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#1
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AW: Entscheidung nach Chemo
Moinsen & Danke!
Ich war während der ganzen Behandlung in der Uniklinik Frankfurt und bleibe auch dort zur Nachsorge. Trotz der "kleinen" Komplikation durch die OP bin ich dort zufrieden gewesen und habe mich (nachdem ich mich mit meiner Situation arrangiert habe) in guten Händen gefühlt. Ich denke, wenn man nicht ehrlich zu sich selbst ist, wird man auch in der besten Klinik der Welt unzufrieden sein. Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Leute dort ihren Job machen und darf nicht erwarten, dass man ständig betüddelt wird. Mir war immer wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein. Meine Fragen wurden stets beantwortet, auch meine CT Bilder habe ich in einem einstündigen Crashkurs erklärt bekommen. Den Überblick zu behalten hat mir sehr geholfen. Allerdings ist da jeder anders. Ein Bekannter von mir war zur gleichen Zeit wegen demselben Mist (allerdings Stadium 1) dort und wollte gar nichts wissen. Erst konnte ich das null nachvollziehen. Mittlerweile denke ich, dass jeder seinen Weg finden muss, damit umzugehen. Mir war es eben immer wichtig zumindest gefühlt Herr der Lage zu sein. Stevos |
#2
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AW: Entscheidung nach Chemo
Zitat:
Zitat:
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--- HODENKREBS - MEINE GESCHICHTE : https://www.youtube.com/watch?v=NYq1GTBCC4I Mein Chemo Tagebuch "63 Tage für weitere 63 Jahre" : http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64609 |
#3
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AW: Entscheidung nach Chemo
Hey Leute,
Nachsorge II erfolgreich absolviert. Keine Spur von irgendwas, läuft also. Aufgrund der "paar" Zellen, die in den entfernten Lymphknoten gefunden wurden, laufen im ersten Jahr meine Nachsorgen immer mit Bildgebung (CT Thorax, MRT Abdomen). Auch wenn mich das kirre macht, habe ich mich mit meinem Oberarzt darauf geeinigt. Ab Jahr zwei geht es dann im Marker, Marker & Bildgebung Takt weiter. Bei der letzten Nachsorge hatte ich es im Vorfeld ja mit Schweißausbrüchen und Pieksen und Zwicken zu tun. Das war dieses Mal nicht der Fall, dafür hatte ich Seitenstechen und war die Woche vorher sehr komisch heiser. Da hatte ich dann gleich wieder muffe, seit Ergebnisverkündung ist alles wieder beim alten. Alles in allem ist diese Nachsoregerei doch echt belastend, das hätte ich mir nach den ganzen Strapazen der Behandlung nicht so vorgestellt. Aber gut, jetzt ist erstmal wieder Ruhe, bin schon gespannt, was beim nächsten Mal "nervt". Positiv: Laut Arzt ist mein Gegenhoden (furchtbares Wort), ich zitiere: "Schön". Keine Ahnung, wie ich das werten soll. So hat er es während des Schallens gesagt... Zitat:
Also, auch wenn es unangenehm ist (und ja, das ist es) bringt Ignorieren gar nichts. Immer schön am Ball bleiben. So far, stevos |
#4
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AW: Entscheidung nach Chemo
Hallo zusammen,
und schon wieder sind drei Monate rum. Nach wie vor alles im grünen Bereich, da freut sich der Stevos. ;D Allerdings ist diese Nachsorgerei ein bisschen wie ein Leben auf Raten, ich hoffe das wird irgendwann besser - spätestens wenn man mal den drei Monatsrhythmus hinter sich hat. Ansonsten geht's mir prächtig, erfreulicherweise habe ich das erste Mal seit 18 Monaten ein blitzsauberes Blutbild, da hatte ich schon fast nicht mehr mit gerechnet. Euch allen maximale Erfolge, Stevos |
#5
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AW: Entscheidung nach Chemo
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__________________ Implantat abgelehnt, gabs nicht in XXL! Möge die Macht mit allen stillen, eineiigen Mitlesern sein! Mein Lieblingsmärchen: Hans im Glück! |
#6
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AW: Entscheidung nach Chemo
Sauber
Zitat:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#7
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AW: Entscheidung nach Chemo
Und schon wieder drei (eigentlich vier) Monate rum. Blut sauber, CT sauber, MRT sauber, Stevos sauber.
Dieses Mal war ich echt locker, kein Zwicken, keine Wehwehchen, kein gar nix im Vorfeld. Jetzt ab ins zweite Nachsorgejahr. Alles Gute für euch! Stevos |
#8
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AW: Entscheidung nach Chemo
Coole Sache, das freut mich
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#9
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AW: Entscheidung nach Chemo
Zitat:
ich komme gerade von der Trauerfeier meines Bekannten. Leider ist er am letzten Samstag verstorben. Am Ende war es eine Mischung aus einer abgebrochenen RLA nach einem Rezidiv und einer bösen Infektion. Noch kurz vor Weihnachten habe ich mit ihm gesprochen und da ging is ihm noch gut. Letztendlich hat er sich mit der Sache nie auseinandergesetzt und das Ganze mehr oder weniger über sich ergehen lassen. Von daher: Bleibt dran, nehmt eure Nachsorgen wahr, kämpft um einen Arzttermin (gerade die Verdachtsfälle), sorgt für euch. Soweit hätte es nicht kommen müssen und das macht mich traurig und wütend zugleich. Alles Gute, Stevos |
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