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  #1  
Alt 27.09.2016, 22:29
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Ich würde mal eine 2. Meinung einholen und dann vergleichen. Ohne deine Zustimmung passiert sowieso nichts.
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  #2  
Alt 28.09.2016, 10:30
JoeN JoeN ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

@Tobi
Sorry, hatte mich vertan. Die Bestrahlung war 2 x 2Gy
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  #3  
Alt 28.09.2016, 18:35
JoeN JoeN ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Habe heute meine Unterlagem zum Cyperknife nach Müchrn geschickt.
Hoffung habe ich wenig, da ich auch meinem befreundeten Neurochiurg gesprochen habe. Eine Metsstase ist breits zu gross und blutet schon. Sitzt an eine gefährliche Stellle. Risiko wenn nicht schnell gehandelt wird, kommt zu lähmungen auf der rechten Körperseite.
Er empfiehlt zu einer schnellen OP.

Bin fix und fertig
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  #4  
Alt 28.09.2016, 19:02
joggerin joggerin ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Ach Joe, das tut mir so leid. Drück dir die Daumen, dass schnell das Richtige unternommen wird.
LG
joggerin
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  #5  
Alt 28.09.2016, 19:25
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Also 2 x 2Gy stellt für eine anschließende Cyberknifesitzung gar kein Problem dar! Frage mich nun aber, was die 2 x 2Gy überhaupt bewirken sollten? Der Effekt ist gleich Null. Sehr unverantwortlich von diesen Strahlentherapeuten, gelinde gesagt. Es war gut, dass Du Deine Unterlagen heute nach München geschickt hast. Die sind zwar am Cyberknife sehr ausgelastet, aber ich schätze, dass Du ein Notfall bist und vorgezogen wirst. Telefoniere noch mal mit denen und erkläre das mit der Metastase, der Einblutung und der drohenden Lähmung.

Ich dachte, wenn Lähmungsgefahr besteht ist es erst recht schwer zu operieren.
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  #6  
Alt 28.09.2016, 21:58
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Sch....!
Wenn das ding tatsächlich schon einblutet ist Eile angesagt. Die Blutung wird man nicht mit einer Bestrahlung stillen können. Das würde auch den ständigen Druck erklären. Ich wünsche dir nur das beste.

Btw.: Habe gerade mal nachgeschaut, meine Kleinhirnmetastase von 2,4 cm wurde mit 5 X 5 Gray stereotaktisch bestrahlt, hilft aber jetzt dir nicht weiter.
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  #7  
Alt 29.09.2016, 09:35
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Beiträge: 108
Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Hallo Joe,

vllt. hilft es Dir etwas wenn ich Dir ein wenig die Angst vor der OP nehme.
Da nun Eile geboten ist, solltest Du Dich für die Möglichkeit entscheiden, welche am schnellsten realisierbar ist.

Bei mir wurde die Kopf-OP innerhalb von 3 Tagen organisiert. Kopf-MRT Bilder lagen bei mir vor. Hatte am vorletzten Tag vor der stationären Aufnahme die Voruntersuchung und das OP-Aufklärungsgespräch. Das war am 29.03.16. Dann am 31.03.2016 die OP. Hat ca. 2h gedauert. Ich habe dabei 2 x 500ml Blutkonserven bekommen. Deshalb musste ich anschließend noch 6h auf die Intensivstation. Aber wie gesagt, fühlte ich mich gar nicht so wie Intensivstation. Wollte unbedingt auf Station, damit ich das Abendbrot nicht verpasse. Naja hab bloß einen Schokopudding an diesem Tag bekommen. Aber der hat sowas von geschmeckt
Am nächsten Tag konnte ich schon wieder auf dem Flur rumlaufen. Und wurde kurze Zeit später entlassen. Also eigentlich kann das ganze bei gutem Allgemeinzustand des Patienten eine Angelegenheit von 3-4 Tagen im KH werden, sagte mir der Neurochirug zuvor.

Und wenn die Metastase gut operabel ist, dann ist eine OP keine schlechte Wahl.

p.s.: zur Einblutung) Meine Hirnmetastase ist nach der Cyberknife-Behandlung eingeblutet, auch angeschwollen. Aber das ist eher ein Effekt einer erfolgreichen Behandlung. Der Cyberknife-Experte fragte, ob ich Symptome gehabt hätte, was ich verneinte. Und damit war die Sache erledigt. Mit der Zeit wird das Blut und die Anschwellung verschwinden.

Geändert von Tobi1974 (29.09.2016 um 09:58 Uhr) Grund: p.s.
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