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#1
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Knochen
Ich hatte letzte Woche meine zweite Dexa Messung.
Ergebnis: minus 17% bei der Knochenmasse, insbesondere in der Hüfte. Ich bin schockiert. Vor allem, nächste Woche hab ich wieder eine OP, ja, genau, an der Hüfte!!! Denn die ist kaputt gegangen. Zwischen den Messungen lagen 1,5 Jahre. Der Abbau war also sturzflugartig. Ich bin jetzt 42. Ich nehme Calcium und Vit D (nicht aus der Drogerie, sondern Arzneimittel). Sport kann ich seit Monaten nicht betreiben- wegen meiner Hüfte. Und auch nach der OP werd ich eingeschränkt sein sportlich. (schwimmen wär gut, kann ich aber nimmer, wegen ständiger Harnwegs und Vaginalinfektionen) Wie siehts mit euren Knochen aus nach der kompletten Eierstockentfernung? Ich hab Zukunftsängste. Ich hab Arthrose bekommen, nun droht auch Osteoporose. Jaja, der Krebs ist weg. Dafür sind jetzt andere "schöne" Dinge da als Behandlungsfolge, die absurd sind für Frauen in meinem Alter. Mein Körper ist nicht nur gefühlt am Weg zur Greisin. Nehmt ihr was für die Knochen? Außer das oben erwähnte? Wie vertragt ihr es? Ich nehme ohnehin schon so viele Medikamente seit der OP, und jetzt noch mehr |
#2
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AW: Neu hier- Endometriumkarzinom, 40 Jahre jung
Hallo Hexlein,
Dein Posting beunruhigt mich. Ich hatte schon vor der Entdeckung des Endometriumkarzinoms Probleme mit der Hüfte. Mir war, wahrscheinlich infolge eines Sturzes, mein Hüftkopf abgestorben (Hüftkopfnekrose) und ich bin zwei Jahre überhaupt nicht gelaufen. 10 Monate nach dem neuen Hüftgelenk kam die Total-OP. Auch heute, anderthalb Jahre nach der Hüft-OP, laufe ich noch mit Gehhilfe, weil ich Angst habe, ohne zu gehen. Ich mache trotz hohen Übergewichts sehr viel Sport und habe massive Probleme mit verkürzten und immer wieder beleidigten Muskeln. Über die Osteoporose habe ich mir nie Gedanken gemacht, weil es immer hieß, dass Übergewicht vor Osteoporose schützt (wahrscheinlich aus denselben Gründen, warum es ein Risikofaktor für das Endometriumkarzinom ist ... Östrogenüberschuss ...). Zunächst habe ich auf alle Nahrungsergänzungen verzichtet, weil es immer wieder heißt, man soll bei Krebs die Finger davon lassen. Aber das ging nicht. Die Krämpfe, die ich nachts hatte, waren so brutal, dass ich aufgegeben habe, die Heldin zu spielen. So nehme ich jetzt Dekristol 20.000 (2-3 x in der Woche - normal wäre eine, aber auch hier muss man das Gewicht berücksichtigen), täglich Calcium, Magnesium und Kräuterblut. Kräuterblut deswegen, weil Magnesium ein Eisendieb ist. Außerdem habe ich den Verdacht, dass der Verlust der Eierstöcke sich auf meine extrem angeschlagene Schilddrüse niedergeschlagen hat. Man hört viel von der Wirkung der Schilddrüse auf die Eierstöcke, aber es gibt auch eine umgekehrte Wirkung. Viele Frauen entwickeln gerade in den Wechseljahren Hashimoto. Damit habe ich nun nicht zu tun, aber ich habe immer wieder neue Knoten und wurde bereits mehrmals operiert. Jedenfalls ließen sich durch Veränderungen in der Schilddrüse auch die Muskelprobleme erklären. Ich werde nächste Woche einen Kontrolltermin in der betreuenden Uniklinik haben. Bin gespannt, was dabei raus kommt. Leider hängt alles irgendwie mit allem zusammen, so dass manches sich als eine never ending story erweist. Gute Besserung wünscht Dir Primula Gerade habe ich noch mal Deine Anfangs-Postings gelesen. Vielleicht wäre es wirklich auch für Dich interessant, mal die Schilddrüse checken zu lassen, denn sie spielt praktisch überall im Körper mit und kann Ursache auch für Kraftlosigkeit sein. Ich bin 56 und mir geht es - vielleicht leider - ganz anders als Dir. Im Gegensatz zu all meinen wechseljahresgeschädigten Freundinnen verfüge ich nach wie vor über eine Libido. Nur leider ist mir mein Partner abhanden gekommen. Ich leide darunter, diesbezüglich nicht wirklich ausgelastet zu sein. Kommt vielleicht auch noch hinzu, dass ich natürlich darüber nachdenke, wie viel Zeit mir noch auf dieser Welt bleibt. Und ich würde so gerne noch eine schöne Liebe erleben. Na ja, aber das ist ein anderes Thema. Seitdem ich im April wieder mit dem Sport beginnen durfte, platze ich ansonsten vor Energie und ich frage mich jeden Tag, woher ich eigentlich die Kraft nehme, nach all dem Mist, der mir in den letzten drei Jahren passiert ist, so gut drauf und dabei zu sein. Geändert von gitti2002 (31.07.2015 um 00:39 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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