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#1
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AW: Folfox4-Tagebuch
Hallo auch mal wieder von mir,
meine PNP ist etwas auf dem Rückzug, ich habe mir Milgamma Protekt Tabletten, Keltican forte Kapseln und Mavena B12 Akut Gel besorgt (rezeptfrei in der Apotheke). Begonnen habe ich mit der Einnahme der Keltican Forte Kapseln. Täglich eine und das jetzt seit drei Tagen. Außerdem creme ich mit der Mavena Salbe 2 bis 3x täglich Hände und Füße dünn ein. Die Taubheitsgefühle in den Händen sind überwiegend einem Kribbeln gewichen und die Füße fühlen sich auch nicht mehr ausschließlich wie Steine an. Am liebsten hätte ich auch gleich die Milgamma Tabletten genommen aber dann wüßte ich ja am Ende nicht, was denn nun geholfen hat. Baute, schön, dass Du es hinter Dir hast, kommst Du schon mit der wiedererlangten Freiheit klar? Für mich ist es immer noch merkwürdig, nicht mehr zur Therapie zu müssen... Ritchy, die Daumen bleiben weiter für Dich gedrückt! Lothar, bist Du den Port zu Ostern los geworden? Andre, wie sieht es bei Dir so aus? Niki, auch für Dich sind die Daumen gedrückt! Allen schöne Ostern, liebe Grüße und alles Gute! Gesina Geändert von Gesina (02.04.2015 um 23:41 Uhr) |
#2
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AW: Folfox4-Tagebuch
Euch allen schöne Ostern und trinkt auf die Gesundheit einen Eier Likör. Ja Gesine die Freiheit ist umwerfend. Ich kann es noch gar nicht glauben, daß halbe Jahr ist schnell vergangen. Hoffe jetzt das alles andere gut wird. Aber ich bin positiv denkend. ☺
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#3
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AW: Folfox4-Tagebuch
Hallo zusammen,
hatte ja in meinem letzten Post meine aktuelle Entwicklung erzählt. Das Oxaliplatin wurde ja bgesetzt und durch Irinotecan ersetzt. Damit hatte ich dann auch keine akuten Oxaliplatin Nebenwirkungen mehr. Aber ich konnte nun die längerfristigen Nebenwirkungen erfahre nach 8 x Oxaliplatin. PNP habe ich nun dauerhaft in den Füssen den Oberschenkeln und im Bauch. Hände gehen, hier treten die Beschwerden erst auf wenn ich die Hände aus versehen z.B. unter den kalten Wasserhahn halte. Das neue Medikament haut hauptsächlich auf die Schleimhäute. Darm (Durchfall), Mund, Nase (läuft dauern blutig) und die Stimme ist dauerhaft eingeschränkt (Heiser). Ich bin im Moment total schlapp. Vom Bett zum Klo und zurück macht mich total fertig. Mental geht’s mir aufgrund der Metastasendiagnose nicht so gut Ich bin aber Psychotherapeutisch gut aufgehoben. Ich habe meine “alte“ Therapeutin, die ich vor der Krebsdiagnose zu einem ganz anderem Thema hatte, weiterhin Alle 2 Wochen, wenn ich im UKE zur Chemo bin, sehe ich dort den Psychoonkologen. Und dann gibt es bei uns einen Hospitzdienst. Der palliative Patienten wie mich begleitet. Ich war total erstaunt. Alles ehrenamtlich, und hoch qualifiziert. Lieben Gruß an alle Ritchy |
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