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  #1  
Alt 20.03.2016, 15:30
Ama68 Ama68 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Liebe Cat65,

Das hört sich im Ganzen nicht besonders gut an. Die Abgeschlagenheit kenne ich auch gut. Das schränkt ganz schön ein. Wäre es nur die Schlappheit, würde ich dir empfehlen, dich aufzuraffen und an die frische Luft zu gehen und dich zu bewegen, denn diese Müdigkeit bekommt man durch mehr schlafen in der Regel nicht in den Griff. Allerdings sprichst du von Schüttelfrost und anderen Symptomen. Ist da ein Infekt im Anzug?

Dann ist es auf jeden Fall besser sich beim Arztzu melden, um abzuklären, was sich machen lässt. Übrigens hatte ich Sodbrennen in der Schwangerschaft, das machte sich nicht beim Schlucken bemerkbar, sondern nach dem essen und wenn ich mich hinlegte, also immer dann , wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt.

Vielleicht lässt du es heute ruhig angehen. Ich kann nur raten bei Problemen nicht zu lange zu warten und besser einmal zu oft den Arzt zu fragen. Früher gehörte ich zu denjenigen, die bis zum Anschlag gewartet haben, aber im vergangenen Jahr hatte ich auch die schweren Beine und die beginnende Luftnot für neue Nebenwirkungen der Chemo gehalten, war dann aber eine Lungenembolie, da habe ich ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut. Seitdem trabe ich bei Unklarheiten gleich zum Arzt.

Also, möglichst zügige Verbesserung deines Gesundheitszustandes und auch Geduld wünsche ich dir
Viele Grüße
Ama
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  #2  
Alt 21.03.2016, 18:59
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Resi HST Resi HST ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Liebe Kathrin,
hast du schon den Arzt gefragt, wegen der Symptome Schüttelfrost und Fieber? würde ich machen. Pantoprazol bekam ich während der Chemo verordnet.
Wegen der beleidigten Schleimhäute und der aufsteigenden Magensäure.
LG
Resi
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Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
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  #3  
Alt 22.03.2016, 10:47
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Cat65 Cat65 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo. Fieber habe ich zum Glück nicht, Temperatur war noch nicht über 37,2 Grad. Der Schüttelfrost kommt und geht, ohne dass es offenbar etwas mit Fieber zu tun hat. Morgen muss ich zum Blutabnehmen, wegen Ostern wird nun statt am Tag 10 am Tag 6 abgenommen. Dann ist noch der Donnerstag um eventuelle irgendwas gegen zu steuern. Vielleicht hat meine Hausärztin ja 1 Minute Zeit. Mein Blutdruck ist ziemlich runter (56/90) und ich bin heute früh schon 2x umgekippt. Jetzt nach einem Tee und Toast geht's langsam. Es ist mir irgendwie peinlich, wegen eventuell. Kleinigkeiten bei den Ärzten oder in der Tagesklinik extra anzurufen. Ich wollte das dann morgen "mitarbeiten". Ich fürchte schon, die Einstellung ist nicht so ganz richtig Ich danke Euch, dass Ihr mich so lieb beratet!
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  #4  
Alt 22.03.2016, 11:33
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Liebe Cat65,
das sind keine Kleinigkeiten. Dein Kreislauf reagiert schon heftig. die Ärzte müssen das wissen. Gegen die meisten NW gibt es Gegenmittelchen. Also ruf getrost an und lass dich blos nicht abwimmeln.
LG
Resi
__________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
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  #5  
Alt 22.03.2016, 23:11
Ama68 Ama68 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo Cat65,

Ich weiß nicht, wo du Kleinigkeiten erkennst, Schüttelfrost, ein so niedriger Blutdruck und dadurch Kreislaufprobleme bis zum umfallen kann man ja kaum als Kleinigkeiten abtun. Da hilft nur Kontakt zum Arzt.

Ich schrieb bereits, dass ich Symptome einer Lungenembolie für neue Nebenwirkungen der Chemo gehalten habe. Sehr spät reagiert und beinahe die Kurve nicht mehr bekommen hätte.

Also auf zu den Profis und kein unnötiges Risiko eingehen.

Herzliche Grüße und viel Erfolg.
Ama
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  #6  
Alt 23.03.2016, 15:58
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Cat65 Cat65 ist offline
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Hallo, Ihr Lieben, ich war heute bei der Hausärztin. Sie hat die Nebenwirkungen notiert, in den Hals geschaut (wäre so rot wie bei vielen zur Zeit, ich soll gurgeln etc. ), wenn es über Ostern schlimmer mit dem Schluckbeschwerden wird, soll ich in die Klinik fahren und keinesfalls über die Notaufnahme gehen (die hat hier einen schlechten Ruf um es vorsichtig auszudrücken ). Den Hautausschlag soll sich beim nächsten Chemo Termin (7.4.) ein Dermatologe anschauen- noch hält es sich auch in Grenzen, ist eben nur nicht normal. Wegen des niedrigen Blutdrucks soll ich den Betablocker der ja eigentlich das Herz schützen soll, erstmal weiter weglassen. Muss ich beim nächsten Termin in der Klinik dann ansprechen. Den Schüttelfrost kennt sie von den anderen Chemo-Patienten, ich habe jetzt eine Heizdecke. Nun hoffe ich, gut über die Feiertage zu kommen, heute war ich schon besser auf den Beinen, habe sogar eine kleine Runde mit dem Hund gehen können und bin einmal durch den Garten geschlendert, um nach Frühlingsboten zu sehen. Irgendwie tun mir heute die Knochen und besonders das Umfeld des Ports weh. Am letzten Donnerstag musste die Ärztin noch nach einer längeren Nadel suchen, da der Port nach 1 Monat naxh Einbsu noch unter Hämatomen ist. So ist die ganze Gegend da empfindlich, ich nehme an, es strahlt wohl aus. Ich bin froh, von Euch Ratschläge bekommen zu können. Mein Freund ist sehr besorgt und gibt sich viel Mühe, meint aber, ich soll allem nicht so viel Beachtung schenken, dann rede ich es mir schlimmer ein, als es ist oder werden müsste Im Zweifel habt Ihr aber mehr Erfahrung
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  #7  
Alt 24.03.2016, 16:47
Ama68 Ama68 ist offline
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Liebe Cat65,

Einreden muss man sich sicher nichts und es gibt sicherlich auch Problemchen, die man vernachlässigen kann, grundsätzlich aber ist es von Vorteil früh etwas zu unternehmen und beispielsweise nicht zu warten bis der Mund ganz kaputt ist. ...

Verrückt machen bringt nichts, aber abklären, wenn etwas nicht in Ordnung ist, das macht bestimmt Sinn. Manche Dingegilt es leider auch hinzunehmen, wie beispielsweise Müdigkeit oder Abgeschlagenheit, das kommt halt immer mal wieder vor. Geht in der Regel aber auch wieder.

Ich wünsche dir, dass du ohne viele Nebenwirkungen gelassen und entspannt über die Ostertage kommst.

Viele Grüße
Ama
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