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Alt 20.02.2015, 13:34
AHoo AHoo ist offline
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Beiträge: 59
Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben...

nach zwei wirklich furchtbaren Arbeitsnächten zu Beginn dieser Woche, hab ich nun etwas neues zu berichten.

Am Mittwoch ging es Mittags (nach knapp 3 Stunden Schlaf) mit meiner Mutter zum Onkologen wegen Blutentnahme - ihre Stimmung war gedrückt und sie hatte mächtige Angst vor dem nächsten Tag, an dem die erste Chemo stattfinden sollte.

Mittwochabend dann das Taxi bestellt (wo sich dann die nächste "Baustelle" aufzeigte... aber zum Glück auch gleich in "Bearbeitung" kam)... versucht meine Mutter etwas zu beruhigen und zum essen zu überreden - relativ erfolglos: Essen wolle sie nichts, auch am nächsten Morgen nicht... wenn nichts im Magen wäre, könnte sie auch nicht soviel erbrechen. Zähneknirschend hab ich es akzeptiert.

Eigentlich wollte ich Donnerstag mit zur Chemo fahren... mich holten aber meine Nachtdienste vom Wochenanfang ein... Magen-Darm-Grippe eingefangen - also zu Hause geblieben (ich glaube, man hätte mich "Bazillenschleuder" dort nicht gerne gesehen)

Als meine Mutter am Nachmittag zurück kam von der Chemo, legte sie eine rege Betriebsamkeit an den Tag... scheint nicht soooo ungewöhnlich zu sein, habe ich hier jedenfalls schon öfter mal gelesen. Diese Stimmung hält auch noch an und ich bin eigentlich ganz froh darüber... besser als würde sie sich verkriechen und still leiden? Oder doch nur überspielen?

Der nächste Chemo Termin ist am 12. März... von einem Termin zur nächsten Laborkontrolle hat sie nun nichts gesagt... da muss ich nochmal nachhaken. Zum Glück ist unser Hausarzt am Montag aus dem Urlaub zurück... dann ich kann ich auch mit ihm besprechen, ob meine Mutter bei ihm die Blutwerte kontrollieren lassen kann, oder ob ich mit ihr zum Onkologen soll dafür. (Die Aussage vom Onkologen war zwar: Sie können hierher kommen zu den Blutentnahmen, weil der beim Hausarzt aber näher ist, könnten wir fragen, ob er die Kontrollen mit seinem Budget vereinbaren kann. Als ich wegen der Blutentnahme am Mittwoch anrief, weil der HA in Urlaub ist, war die Dame am Telefon aber etwas "genervt", weil das doch der HA machen sollte )

Naja.. wird sich wohl am Montag klären, schätze ich.
__________________
Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014
Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose
Tante: BK 2005
Oma: BK 1998 + 2006
Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983
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Stichworte
depressionen, eierstockkrebs, mutter


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