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#1
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Claudia,
dass die Stammzellensammlung geklappt hat, liest sich schon einmal gut. Das mit dem Verschieben der Hochdosis ist m. E. ein Risiko, das in jedem Fall mit den Ärzten abgesprochen werden sollte. Lymphome sind unberechenbar. Es könnte also sein, dass beim erneuten Rezidiv das Lymphom aggressiver zurückkommt als es jetzt der Fall war. Dann kann keiner garantieren, dass eine HD zur Vollremission führt. Wenn es der Gesundheitszustand deines Sohnes zulässt, würde ich die HD mit der anschließenden Autologen zeitnah durchführen. Garantien kann uns leider keiner geben.....Aber unsere Hoffnung kann uns keiner nehmen. Und dass diese berechtigt ist, das zeigen zum Glück viele Beispiele. Ich wünsche Euch weiterhin alles erdenklich Gute und die Kraft und den Willen, diese Therapie durchzuziehen. Martin Geändert von Martin59 (04.12.2014 um 07:25 Uhr) |
#2
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Martin,
danke für deine Antwort. Wir haben uns dafür entschieden. Mein Sohn, sagt, das zieht er jetzt voll durch. Wir sprechen aber am Donnerstag trotzdem noch mit den Ärzten. Ja, die aggresiven Lymphome sind sehr hinterhältig. Ich bin sehr froh, das du geschrieben hast, denn das gibt mir Kraft und Mut. Deine Zeilen sind sehr positiv, da ich gelesen habe, das du das alles so tapfer durchgestanden hast. Es geht Ihm seit gestern wieder richtig gut und er lacht sehr viel. Ich bete das alles gut wird. Herzlichst, Claudia |
#3
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Claudia,
das ist schön, dass er viel lacht. Das zeigt, dass er zuversichtlich ist und dass es ihm recht gut geht. Schließlich wusste er ja auch nicht, was auf ihn zukommt und wie er sich fühlen wird. Er ist nun erleichtert, dass er sich noch recht fit fühlt. Und das macht DICH froh, ich verstehe es SO gut
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Diagnose Ende Februar 2013: Großzelliges NHL in beiden Brüsten, Grad IVa Insgesamt 8 Chemos. Am 17.07. nochmals CT-Kontrolle: Komplette Remission. Am 24.07.13 letzte Chemo stationär. Kontrolle am 05.02.2015: Ohne Befund Weiterhin bis September 2017 halbjährliche Kontrolle o.B. |
#4
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Liebe Saranja,
ich bin so froh, das ich auf dieses Forum gestoßen bin. Die Kraft und den Mut das alles zu bewältigen finde ich hier im Forum durch Beitage und Zuschriften. Ich glaube ich mache mir noch mehr Gedanken als mein erkrankter Sohn. Wenn es Ihm gut geht, dann...ab ins alte Leben (natürlich nicht wie bis zum vergangen Sommer) aber immer mit Freunden zusammen. Es ist unglaublich wie stark und intensiv der Zusammenhalt der Jungs ist. Der riesen Freundeskreis ist seit der Erkrankung im Juli zu 100% (ohne Ausfälle) da! Jetzt noch eine Frage zur Hochdosis (für die er sich jetzt entschieden hat!) mit autologen Stammzellentransplantation. Wer hat das schon hinter sich? Wie ging es Euch anschließend? Wie sind Eure Erfahrungen? Freue mich immer sehr auf Antworten, herzlichst Claudia |
#5
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo Claudia,
niemand kann sagen welche Nebenwirkungen auftreten werden. Zum Glück reagiert jeder anders. Was dem einen Probleme bereitet, das empfindet ein anderer weniger schlimm. Wenn dein Sohn als Konditionierung die BEAM bekommt ist davon auszugehen das er Probleme mit den Mundschleimhäuten bekommen kann. Er wird sehr schlapp sein und die kleinsten Wege sind ein Problem,.....Aaaaaaaber ein lösbares. Und wenn Dein Sohn nach der bisherigen Therapie seinen Humor nicht verloren hat dann wird er das alles mit einem weinenden.....und einem LÄCHELNDEN Auge hinter sich bringen. Das Quäntchen Glück vorausgesetzt. Man sagt immer...Der Weg ist das Ziel...Klingt irgendwie locker daher gesagt. aber, es stimmt. Wenn der Weg feststeht...die Einstellung stimmt...das Quäntchen Glück präsent ist....dann ´kann man mehr schaffen als man jemals zu glauben wagt. Dann ist das Ziel zum greifen nah. Die Daumen sind gedrückt Martin |
#6
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Lieber Martin,
ich danke dir sehr für deine Zeilen. Ja, es wird alles wieder!!!!! Wir sind so optimistisch!!! Ich werde dir mitteilen, wie es ab Donnerstag in der Uniklinik läuft. Jetzt geniesst er noch in vollen Zügen "seine Freiheit"! Seit der Stammzellenabnahme vergangenen Dienstag, sagt er, er fühle sich sehr gut, wie ein neuer Mensch. Wie auch immer ich das deuten kann/soll. Ich drücke uns Allen die Daumen, das alles so bleibt/ so wird wie wir es wollen. Herzlichst, Claudia |
#7
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AW: aggressives T-Zelllymphom
Hallo zusammen,
ich wollte mich jetzt mal wieder melden. Mein Sohn hatte seit vergangenen Donnerstag bis gestern die Hochdosis bekommen. 4 Tag lang. Die Kondintionierung war BEAM. Gestern Abend hat er dann noch den Venenkatheter gelegt bekommen. Heute ist ein Ruhetag und morgen bekommt er seine Stammzellen wieder. Noch geht es Ihm wirklich gut. Er liegt noch in einem 2 Bett Zimmer und darf noch mit Mundschutz im Haus spazieren gehen. Wie sind Eure Erfahrungen? Ab wann ca. wird es Ihm schlechter gehen. Die Schleimhäute sind auch noch in Ordnung und Essen kann er auch noch gut. Eine Isolierung steht bis jetzt auch noch nicht im Raum? Werde weiter berichten die nächsten Tage. Herzlichst, Claudia |
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