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Alt 20.07.2016, 15:48
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Ort: Tief im Westen
Beiträge: 395
Standard AW: Ein offenes Ohr

Hallo Blur

Wollte "nur" sagen, dass ich's auch gelesen habe. Damit Du Dich nicht so alleine fühlst...

Weiß nicht, ob ich was hilfreiches beitragen kann oder gerade alles noch schlimmer mache, denn mit Cervix CA kenne ich mich nicht aus. Falls es so ist, tut es mir leid. Ich hab aber das Gefühl, Du kannst etwas "Gesellschaft" vertragen... selbst wenn's "schlechte Gesellschaft" ist - denn mehr hab ich nicht zu bieten...

Aber für MICH klingt das jetzt alles zwar besch*** aber doch nicht SOOOO schwarz, wie Du es malst. Vielleicht nur, weil ich keine Ahnung habe??? Wenn ja tut es mir ganz furchtbar leid, das ich Müll schreibe.

Aber EINE KNOCHENMETA? Also das ist Mist, ganz klar. Will man nicht haben!!! Bedeutet, dass man den Mist nicht mehr weg bekommt. Will ich hier nicht beschönigen!!!

Aber ja nun noch nicht der Zeitpunkt zum Abschied nehmen. Wenn die Behandlung gut anschlsägt, seht Ihr jetzt erstmal ein paar Jahre Eure Tochter ganz normal aufwachsen. Die Medizin macht derweil auch weiter Fortschritte...

Ich kenne eine Frau die hat seit 8 Jahren Metastasen. Sie geht joggen, arbeiten, fährt in den Urlaub... Die Metas halten still - Alles ist gut...

Also die Frage, wie Du das Deiner Tochter erklären sollst gehört nach meiner unqualifizierten Meinung jetzt erstmal zurück in die Mottenkiste.
Die soll erstmal laufen, schwimmen, Radfahren, schaukeln, Plätzchen backen, Bilder malen lernen... von Mama. Kommt in die Schule mit Mama, heult über ihren ersten Liebeskummer bei Mama...

Sprich nochmal mit dem Arzt. Zwischen unheilbar und tot liegen oft Jahre!!! Viele gute Jahre!!!

Ich glaube nicht daran krampfhaft Wunder erzwingen zu wollen. Aber ich GLAUBE, dass man auch ohne Wunder eine ganze Menge bewirken kann, wenn man's angeht.

Wie wär's für's erste mit der Einschulung als Ziel? Dann weiter sehen?
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