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#1
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo Aylin
Gegen die Überkeit bekam mein Papa Tröpfchen die er 3 mal am Tag nehmen konnte, und gegen den Durchfall irgendwelche Lutschtabletten. Er hatte auch immer extrem trockene Schleimhäute, das hat ihn immer am meisten mitgenommen, er konnte dann auch kaum etwas essen, und das trinken fiel ihm sogar schwer... Mein Papa kann noch einmal zwei Wochen warten bis zur nächsten Chemo, ihm Moment geht es ihm ziemlich gut, da vergesse ich manchmal fast das er Krebs hat... Liebe Grüsse |
#2
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo pulizwei,
danke für die ausführlichen/vielen Tipps. Wir waren gestern Nachmittag bei ihr. Sie war etwas müde und abgeschlagen und jeder Schritt war anstrengend für sie und sie hat direkt geschwitzt aber Übelkeit hatte sie keine mehr. Das hat sie nur morgens. Vorgestern wurde nochmal ein CT gemacht und festgestellt dass der Tumor NICHT gewachsen ist. Das hat uns etwas erleichtert. Hoffe der verkleinert sich noch ein wenig... ABWARTEN! Liebe Sunflower85, freut mich dass es deinem Vater so gut geht. Ich hoffe das bleibt auch so . Meine Mutter kommt höchstwahrscheinlich heute raus ich denke das muntert sie auch nochmal auf. LG an alle Aylin |
#3
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Das mit dem Schwitzen hatte ich auch,
das ging nach der gesamten Chemo und etwas körperlicher Betätigung wieder weg. Schön, dass das Teil nicht gewachsen ist. Und jetzt Erholungsphase. Grüße Pulizwei |
#4
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
ich bin auch erst mal froh wenn sie zuhause ist und sich etwas erholen kann. Danke für alles wenns weitere Neuigkeiten gibt hört/lest ihr von mir.
Liebe Grüße Aylin |
#5
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Guten Morgen,
hier nochmal ein Update. Meine Mama ist jetzt seit Donnerstag wieder zuhause. Do+Fr war sie sehr schlapp und niedergeschlagen hat auch stark geschwitzt und die Verdauung hat ziemlich verrückt gespielt. Das hat sich dann Samstag etwas gelegt allerdings war sie immernoch sehr müde und schlapp hinzu kam dass sie mir etwas ferngesteuert rüberkam, wirkte sehr abwesend was mich am samstag sehr belastete. Blutwerte waren soweit ok, nur der Kaliumwert etwas zu niedrig aber da hat sie noch Brausetabletten für bekommen. Zum Glück keinerlei Übelkeit/Erbrechen. Fieber bisher auch zum Glück nicht. Lediglich eine Blasenentzündung (bekommt auch Antibiotikum dafür). Gestern war ich nochmal bei ihr und dieses "ferngesteuerte" hatte zum glück nachgelassen. Sie konnte gestern sogar mit mir lachen . Ich denke die nächsten Tage wird es immer mehr bergauf gehen, diese Woche steht nochmal eine Blutkontrolle an. Und am 10.06. dann bereits die 2. Chemo an... drückt uns die Daumen! LG Aylin PS: wir waren am Freitag bei einem homöopathen und haben uns zwecks einer Therapie in der Alternativmedizin beraten lassen. Er sagte es gäbe eine Therapie mit Infusionen (Immuntherapie) die man machen könnte... hat da jemand Erfahrung mit? |
#6
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Guten Morgen Aylin
Schön, dass es Deiner Mutter so weit so gut geht und sie auch wieder zu Hause ist. Zur Alternativmedizin kann ich Dir leider nichts sagen. Aber ich kann Dir etwas zur Chemo sagen, bzw. deren Nebenwirkungen. Du schreibst, dass Dir Deine Mutter wie ferngesteuert vorkam. Dazu folgendes: eine bekannte Nebenwirkung des Ifosfamids ist seine neurotoxische Wirkung, d.h. das Medikament kann sich auf das Gehirn oder das zentrale Nervensystem auwirken, es kann zu einer sogenannten Enzephalopathie kommen. Diese kann von leichten Symptomen wie Verwirrtheit bis zu Hallizunationen und im schlimmsten Fall bis zum Koma reichen. Ich will Dir damit keine Angst machen, aber dieses ferngesteuert sein, kann vom Ifosfamid stammen. Mein Mann z.B. war durch das Ifosfamid komplett verwirrt, er wusste schlussendlich nicht mal mehr wo er war und was um ihn und mit ihm geschah. Ganz fürchterlich. Bis uns die Ärzte endlich sagen konnten, dass es sich dabei um eine vorübergehende Nebenwirkung handelte, hat er unglaubliche Ängste ausgestanden (und ich mit ihm). Beim 2. Zyklus trat diese Nebenwirkung wieder auf, so dass die Chemo abgebrochen werden musste. Bei Deiner Mutter scheint die Auswirkung nicht so stark zu sein. Dennoch möchte ich Dir sagen, dass dies "normal" ist, bzw. eine Nebenwirkung sein kann, damit ihr nicht Angst haben müsst, dass etwas merkwürdiges geschieht. Normalerweise verschwinden die Symptome 48-72 Stunden nach Beendigung der Infusion mit Ifosfamid vollständig. Allenfalls könnt ihr es beim Onkologen ansprechen, meines Wissens gibt es Gegenmittel, falls nötig. Und manchmal reichte es auch schon, zu wissen, was los ist um etwas beruhigter zu sein. Ich wünsche Deiner Mutter weiterhin alles Gute und hoffre, dass sie sich bis zum nächsten Zyklus gut erholt, die Chemo-Kombi, die sie bekommt ist eine wahre Rosskur. Liebe Grüsse Lella |
#7
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo Lella,
danke für die ausführliche Info. Die Ärzte hatten uns auch schon diesbezüglich aufgeklärt. Das mit dem Verwirrtsein macht sich auch bemerkbar und ein wenig vergesslich ist sie auch aber dass sind halt die Nebenwirkungen. Sonst geht es ihr den umständen entsprechend gut. Ich hoffe einfach dass diese Tortur dazu führt dass sich der Tumor verkleinert. LG Aylin |
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