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  #1  
Alt 02.04.2016, 10:32
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Elado1966 Elado1966 ist offline
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Hatte gestern endlich Termin bei meiner Hausärztin und habe ihr dann auch von meinem TSH-Wert berichtet und das eine Substitutionseinstellung eingeleitet werden sollte lt. Meinung der Oberärztin.

Nun ja, sie meint, der Wert wäre jetzt nicht so schlimm, dass er sie vom Hocker reißen würde.
Hat mir jetzt erst einmal eine Überweisung zum Radiologen mitgegeben, der soll einen Ultraschall machen und ggf. ein Szintigramm.
Meine Ärztin möchte erst einmal wissen, ob hinter dem Wert eine andere Erkrankung steckt oder ob es eine Autoimmunerkrankung vom Interferon ist, wovon wir ausgehen, da mein Wert bis Dezember ja immer in Ordnung war. Zu Beginn der Interferontherapie vor 15 Monaten lag er bei 2 und ist dann bei jeder Kontrolle weiter angestiegen und war Mitte Februar auf 6,5.

Danach entscheidet sie, ob sie mir überhaupt Tabletten verschreibt und ob mit oder ohne Jod.

Nächsten Dienstag muss ich zur Blutabnahme. Da wird auch noch einmal der Wert überprüft.

Ach ja, wenn die Ärzte einen erst einmal in den Fängen haben......
Man darf alles werden, nur nicht "alt".
Wie sagt man so schön, wenn man morgens nicht mit irgendwelchen Schmerzen/Wehwechen aufwacht in dem Alter, ist man tot.....

Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! Hier scheint die Sonne.
__________________
LG
Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand

1. OP 12/2014, dann NS 01/2015:
NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A

04/2016:
weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B.

IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016)
*** GESCHAFFT ***
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  #2  
Alt 13.04.2016, 22:32
Sandra63 Sandra63 ist offline
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Hallo Ihr Alle,
Ich brauche mal ein paar gedrückte Daumen.
Heute hatte ich mal wieder einen Termin zur LK Sono.
Letzte Kontrolle war im Dez. 14. Obwohl eigentlich nach den Leitlinien keine Sonographie mehr vorgesehen ist, wurde noch einmal ein Termin gemacht.
Und prompt wurde ein auffälliger Lk gefunden. Mir wurde dringend zur Entfernung geraten. Hätte schon morgen einen Termin in der Klinik bekommen, aber das geht nicht. Bin ja auch berufstätig, deshalb wurde die stationäre Aufnahme nun für Montag geplant.

So ein Sch....., eigentlich hatten wir für Mai einen Radurlaub gebucht:

Ich hoffe die Ärzte haben sich geirrt und der Lk ist sauber.

Wie lange braucht die Heilung nach einer Lk Entnahme aus der Leiste normalerweise?
Was sage ich meinem Chef, wie lange ich ausfalle?
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  #3  
Alt 13.04.2016, 23:21
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Elado1966 Elado1966 ist offline
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Liebe Sandra,

wir teilen gerade das gleiche Schicksal.

Bei mir war es ebenso bei der Nachsorge im März und ein LK war auffällig.

Muss am Montag zur Kontrolle und hoffe so sehr, es kam nur dadurch, dass ich 3,5 Monate wegen einer Entzündung links nur rechts spritzen konnte.
Ansonsten werde ich am Dienstag operiert.

Fahre dann erst am Dienstagfrüh hin (muss dann bis 7.30 Uhr da sein).
Wird stationär gemacht, weil ich so ein "Schisser" bin und unter Vollnarkose. Soll dann eine Nacht im KH bleiben.

Nach Möglichkeit möchte ich aber am Abend nach Hause wegen meiner Kinder. Deshalb lasse ich mich auch am Montag nicht schon stationär aufnehmen.

Wie lange die Heilung dauern wird, weiss ich leider nicht und wie lange Du ausfallen wirst. Ich weiß nur vom letzten Mal (Nachschnitt und Wächterknotenentnahme), dass die OP an einem Donnerstag war und dann die Woche drauf am Samstag bei meiner Hausärztin die Fäden entfernt wurden. Bin ja sowieso wegen IF arbeitsunfähig geschrieben.

MEINE DAUMEN SIND GANZ FESTE GEDRÜCKT BZW. DRÜCKEN WIR SIE UNS GEGENSEITIG!
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LG
Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand

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  #4  
Alt 14.04.2016, 07:54
Sandra63 Sandra63 ist offline
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Hallo Elado,

na, dann können wir das Daumen drücken wohl beide gut gebrauchen.

Hoffentlich läuft alles glatt und der Verdacht bestätigt sich nicht.

Wo bist Du in Behandlung? Ich gehe zur Uni Düsseldorf.

Gruß

Sandra
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  #5  
Alt 14.04.2016, 09:03
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Elado1966 Elado1966 ist offline
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Hallo Sandra,

meine Wächterlymphknoten (gleich 3 Stück) waren ja im Januar 2015 sauber. Und im Juli 2015 gab es schon einmal einen Verdacht (da hatte ich auch nur links gespritzt wegen einer Entzündung). Im September bei der Kontrolle war dann alles in Ordnung.

Ich habe dennoch Angst und hoffe so sehr, es ist alles in Ordnung.
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Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand

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  #6  
Alt 14.04.2016, 13:26
123tina 123tina ist offline
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Oh je, das habe ich euch nun nicht gewünscht. Ich drücke euch mal kräftig die Daumen. Leider läuft es bei mir auch nicht rund. Nach Infusion 17 mit Nivolumab, sitz ich jetzt hier mit akutem Nierenversagen. Es ging mir schon länger ziemlich mies, aber ich hatte keine Ahnung warum. Als dann die Werte kamen war es Klar, der Kreatininwert war auf 3,4 geklettert. Dann habe ich einen Kortisonstoss bekommen, aber die Werte sind immer noch hoch. Jetzt wollen die Ärzte unbedingt ganz dringend,( damit nerven sie mich schon länger) eine Nierenbiopsie machen. Natürlich mit örtlicher Betäubung und ambulant. ABER ich bin ein totaler Schisser ich will wenigstens ein bißchen sediert werden. Ich habe totale Angst. Außerdem fand ich die Begründung für mich nicht überzeugend - die Entnahmeproben werden untersucht und vielleicht kann man dann was feststellen. Na Super und dafür soll ich so mittelalterliche Folterei durchmachen. Oder gibt es hier jemanden ,der das schon erlebt hat und Entwarnung geben kann. Noch einen sonnigen Tag Tina
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  #7  
Alt 14.04.2016, 14:07
Sandra63 Sandra63 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

akutes Nierenversagen hört sich ja auch bescheiden an.
Allen die in laufender Behandlung sind oder auf Befunde warten, drücke ich die Daumen, das wir alle mit dem Schrecken davon kommen.

Schiss habe ich auch und nicht zu knapp. Wenn man die Angst abschalten könnte, das wäre toll. Sie blockiert einen total. Dabei war ich inzwischen schon ziemlich entspannt in die Nachsorgetermine gegangen und mir ging es richtig gut. So schnell kann sich das ändern Jetzt geht die Warterei wieder los, bis entlich der Befund da ist .... und wer weiss wie es danach weitergeht. Kopfkino pur

Und jetzt möchte ich hier wieder nur gute Nachrichten lesen

Gruß

Sandra
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