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  #1  
Alt 28.09.2015, 14:37
pechi pechi ist offline
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Registriert seit: 08.04.2015
Beiträge: 9
Standard Depressionen nach Chemo und Strahlentherapie

Hallo Ihr zusammen,
vlt kann mir jemand helfen,bzw. ist in der gleichen Situation wie ich.

Ich habe alles gut überstanden,bin im Jan.operiert worden,danach Chemo und 30 bestrahlungen..jetzt bin ich seit dem 4.9. fertig und bin in ein tiefes Loch gefallen,wo ich alleine nicht mehr heraus komme.
Meine Hausärztin weiß keinen Rat ,hat mir Tavor verschrieben,was aber wenig Hilfe bringt.
Ist jemand unter Euch,der mir einen Rat geben kann,oder in der gleichen Situation ist. Leider bekomme ich keinen Psychologentermin ,erst ab Januar,solange kann ich es nicht aushalten,ist es wirklich eine Depression,ich kenne mich damit nicht aus. Oder nur ein Erschöpfungszustand,mit depressiven Anzeichen?

freue mich,wenn Ihr mir dazu etwas schreibt.
Ich hoffe sehr !!
Liebe grüße
Pechi
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  #2  
Alt 28.09.2015, 16:59
Benutzerbild von Resi HST
Resi HST Resi HST ist offline
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Ort: An der Ostsee vor der Insel Rügen
Beiträge: 534
Standard AW: Depressionen nach Chemo und Strahlentherapie

Liebe Pechi,
Es gibt eine Notversorgung auch für Deinen Bereich. Ich weiß nicht wo Du wohnst. Ein Psychiater, der dafür zuständig ist. Lass Dir von Deiner Ärztin eine Überweisung geben und setz Dich dort ins Wartezimmer. Notfalls geh in eine Klinik.
Es nützt ja nichts, wenn Du Dich quälst.
Depressionen sind kein Spaß.
Gibt es bei Dir keine Frauenselbsthilfegruppe in der Nähe?
Schau doch mal ins Netz. Dort kann man Dir vielleicht Anregungen geben, an wen Du Dich wenden kannst.
LG
Resi
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  #3  
Alt 28.09.2015, 17:03
Zoraide Zoraide ist offline
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Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 483
Standard AW: Depressionen nach Chemo und Strahlentherapie

Es wäre ganz schön, wenn man genauer wüsste, was mit Dir los ist. Daher fände ich eine ärztliche Abklärung sehr sinnvoll.
Ein Neurologe oder eine Neurologin bzw. ein Psychiater oder Psychiaterin wären da die Ansprechpartner m.W.n. - natürlich gibt es da auch Wartezeiten. Könnte Deine Hausärztin bei der Terminbeschaffung helfen - wenn sie sich kümmert, wäre sicher ein "Nottermin" drin! ?
Und dann stellt sich die Frage, wie schlecht es geht Dir. Kannst Du überhaupt auf einen Termin warten? Wenn nein, würde ich die "Notaufnahme" in einer Klinik nahelegen. In Deinem anderen Thread - in dem dieser THread sicher auch überführt werden wird - hat eine Vorschreiberin beschrieben wie das anzugehen ist.
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  #4  
Alt 28.09.2015, 17:12
Mickey1970 Mickey1970 ist offline
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Beiträge: 243
Standard AW: Depressionen nach Chemo und Strahlentherapie

liebe Pechi,

mir ging es auch nicht gut nach abgeschlossene Therapie( Chemo und Bestrahlung) . Ich hätte das Gefühl keinen Halt mir zu haben. Während der Therapie habe ich aktiv gg die Krankheit gekämpft aber dann war ich alleine auf mich gestellt. Habe einen Termin bei der Onkopsychologin im Krhs bekommen. Sie hat mir super geholfen und mit der Zeit gings mir besser. Bewege mich auch viel in der frischen Luft und jogge viel

LG

Mickey
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  #5  
Alt 28.09.2015, 18:21
Benutzerbild von Resi HST
Resi HST Resi HST ist offline
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Registriert seit: 25.02.2015
Ort: An der Ostsee vor der Insel Rügen
Beiträge: 534
Standard AW: Übelkeit und Brechreiz

Liebe Pechi,
Bei der.Nachricht von Zoraide ist mir eingefallen, dass Deine Ärztin Dir natürlich bei der Beschaffung eines Termines helfen kann. Auf der Überweisung wird ein Buchstabe vermerkt. Soweit ich mich erinnere heißt ein B dass man innerhalb einer Woche vom Arzt behandelt werden muss. Das hatte ich auch schon mal in einem Fall in Anspruch genommen. Sprich mit Deiner Hausärztin und bitte sie darum, wenn es Dir so schlecht geht, dass Du gefährdet bist.
LG
Resi
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Stichworte
brechreiz, brustkrebs, nach der chemo, übelkeit


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