wer hat schon erfahrung mit SUTENT????

[guadiana]

Liebe Heidrun,
positiv ist ja erst einmal, dass laut deinem CT, Sutent nach dem 1. Zyklus bereits Wirkung gezeigt hat. Dein Krebs ist der klarzellig?
Allgemein heißt es, dass die Nebenwirkungen bei Sutent mit der Zeit weniger werden.
Ich starte morgens mit Haferbrei, also grobe Haferfocken (keine Schmelzflocken) mit Milch aufgkocht und dann einen knappen Esslöffel guten Honig dazu. Schmeckt nicht so super toll, mächtigt aber und hilft Magen und Darm.
Es hat auch einige gute Ernährungsbücher u.a. von der Krebsforscherin Dr. Johanna Budwig.

Wie hoch ist dein Blutdruck und wie weit geht er nach der 14 tägigen Pause zurück und wie hoch steigt dann der Puls?

Hast du dich evtl. schon nach einer Operation der Lungenmetastasen (mit Cyberknife) erkundigt, bzw. dort vorgestellt, ob das möglich ist?
Da hats ein paar erfahrene Krankenhäuser auf diesem Gebiet.
Eines ist z.B. in Wiesbaden.
Lieben Gruss

[Heidrun1961]

Hallo,

ja, es handelt sich um ein klarzelliges Nierenkarzinom. Aufgrund einer Gewebeentnahme im Mediastinum an den Lymphknoten hat man festgestellt, dass es dort derselbe Krebs ist. Die Rundherde in der Lunge wurden nicht untersucht, man nimmt an, dass es auch vom Nierenkrebs kommt. Eine OP sei bei den vielen unterschiedlichen Stellen angeblich nicht möglich. Ich glaube, dass ich jetzt erst langsam das Denken anfange. Habe von Haus aus hohen Blutdruck. Mit Tabletten war er gut eingestellt. Dosis wurde erhöht. Aber ab der 3.Woche geht er trotzdem über 150 bis 160 zu 90 und 100. Habe nochmal einen Hausarzttermin nächste woche. In der Pause ist alles wieder Normal. Mein Puls ist grundsätzlich sehr niedrig, meist so im die 50. Ab der 3.Woche so 60 bis 70.

Danke für den Essenstipp!
Gruß Heidrun

[Jan64]

Hallo Heidrun,

Ich habe jetzt 4 Jahre Sutent genommen, Tipps gegen die Nebenwirkungen stehen hier im Thema genug drinnen, muss man halt viel ausprobieren ob es zu einem passt, oder wie man damit zu recht kommt.

Sutent (bzw. alle diese Medikamente) darfst du nicht als deinen Feind oder Störenfried ansehen. Es ist dein Verbündeter in deinem Leben mit dem Krebs. Freu dich schon im Voraus auf die Pause, dann ist der Zeitrahmen den du mit dem Medikament und seinen unangenehmen Seiten verbringen musst, übersichtlich, man sieht schon das Ende der Einnahme in 28 Tagen. Ein erreichbares Ziel in einer relativ kurzen Zeit. Dann genieße die Pause, gönn dir was Gutes, und geh erhohlt in den nächsten Zyklus, die 28 Tage sind dann auch wieder zu überstehen.

Gruß Jan

[Heidrun1961]

Hallo Jan,

ich glaube, dass mein größtes Problem ist, dass ich weder die Krankheit noch die Medikamente akzeptieren kann (noch nicht). Ich habe mich einfach nocht nicht mit der Situation im Leben einsortiert. Ich weiß nicht viel mit mir anzufangen.......

Gruß Heidrun