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#1
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Danke wieder für Eure Rückmeldungen, ihr helft mir hier wirklich weiter!
Heute war ich nun in der Urologischen Klinik in München. Zum ersten Mal seit Beginn dieser unschönen Odyssee hatte ich heute in Hr. Dr. T. einen offensichtlich wirklich sehr kompententen und äußerst vertrauenserweckenden Gesprächspartner. Der hatte alle seine Hausaufgaben gemacht, erklärte alles sehr klar und kam dann auch schnell auf den Punkt: PET bringt nix. Muss man operieren. (Am Rande sei erwähnt, dass mich in den letzten 2 Wochen drei verschiedene Onkologen zum PET-Scan schicken wollten und alle drei offensichtlich den bedeutsamen Unterschied von Seminom und Nichtseminom nicht verstanden hatten. Ohne Worte sowas...) Die analysieren jetzt meine CT-Daten ob das laparoskopisch geht, aber wahrscheinlich wird man es besser offen machen. Freitag nächste Woche besprechen die meinen Fall in ihrem Tumorboard und geben dann eine Empfehlung. An der Klinik macht man diese OP nicht jeden Tag aber doch sehr regelmäßig, ca. 20 x im Jahr. Die Bewertung der Klinik bei jameda mit Note 1.7 ist sehr gut. Geändert von gitti2002 (07.01.2016 um 21:31 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#2
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Im Zweifel gilt: hör auf dein Bauchgefühl. Wenn du dich da in gut aufgehoben fühlst, dann kannst du es ruhig machen. Wichtig ist halt, dass die Wissen was sie da tun und das nicht erst ein paar mal gemacht haben.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#3
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Ich habe die RTR in der Uniklinik Erlangen machen lassen. Ging allerdings auch nur um einen Lymphknoten der nach der Chemotherapie wieder an Größe zugenommen hat und letztendlich ein reifes Teratom darstellte. Das ganze wurde mit dem DaVinci Roboter gemacht. Alles in allem waren die Ärzte dort sehr nett und haben sich auch viel Zeit für mich genommen. Mir wurde damals klar gesagt, dass man versucht das ganze laparoskopisch durchzuführen. Sollten aber Probleme aufkommen, so wird während der Operation zur offenen Methode konvertiert, da sich das Gewebe nach einer Chemotherapie als schwieriger zu behandeln darstellt als vor so einer Therapie. Aber wie bereits schon angesprochen entscheidet das Bauchgefühl, wo man sich am besten aufgehoben fühlt und Vertrauen in die Ärzte hat ;-)
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#4
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
... das Bauchgefühl ist bei einer RLA wohl das wichtigste
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#5
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Danke für Eure Rückmeldungen!
Jaja, das Bauchgefühl! :P Die Fachleute von der Urologie im Rechts d. Isar haben jetzt in ihrer Tumorkonferenz getagt und mir sehr empfohlen das offen machen zu lassen. Mein Bauch würde natürlich am liebsten nix machen lassen, aber Prof Sch. rät auch dringend zur OP und der Bauch meint, wenn schon dann im R.d.I. Hab wirklich ein sehr gutes Gefühl bei denen. Die sind Spezialisten und haben viel Erfahrung damit. Die Bewertungen sind gut. Im Übrigen werden die auch genannt als Zweitmeinungszentrum Süd. Also Augen zu und durch... Als Termin ist jetzt der 25. Jan angesetzt. Drückt mir die Daumen daß alles gut geht! |
#6
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Die Daumen sind sowas von gedrückt!
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#7
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AW: retroperitoneale lymphadenektomie
Alles alles Gute!!!
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