mir standen die Haare zu Berge beim Lesen von "während Chemo" / "nach Chemo" usw.
Und ja: du hast recht. Ich habe keine Angst vor dem Krebs. Ich hatte, bevor ich ihn bekam. Aber die Prognosen ( früh erkannt, nicht gestreut usw. ) waren lt. Ärzte immer sehr gut - es hieß immer, es sei heilbar - ich würde wieder gesund. Die Chemo sei eine "Vorsichtsmaßnahme" - die man bei "jüngeren" Frauen automatisch macht. Das hat mich echt stutzig gemacht. WEIL es eben auch Hormontherapien gibt. Und eine "online-therapie" ??? Muss ich noch in Ruhe googeln.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine "Kurve" und dass dir dein Vorhaben gelingt. Als Mutter wahrscheinlich nicht sooooo einfach . Alles Liebe und DANKE für deine Geschichte und deine Gedanken.

Danke liebe Nicole für deine Erfahrungen und dein Resumè. Ich finde das ganz tapfer von dir! Wünsch dir gaaaaanz viel Kraft und alles, alles Liebe.

@ all. Ich möchte nocheinmal etwas klarstellen, was ich vorher versäumt habe, zu sagen. Ich habe hier nicht nach Wahrsagern gesucht - auch nicht nach Menschen die mir Entscheidungen abnehmen. Natürlich entscheide ich selbst. Ich habe auf eure Erfahrungen und Gedanken gehofft ( was ja auch von vielen so verstanden wurde ) und natürlich auch auf Zugehörigkeit und Verständnis. Danke dafür.

Für alle die denken, ich sei eine selbstverliebte ( Haare / Fiffi ) und blöde Krebshexe ... Nein, ich bin nur verzweifelt und verdränge wahrscheinlich wichtige Dinge - aus Angst. Natürlich würde ich gern meine Haare behalten ( wer hat sie schon gern abgegeben???? ) aber meine Gesundheit - und dass ich lebe ist mir selbstverständlich wichtiger!!!! Wie blöd, dass das alles ganz anders rübergekommen ist.

SO: und mit flightys Tipp, sollte ich es nun schaffen meinen Roman zu veröffentlichen. Danke flighty
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  #3  
Alt 29.11.2014, 22:12
Bernstein27 Bernstein27 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Zitat:
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Meine Werte: M0 / G2 / R0 ; ER 12 / PR 3/ HER-2:0 KI-67: 47% uPA 4,8 ng / PAI-1: 10ng Therapie: Luminal B adjuvante Chemothera. 6 Mal TAC
Ok, das ist doch mal eine Aussage. Mit dem Ki67 ist die Chemoempfehlung eigentlich klar. 47% ist nicht wenig! War es ein T1? Der uPA ist auch erhöht, hier wurde also ein erhöhtes Rezidivrisiko nachgewiesen. Ganz ehrlich: ich würde dir dringend die Chemo empfehlen! Kann mir nicht vorstellen, dass dir irgendein Arzt etwas anderes sagen wird. Die Ärzte machen das ja nicht nach Lust und Laune. Es gibt viele Studien hier und die haben für deinen Typ nachgewiesen, dass eine Chemo Vorteile bringen kann. Natürlich bekommst du keine absolute Sicherheit, aber wie schon gesagt: so schlimm ist Chemo jetzt auch wieder nicht. Wenn es für dich einfacher ist, halte dir doch das Hintertürchen offen, dass du die Chemo abbrechen kannst, wenn es nicht geht. Wobei Jule natürlich recht hat: idealerweise hält man durch, um den optimalen Effekt zu haben.

Alles gute
Bernstein
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  #4  
Alt 30.11.2014, 12:41
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Zitat:
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Liebe Claypso, auch dir danke ich sehr. Mir ist bewußt, dass ich das Risiko mit einer Chemo eindämme. Aber mir ist auch klar, dass ich es nicht ganz vermeiden kann. Das heisst, ich trotz Chemo nach 2 Jahren einen Rezidiv haben kann. DAS macht mich stutzig .. was die Wirksamkeit, also den Nutzen angeht. Hmm .. ich habe auch nicht erwartet, dass mir hier jemand in die Karten liest und/oder mir die Zukunft vorhersagt. Das wäre abstrus.

Deinen Zynissmus mir gegenüber kann ich ehrlichgesagt nur bedingt verstehen. Weil ich irgendwie dachte, dass wir alle in einem Boot sitzen, alle Krebs haben. Nun ... ich hatte auch Glück - mein Tumor wurde früh erkannt, schnell entfernt, hat nicht gestreut - reagiert gut auf Hormone. Dass es bei dir evtl. anders ist, erklärt natürlich deinen Zynissmus, dennoch kann ich für deine Situation nichts. Ich kann gut mir klaren Worten und auch mit Kritik umgehen - wenn es sinnvoll ist. In diesem Fall war es irgendwie ... deplaziert. Ich wünsche dir, alles Liebe und Gute - weiterhin viel Kraft, aber vor allem dass du gesund wirst und bleibst.
Liebe Davinci,

1. Meinen Zynismus pflege ich ganz allgemein. Der hat nichts mit Dir zu tun.

2. Ich hatte das gleiche Glück wie Du. Früh erkannt, klein, keine Lymphknoten befallen, 100 % hormonabhängig, keine Streuung in die Organe zu sehen.

3. Ich habe schon zwei Chemos hinter mir. Bei der ersten war ich 42, alleinerziehnde Mutter eines 10jährigen, berufstätig, Sportlerin, habe mich gesund ernährt, habe nie geraucht, hatte kein Übergewicht. Ich konnte während der Chemo joggen, nach der letzten war ich mit dem Rennrad in den Alpen um in der Schweiz Pässe zu fahren. Das kann man nämlich auch mit Glatze. Die unangenehmste Nebenwirkung war der zeitweise widerliche Geschmack, den das Essen annahm. Danach hatte ich 7 krebsfreie Jahre - ohne irgendeine Nachwirkung!

4. Du solltest aufhören, deine eigenen Theorien (die AHT wird ja wohl auch die "Mikrozellen" erwischen, z. B.) zu stricken. Leider weiß man bis heute sehr wenig über die Brustkrebszellen und auch nicht wirklich viel über die Mechanismen, wann sie überleben können und resistent werden, und wann nicht. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass ALLE Therapieempfehlungen NUR auf Statistiken aus den Studien beruhen. Und bei Brustkrebs ist es nun mal leider so, dass die Statistik sehr breit ist. Da kann es schon mal sein, dass das Auftreten eines Rezidivs nach einer bestimmten Chemo und mit gleicher Ausgangssituation zwischen ein paar Monaten und "unendlich" (also kein Rückfall) variiert. Selbst wenn man die Extreme aus der Statistik herausnimmt (also mit Medianen arbeitet) kann man über den Einzelfall NICHTS dafür herauslesen. Du wirst, egal ob mit Chemo oder AHT oder Bestrahlung oder allen Dreien immer nur dein persönliches RISIKO heruntersetzen. Aber genau dein persönliches RISIKO kennst Du nicht.
Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt.

5. Wenn ich das ganze nur aus meiner persönlichen Sicht beleuchten würde, müsste ich dir eigentlich von der Chemo abraten. Ich habe nämlich trotzdem Metastasen bekommen.

6. Mein Zynismus bezieht sich hauptsächlich auf deine Angst, Du könntest die Haare verlieren, oder jemand könnte Mitleid mit dir haben. Wie findest Du es denn, wenn Du eine ein Frau mit Glatze siehst? Hast Du dann Mitleid und findest die Glatze hässlich? Wenn ja - solltest Du mal deine Einstellung überdenken. Sie kann nichts für die Glatze, und Mitleid nützt ihr garnichts. Wenn nein - warum denkst Du dann, dass es anderen mit dir so geht? Ich habe diese Erfahrung praktisch nicht gemacht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Soviel Selbstbewusstsein, dem zu begegnen, hast Du bestimmt.

6. Natürlich kannst Du trotz Chemo nach zwei Jahren einen Rückfall haben. Sogar noch schneller. Ohne Chemo allerdings auch - mit größerer Wahrscheinlickeit. Also heißt es abwägen - ein paar Monate Chemo und die Wahrscheinlichkeit senken (und das ist bei deinem Tumor nicht soooo wenig), oder ohne Chemo eben ein etwas höheres Risiko haben.

Schönen ersten Advent noch!

Calypso
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  #5  
Alt 29.11.2014, 20:18
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juttam15 juttam15 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Auch ich bekam bei ähnlicher Ausgangslage eine vorbeugende Chemo empfohlen: 6 x FEC (allerdings war ich bei ED schon 54). Als ich dann las, dass in meiner Gruppe von 100 Frauen nur 10 von der Chemo profitieren, hat mich das nicht wahnsinnig motiviert.

Aber wie einige Frauen hier schon schrieben, es war auch klar, dass es bei der Entscheidung für oder gegen Chemo auch um meinen "Seelenfrieden" geht. Als ich meine HÄ fragte, ob sie die Chemo an meiner Stelle machen würde, sagte sie: "Wenn Sie sie vertragen, würde ich sie machen, denn man kann dann immer sagen, man hat alles getan, was möglich war, auch wenn später noch mal was kommt." Das hat mir eingeleuchtet: Es ist nicht weniger Stress, wenn ich auf die Chemo verzichte, aber in den nächsten 20 Jahren bei jedem Ziepen denke "Oh, hoffentlich sind das jetzt keine Metas, hättest Du bloß damals die Chemo gemacht."

Ich bin aber vor meiner Entscheidung auch auf die Suche nach Frauen gegangen, die die Chemo abgelehnt oder abgebrochen habe. Und fand in diesem Forum eine Frau, die die FEC-Chemo nach der 4. Infusion abgebrochen hat. Diese hatte vorher eine Zweitmeinung eingeholt und der Arzt meinte, es sei nicht wirklich wissenschaftlich bewiesen, dass 6 Chemos wirksamer seien als 3 oder 4.

Als ich bei meinem nächsten Gespräch mit dem Onkologen fragte, ob man die FEC-Chemo nicht einfach abkürzen könne, also nur 4x anstelle 6x, sah er mich an und meinte: "Wenn Sie weniger Infusionen möchten, kann ich Ihnen auch eine ganz andere Chemo anbieten: 4 x TC".

So landete ich bei einer anderen Chemo als der, die mir die Tumorkonferenz empfohlen hatte. Und ich habe meine Entscheidung nicht bereut: Denn später las ich, eine moderne Chemo solle ein "Taxan" enthalten, auch bei hormonpositivem Tumor habe man damit in einer Studie bessere Ergebnisse erzielt (die FEC-Chemo hätte kein "Taxan" enthalten).

Ich bereue es nicht, die Chemo gemacht zu haben, obwohl ich nicht weiß, ob sie mir was gebracht hat. Ich bereue es aber auch nicht, mich kritisch mit der Chemo auseinander gesetzt zu haben.

Übrigens: die Frau, von der ich las, ist immer noch in diesem Forum angemeldet unter dem Namen "Deena3". Sie hat die FEC-Chemo 2006 abgebrochen und bis heute keine Metas bekommen. Allerdings habe ich in diesem Forum auch schon von Frauen gelesen, die die Chemo wegen günstiger Prognose abgelehnt haben und dann Metas bekamen. Bei Brustkrebs ist alles möglich!
__________________
Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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  #6  
Alt 29.11.2014, 20:51
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Davinci Davinci ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Liebe Juttam15

""Oh, hoffentlich sind das jetzt keine Metas, hättest Du bloß damals die Chemo gemacht."""

-- wegen solcher Sätze bin ich hier!!!! Denn genau DAS möchte ich nicht denken. Aber genau DAS würde ich denken. Kenn mich doch

DANKE auch dir.

""Wenn Sie weniger Infusionen möchten, kann ich Ihnen auch eine ganz andere Chemo anbieten: 4 x TC"."

Ja - da bin ich doch für das nächste Arztgespräch super gewappnet, würde ich sagen

Ich vertraue der Schulmedizin. Wirklich. Und ich bin unheimlich froh und dankbar, dass es heutzutage Mögl. gibt den Krebs zu besiegen ( Chemo ). Es geht nicht darum, dass ich den Krebs mit Löwenzahn und Heu heilen möchte - ich bin echt nicht "so" angehaucht . Ich möchte meinem Körper einfach nicht eine sinnlose Tortur zumuten, wenn sich geeignetere Alternativen bieten. Und ja: ich hinterfrage immer. Deshalb tue ich mich schwer mit Entscheidungen - aber ich treffe auch meistens die richtigen Entscheidungen. Ich bin sicher das liegt daran WEIL ich hinterfrage.

ALLES LIEBE für dich, fühl dich umarmt
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  #7  
Alt 29.11.2014, 21:00
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Hallo Davinci,

bisher hatte ich mich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, bei der Frage nach Chemo ja oder nein, meinen Senf dazu zu geben, zurückgehalten, aber nun , nachdem Du einiges mehr über Deine Tumorformel geschrieben hast, muß ich nun doch...was für ein Satz

Also es ist ein Luminal B mit einem ziemlich hohen Ki67, also ein ziemlich aggressiver Tumor, trotz der hohen Hormonabhängigkeit.
Vom Profil her ganz klar eine Empfehlung zur Chemo, zumal Du mit 37 Jahren noch recht jung bist.

Ich war zum Zeitpunkt 42 Jahre jung, also auch nicht viel älter und hatte- alleinerziehend- meine Kinder (damals 13 und 14 Jahre alt) zu versorgen.
Bei mir war klar, Chemo muß sein. Triple negativ, befallene Lk, dafür war der Ki67 mit 25% um einiges niedriger.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Zweifel, dass ich die Chemo machen muß, gerade meinen Kindern zuliebe.
Und: es hat sich gelohnt, ich hatte eine Komplettremission
Das Ganze ist nun 5,5 Jahre her- für TN eine sehr gute Bilanz, man ist damit nah am rettenden Ufer.

Meine Haare sind wieder lang, mir gehts gut.
Und ich habe die Gewißheit, alles getan zu haben.(Ich hatte sogar um eine noch härtere Chemo (ETC dosisdicht) gebeten, aber das wurde abgelehnt.)
Mir war alles recht, ich wollte alles auf mich nehmen, bloß das dieser SchxxxKrebs nicht wieder kommt.

Und er ist nicht wieder gekommen.
Dafür bin ich jeden Tag dankbar.
Mein Leben hat sich verändert, ich habe meine große Liebe gefunden und bin dafür 300km von Köln und meinen mittlerweile erwachsenen Kindern weggezogen.

Ich nachhinein: mir ging es ehrlich gesagt ca. 1 Jahr beschxxx- das lag aber nicht unbedingt an der Chemo, ich hatte auch schwere Aufbau-Op`s im Anschluß.
Nach 1 Jahr bin ich wieder arbeiten gegangen, das Leben hatte mich zurück.

Was ist 1 Jahr, wo man die Zähne zusammen beißen muß, wenn man dafür dann viele gute Jahre hat?
Natürlich hatte auch ich keine Garantie dafür, aber ich für mich wußte, wenn ich das Biest ( Krebs) nur hart genug rannehme, dann kann ich es schaffen.

So muß halt jeder für sich entscheiden.
Aber...wenn ich Du wäre- na, ich täts wieder so machen.

Noch etwas zu abgebrochener Chemo: ganz so egal, wie hier einige glauben, ist es nicht, ob man 3 oder 6 Chemos macht.
Die Chemo-Regimes sind natürlich in Studien überprüft worden.
So gab es Studienarme, die machten 8 mal TAC und welche die machten nur 6 mal TAC.(Die 8 hätte ich auch nicht geschafft)
Aber so konnte man eben sehen, dass 6 mal ausreichen.
Zitat:
Zitat von Kirana
Ich bin mittlerweile in der dritten Chemo angelangt, aber ich halte mir immer das Hintertürchen offen, dass, wenn die Nebenwirkungen zu stark werden, ich sie jederzeit abbrechen kann.
Wobei 3 mal echter Blöxxx sind. Die Haare sind sowieso weg, die Schleimhäute kaputt und dann tummeln sich womöglich trotzdem noch böse Zellen herum, die mit 3 mal eben nicht erfasst wurden. Dann kann man es auch ganz lassen. Es müssen im Idealfall alle Zellen erwischt werden, nicht nur ein paar.
Also ganz so locker kann man das nicht sehen.

Aber gut, dass muß jeder selber entscheiden und mit dieser dann leben.

Ich wünsche Dir die für Dich richtige Entscheidung.

Liebe Grüße, Jule
__________________
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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  #8  
Alt 03.12.2014, 17:50
Cristina65 Cristina65 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Liebe Davinci,

ich finde es sehr gut und mutig, dass Du Dich mit dieser Frage beschaeftigst und es zeigt dass Du ueber den Tellerand schaust.

Ich kann Dir von einer 82 jaehrigen Dane berichten, sie ist eine Freundin der Familie, lebt am Genfer See, sie ist zuerst mit 55 (rechte Brust amputiert) dann mit 65 (linke Brust bestrahlt) und dann wieder mit 80 an Brustkrebs erkrankt. Jedesmal Lokalrezidive. Zuletzt wurde die verbliebene Brust amputiert.

Sie hat nie Chemo bekommen und lebt noch 27 Jahre nach der Erstdiagnose.

Dann kann ich Dir von meiner Mutter berichten, Erstdiagnose mit 53 im Jahr 1999 inv.duktales Mammakarzinom, 4 von 23 LK befallen, ETC Studie und Bestrahlung, 93% hormonrezeptorpositiv, 5 Jahre Tamoxifen. Rezidiv nach 7 Jahren!!! Knochenmetastasen und Mikrometastase im Kopf, es folgte Xeloda, Arimidex, Faslodex und 4 Monate vor ihrem Tod (September 2012) noch Avastin und es hat sie fertig gemacht und NICHT gerettet.

Ich habe selbst mit dem Krebsinformationsdienst gesprochen und darauf hingewiesen, dass die schoenen Statistiken bzgl. all derer die Chemos bekommen haben nach 5 Jahren AUFHOEREN, die meisten Rezidive aber NACH dieser Zeit auftreten!
Es waere ehrlicher wenn diese Statistiken auf 10 Jahre ausgelegt waeren dann wuerde manch einem die Entscheidung Chemo oder nicht leichter fallen.

Ich habe meine Mutter in den fast 13 Jahren ihres Kampfes aus naechster Naehe begleitet und erlaube mir zu sagen, dass ich mich, haette ich die Diagnose meiner Mutter, fuer Bestrahlung und Hormontherapie entscheiden wuerde aber nicht fuer die Chemo.

Leider war es bei meiner Mutter noch so, dass das Tamoxifen schon nach 5 Jahren abgesetzt wurde weil man ja dann "geheilt" ist. Heute weiss man, dass man einen deutlichen Ueberlebensvorteil hat wenn man es 10 Jahre lang nimmt. Ich nehme mir heraus zu sagen, dass das Absetzten des Tamoxifens ganz erheblich zum Rezidiv meiner Mutter beigetragen hat.

Jeder hat seine Meinung ich respektiere und verstehe alle die der Schulmedizin zu 100% folgen. Wir haben es auch getan.... am Ende muss man aber fuer sich selbst entscheiden und sich eben Deine Frage stellen!

Ich wuenscheDir von Herzen, dass Du fuer Dich die richtige Entscheidung triffst bei der es sich fuer Dich richtig anfuehlt!
Liebe Gruesse!
__________________
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen,
ihr Leid verbergen und andere glücklich machen.
F.Grillparzer
I miss you Mama!
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  #9  
Alt 03.12.2014, 18:46
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Cristina, das muss man aber wesentlich differenzierter sehen ... Triple-Negativ-Tumore reagiern sehr gut auf die Chemo und nach 5 Jahren ist da wirklich aus dem gröbsten raus.

Hormonpositive Tumore bilden leider öfter nach vielen Jahren noch Metastasen. Daher wird seit 2 Jahren die Antihormon-Therapie nicht mehr nur 5, sondern 10 Jahre gegeben.

Brustkrebs ist nicht Brustkrebs, daher sind solche persönlichen Beispiele ohne Details leider nicht hilfreich bei der Entscheidungsfindung ...
__________________
lg
gilda
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  #10  
Alt 03.12.2014, 20:02
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Danke, Gilda.

Und übrigens stimmt das mit den 5-Jahres-Statistiken nicht. Für die Medikamenten gibt es immer auch Anwendungsstudien (ich bin in auch in einer), und da wird bis zum Tod beobachtet. Einschließlich Langzeitnebenwirkungen und Spätfolgen. Wenn denn die Patientinnen mitmachen. Und ich verstehe ehrlich gesagt patientinnen nicht, die das verweigern. hatte letztens so einen Fall (Studie zum herceptin) - mit der Begründung, die Pharmaindustrie verdiene eh schon genug an uns, da will sie das nicht auch noch unterstützen. Zzzzzzzzzzzzt.

Und der "deutliche Überlebensvorteil" bei 10 Jahren Tam ist ungefähr so groß wie der bei vielen Chemo- Konstellationen. Statistisch. Was widerum NICHTS über den Einzelfall aussagt.
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  #11  
Alt 04.12.2014, 06:50
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Davinci Davinci ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Hallo Christina,

lieben Dank für deine Erfahrungen/Geschichte deiner Mutter.

Es tut mir wirklich leid, dass deine Mutter gestorben ist - ich kenne dieses Gefühl. Meine Mutter ist an Darmkrebs erkrankt und nur ein Jahr später daran verstorben. Die umliegenden Organe waren von Meta. befallen, ihr Leben wurde sozusagen, nur noch verlängert. Dieses Jahr war schecklich - damit zu leben - das zu wissen, dass es keine Chance mehr gibt.

Ich habe mich bereits für Chemo entschieden. WEIL ich ein Rezidiv vermeiden möchte - mit aller Macht/Kraft. Meine Onko sprach in meinem Fall ( mit OP/Chemo/Bestrahlung/Medithera. ) von einem Rückfallrisiko von 2%. Ohne Chemo 30% usw. Die Zahlen sprechen für sich.

Nun muss es nur noch losgehen. Auf der einen Seite kann ich es kaum erwarten, den Mikrozellen an den Kragen zu gehen, auf der anderen Seite habe ich Bammel ( vor dem Unbekannten ). Wie auch immer: ich werde die Chemo definitiv machen.
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  #12  
Alt 04.12.2014, 08:11
Esseling Esseling ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Guten Morgen liebe Davinci,

möchte mich jetzt auch gern mal dazu äussern, denn ich denke und da spreche ich für die anderen mit die Chemo hinter sich haben, das das kein einfacher Weg ist. Da gibt es schon Dinge worauf du achten solltest.Ich möchte dir keine Angst machen aber ich möchte dich auch nicht anlügen denn ich wäre damals froh gewesen wenn mich einer etwas mehr aufgeklärt hätte.Ich habe meine Diagnose im Sept. 2012 erhalten . Und ich hatte mir auch gerade Beruflich einiges aufgebaut, damals war ich 42 Jahre alt, habe 3 Kinder, zwei Mädchen jetzt 22 Jahre und 17 Jahre alt einen Jungen 11 Jahre alt und ein Enkel 4 Jahre alt. Ich hatte auch panische Angst das es jetzt vorbei ist genau wie ihr alle aber ich denke das ist normal. Habe meinen Kinder erklärt was jetzt auf mich zu kommt und was ich habe. Mein Sohn ist sehr sensibel und fing so an zu weinen das ich wusste, Stop zergehe nicht in Selbstmitleid sondern kämpfe den du wirst hier noch gebraucht. Die Chemo ist das schlimmste aber die Zeit ging sehr schnell rum und ich hatte es Ruck Zuck hinter mir. 6 x TAC alle drei Wochen und ich habe es in den Knochen gemerkt.Aber aufgeben gab es nicht für mich. Hatte jetzt am Dienstag meine Nachsorge und ich bin immernoch gesund und hoffe das bleibt auch so. Habe auch meine Arbeit wieder aufgenommen und ich bin froh das ich auch so super Kollegen und Kolleginnen habe die mich in der schweren Zeit nicht hängen lassen haben, was ja auch bei anderen nicht so läuft was ich ganz ganz traurig finde. Wenn du noch etwas wissen möchtest frag ruhig. Was bekommst Du den für eine Chemo ?? Weisst du das schon ??? Also die Bestrahlung fand ich jetzt absolut nicht schlimm aber das ist auch bei jedem wieder anders. Ich wünsche dir das du nicht viel Nebenwirkungen hast aber stell dich lieber darauf ein das nicht alles so leicht ist als wenn du dann total enttäuscht bist weil keiner etwas sagte. Hast du auch einen Port gelegt bekommen ??? Das würde ich dir echt empfehlen.


Liebe Grüße Mandy

Geändert von Esseling (04.12.2014 um 08:20 Uhr)
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  #13  
Alt 04.12.2014, 11:32
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Zitat:
Zitat von Esseling Beitrag anzeigen
... und da spreche ich für die anderen mit die Chemo hinter sich haben, das das kein einfachere Weg ist.

... Die Chemo ist das schlimmste ...
Mandy, für mich sprichst Du da zum Beispiel nicht. Die Chemozeit war für mich eine sehr glückliche Zeit. Ich steckte mit 41 in einer anspruchsvollen beruflichen Situation und die Chemo gab mir den Freiraum, das alles zu überdenken. Zeit, die ich während des Jobs nicht hatte. Die Chemo stand für mich also gar nicht so im Vordergrund, sondern ich genoss einfach wieder das Leben --- und das ist auch während der Chemo möglich.
__________________
lg
gilda
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  #14  
Alt 04.12.2014, 13:32
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susisausewind susisausewind ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Mandy auch für mich sprichst du da nicht. Mir geht geht es unter der Chemo sehr gut habe kaum NW und bin froh dass es so ist. Ich genieße mein Leben, bin nur 2 Tage nach der Chemo etwas vorsichtiger und ansonsten tue ich alles worauf ich Lust habe. Natürlich gibt es auch diejenigen die diese Zeit als furchtbar empfinden und auch ich hatte Angst dass es eine schlimme Zeit wird. Ganz wichtig ist positives Denken und aktiv bleiben. Das Ziel nicht aus den Augen verlieren, dann hat man schon viel für sich getan.

LG Petra
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  #15  
Alt 29.11.2014, 21:35
Benutzerbild von juttam15
juttam15 juttam15 ist offline
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Standard AW: Chemo ablehnen?

Liebe Davinci,

ich bin sicher, dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst und wünsche Dir alles Gute!

Übrigens: ich war damals ziemlich sauer, als ich erst nach meiner OP von dem UPA/PAI-Test erfahren habe. Der gibt gerade in der großen Gruppe von Frauen mit hormonpositiven Tumor und nicht-befallenen Lymphknoten Aufschluss über das Rückfallrisiko und damit über die Frage, ob eine Chemo sinnvoll ist oder nicht. Bei mir war es für diesen Test dann zu spät, denn für diesen Test muss bereits während der OP Gewebe tiefgefroren werden.

Bei Dir wurde dieser Test offenbar gemacht und es liegen auch Ergebnisse vor. Ich kann diese Ergebnisse nicht lesen, aber Deine Ärzte müssten Dir ja sagen können, ob sie für oder gegen eine Chemo sprechen.
__________________
Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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