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#1
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus,
alle guten Wünsche für eine rasche Genesung und eine lange, lange Zeit ohne neue behandlungsbedürftige Befunde! Ich habe die Chemotherapie hinter mir und nächste Woche bin ich dann stationär in R. in der Hoffnung, dass auch an meinem mehrfach voroperierten Bauch noch einmal ein "bereinigender " Eingriff mit HIPEC möglich sein wird. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen und wünsche Mut , Kraft und Glück. Glücksrakete |
#2
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Glücksrakete,
danke für die guten Wünsche, die ich nur erwidern kann. Für die nächste Woche alles Gute und viel Erfolg in R. viele Grüße von Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#3
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AW: Bauchfellkrebs
hallo ihr lieben bin neu hier und hab mich in einem anderen thread schon vorgestellt. habe das gleiche problem wie ihr bauchfellkrebs wurde operiert um proben zu nehmen und habe nun sechs zyklen chemotherapie hinter mir..
erst mal allen betroffenen eine gute und schnelle genesung von dem mist krebs nun ist es bei mir so das das krankenhaus nach der chemo keine nachuntersuchung via PET CT oder so was machen will null nada nichts ich soll alle drei monate zum frauenarzt , da bei mir bei gebärmutter entfernung dieser bauchfellkrebs festgestellt wurde. nun geh ich ab 14.4.16 auf reha und weiss bis dahin nicht mal ob die chemo was gebracht hat da man auch während der chemo nicht mal nachgeguckt wurde ich fühle mich langsam echt veräppelt .. körperlich geht es mir soweit ganz gut die letzte chemo war ein hammer zum ´überstehen aber es geht grad wieder aufwärts ich bin ein sehr positiver mensch und hab das alles auch kopftechnisch mal mehr mal weniger super überstanden aber nu möchte ich halt wissen ob es was gebracht hatte... weiss irgendjemand rat das krankenhaus sagte zu mir das das PET CT für mich nicht indiziert ist und die krankenkassen das auch nicht übernehmen würden langsam verzweifel ich echt viele liebe grüsse gaby |
#4
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Gaby,
erstmal willkommen im Forum, auch wenn es kein schöner Anlass ist. Ich habe nicht so richtig verstanden, wo genau das Problem liegt. Ein PET CT ist meines Wissens nur bei Lungenkrebs von den Krankenkassen im Allgemeinen anerkannt. Ansonsten muss man im Einzelfall dafür kämpfen, so wurde mir es von der Uniklinik und den Krankenkassen erklärt. Hast du mit deinem Onkologen darüber gesprochen? Es wäre ja vielleicht auch schon ein normales CT oder MRT hilfreich? Mit den Ärzten meines Vaters lässt sich über alles reden. Ich weiß nicht, wer dir das CT verweigert hat? In jedem Fall wünsche ich dir alles Gute! @Glücksrakete: Ich drücke dir die Daumen für nächste Woche! @Klaus: Vielen Dank. Leider bin ich bisher bei Emend immer auf taube Ohren gestoßen. Papa hat nun erstmal Cortison bekommen. Ich habe schon öfter im Forum gelesen, dass die Ärzte Emend nicht so gern rausrücken.. Vielleicht muss ich da nochmal nachhaken.
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#5
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo fluturi
danke für das willkommen. Zur Erklärung am Anfang der Chemo haben die Onkologen mir erklärt das bei Bauchfellkrebs die Nachuntersuchung sich schwierig gestalten da diese Art von Krebs keine Tumorbildung hat .. Sie meinten es wäre aber mit dem PET CT möglich zu sehen ob noch was da ist , aber diese Untersuchung sollte erst am ende der Chemo stattfinden.. Die Chemo ist nun gelaufen bin fertig und nun erklärt man mir das überhaupt keine Nachuntersuchung erforderlich sei da alles weg ist... Ich sagte zu Ihr dann wie sie dass denn Wissen will da ja noch ned mal irgendeine Untersuchung gemacht wurde... Das kam von den Ärzten des Krankenhauses also diejenigen die den Krebs entdeckt und Operiert hatten und bei bzw mit ihnen die Chemo gemacht habe.. ich habe die Chemo mehr oder weniger gut überstanden aber nun fühle ich mich im Stich gelassen ich denke jeder möchte doch wissen ob die Chemo was gebracht hat oder nicht liege ich da so falsch? Ich bin nun auf der suche nach guten Ärzten in meiner Nähe die mir irgendwie was sagen können welche Untersuchung für mich bzw für diese Art von Krebs denn möglich sei Habe im Ärzteverzeichnis einen Dr. Müller gefunden .. dieser wäre gar nicht so weit weg von mir .. kennt diesen Arzt jemand und weiss ob er gut ist? Viele liebe Grüße an meine Mitkämpfer
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Aufgeben ist keine Option |
#6
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Fluturi,Hallo Klaus,
danke für Eure guten Wünsche, die ich sehr gebrauchen kann. Euch auch weiter alles Gute! Glücksrakete |
#7
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
üblich ist eigentlich folgendes nach der OP / Chemo: - alle drei Monate CT / Thorax-Röntgen um zu sehen ob es Metastasten gibt => den Bauchfellbefall sieht nur ein Arzt, welcher wirklich etwas davon versteht !!! - engmaschige Kontrolle der Tumormarker CEA und CAx, hierbei ist die Tendenz entscheidend (rückläufig = sehr gut, gleichbleibend = gut, ansteigend = nächste Chemo in Sicht) - geh zu Dr. Müller in BF, einen kompetenteren Arzt habe ich nicht gefunden - optional eine Bauchspiegelung machen, dann sieht man den Befall am deutlichsten (google mal PCI Peritoneal Cancer Index) - Bauchfellkrebs ist natürlich eine Tumorerkrankung, aber zumeist sind es Metastasen eines anderen Primärtumors (Darm, Eierstöcke) Viele Grüsse & viel Glück, Klaus47 Geändert von gitti2002 (22.03.2016 um 18:31 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#8
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo liebe Mitstreiter,
habe mit großem Interesse Eure Beiträge gelesen und möchte Euch berichten, wie es bei mir läuft. 2010 Ausgedehnt metastasierte Peritonealcarzinose (Bauchfellkrebs) infolge Ovarialcarzinom. 11-stündige OP (Gynäkologen- und Chirurgenteam im Wechsel), metastasenfrei operiert! Entfernt wurden 12 cm Zwerchfell, Teile von Leber und Milz, Gallenblase, das gesamte Bauchfell, 37 Lymphknoten. Mein großes Glück an solch kompetente Ärzte geraten zu sein. Danach Chemo mit Paclitaxel und Carboplation. Danach habe ich normal weiter gearbeitet, bei sehr guter Lebensqualität. In der Nachsorge alles o.k.. Alle 3 Monate CT mit oralem und intravenösem Kontrastmittel. Große Freude. Im Februar d. J. Routine-CT und der Schock: Metastasen in der Lunge, 2 Lymphknoten, 2 kleine im Bauchmuskel und eine in der Rippe. Ich konnte es nicht fassen, als der Chirurg mitteilte, aufgrund der ungünstigen Lage inoperabel. Peng dachte ich, das war's. Gespräch mit meinem Onkologen, der mir Mut machte und absolut überzeugt ist, die Angelegenheit in Griff zu kriegen. Also habe ich mich sofort zur Chemotherapie entschieden (Paclitaxel, Carboplatin, zusätzlich Bevacizumab). Den 2. Zyklus habe ich hinter mir, Dienstag nach Ostern folgt Nr. 3. Die jeweils erste Woche danach ist schlimm, aber dann geht es langsam wieder. Gestern die Botschaft Leukos unten, Spritze und Antibiotika. Ist mir nicht so gut bekommen Ich lebe weiter so wie bisher (bleibt mir auch nichts anderes übrig, bin alleine) und kümmere mich um alles (lenkt ab). Ich wünsche allen "Mitstreiter/-innen" viel Kraft und ganz viele schöne und glückliche Momente. Ich denke, solange die Ärzte noch Therapien vorschlagen können ist alles gut. |
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