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Alt 06.03.2015, 20:20
Muc Muc ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Urinom nach Nierenteilresektion

Hallo Gisela,
es tut mir sehr leid zu hören, daß es wieder eine Flüssigkeitsansammlung bei Deinem Mann gibt.

Bezüglich CT/MRT bekomme ich immer zu hören, daß die CT-Diagnostik mit KM bezüglich der Nieren-Auscheidung bessere Bilder ergibt als das MRT, aber die Strahlenbelastung bei der CT-Untersuchung mit KM sei doch ganz erheblich, zumal ja auch eine 2. späte Phase gescannt wird. Da ich jetzt 4 x CT-Diagnostik mit KM in den letzten 4 Monaten hatte, wollte ich dieses Mal ein MRT. Außerdem schadet das KM meines Wissens der Niere.

Ich hatte in den letzten Wochen keine Beschwerden und Ultraschall und Labor waren komplett unauffällig, keine CRP-Erhöhung, keine Leuokozytose, normales Krea, kein Fieber, kein Nachtschweiß, nur ein leichtes Ziehen in der rechten Nierengegend. Das Volumen des Urinoms liegt derzeit bei 3,5cm Durchmesser, es hat mich schon gewundert, daß die Struktur im Sono nicht zu sehen war.

Das MRT ist am Dienstag dieser Woche gelaufen, es war leider erst heute möglich, den Befund zu bekommen (war nicht validiert durch OA, Personalmangel etc.). Ich wollte dann direkt einen Termin in der urologischen Ambulanz ausmachen, aber man wollte sich erst intern beraten, was nun zu tun sei, bevor ein Termin vereinbart wird.

Leider sind meine CT-Bilder von verschiedenen Radiologen und Urologen ganz verschieden interpretiert worden, dementsprechend sind die Therapieempfehlungen auch unterschiedlich. Ein Radiologe heute meinte am Telefon, so schlimm sei der Befund nicht, man müßte nur das Doppel-J ziehen und weiter abwarten. Ein anderer Radiologe sagt, das Urinom würde durch eine abgetrennte Nierenkelchgruppe gespeist, die keinen Anschluß an das Nierenbeckenkelchsystem hat, d.h. die ganze Therapie bisher konnte gar nicht zum Erfolg führen, wenn er recht hat.

Ich werde versuchen, Anfang nächster Woche einen Termin zur Besprechung bei den behandelnden Urologen zu bekommen.
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