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  #1  
Alt 13.01.2017, 16:25
Than Than ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Hallo zusammen,

mal ein kleiner Kommentar zum Zerstören der Pigmente:
Wenn die Pigmente das Problem wären, hätte ich keins. Ich habe partiellen Albinismus und damit keine Farbpigmente (bzw. fast keine), die Zellen, die diese Pigmente bilden, sind aber trotzdem da und vermehren sich. Also: Es sollten nicht die Pigmente zerstört werden, sondern die pigmentbildenden Zellen. Das sichtbare Ergebnis ist in etwa das gleiche.

Ich wünsche euch alles Gute für die Therapien und die bevorstehenden Stagings.

LG Than
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  #2  
Alt 13.01.2017, 16:50
Gucky Gucky ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Ich habe meine Altersflecke auf der Hand leider auch behalten.

Egal, heute kam mein Befund und ich bin erst einmal Happy.
LK Tumor nur noch halb so groß.
Metas in Kleinhirn, Nebennieren und Leber nicht mehr da. Die Lymphknoten haben wieder normale Größe.

Vor genau einem Jahr hatte mir meine behandelnde Ärztin nicht viel Hoffnung gemacht. 4 Monate bis 4 Jahre ist alles drin. Leben sie ihr leben. Das waren ihre Worte.
Heute nun dieser Befund, der das Arztgespräch gestern unterstrich und mein Befinden ist so, wie es der Befund ausdrückt.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
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  #3  
Alt 13.01.2017, 19:53
crazy_kaktus crazy_kaktus ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Gucky......SUPER!!!! Darf ich dich fragen, ob die Metastasen im Hirn auch bestrahlt wurden, oder nur Nivo für den Rückgang verantwortlich war? Nur antworten, wenn du magst.....
Ansonsten kann ich mir kein besseres Ergebnis vorstellen!!!

Than, ich denke, dass es einen Unterschied zwischen den immunvermittelnden Erscheinungen durch die Immuntherapie gibt z.B Hepatitis & Vitiligo. Mir wurde das auch erklärt, aber ich kann es nicht wiedergeben.

LG
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  #4  
Alt 13.01.2017, 20:05
Gucky Gucky ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Die Metastase am Kleinhirn sollte bestrahlt werden aber erst nach der Chemo.
Um so überraschter war meine behandelnde Ärztin als diese nach den ersten Chemos mit dem MRT nicht mehr nachweisbar waren und bis heute auch nicht wieder da waren.
Normalerweise, so meine Ärztin, gehen Hirnmetastasen nicht durch die Chemo weg.
Mir egal, der "Klapskrümel", wie ich das blöde Ding für mich nannte, ist weg und nur das zählt.
Ich mußte seinetwegen sogar mein Hobby aufgeben, da die Feinmotorik nicht mehr so wollte wie es erforderlich wäre.

Mit freundlichen Grüßen Gucky

Ps: Nun habe ich Hoffnung und fange mein Hobby fast von vorn an. Vielleicht klappt es.
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  #5  
Alt 14.01.2017, 18:33
Than Than ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Hallo crazy_cactus,

ja, da mag es Unterschiede geben. Mir hat der Chefarzt in meiner Klinik letztens auch Vitiligo angedichtet. Sehr ausgeprägt, wie er erst meinte... Als ich ihn völlig verdattert angesehen habe und erstmal blöd nachgefragt habe, was das denn jetzt schon wieder sei, fiel ihm ein, dass das bei mir ja Albinismus ist.
Wie ich das sehe, werden bei der Vitiligo auch die Melanozyten, also diese entscheidenden Zellen, vernichtet. Deshalb entstehen dann diese weißen Flecken. Also, wenn das durch die Therapie entsteht, scheint sie ja super zu funktionieren. Das ist ja genau das, was man erreichen will.

LG Than
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  #6  
Alt 15.01.2017, 05:36
Pet 1968 Pet 1968 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Hallo Olympia!

Ich hoffe Dir gehts wieder besser und es war nix schlimmes???

Ganz liebe Gruesse aus der Sonne Petra
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  #7  
Alt 15.01.2017, 14:14
Olympia_4 Olympia_4 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Hallo zusammen

Es geht mir etwas besser. Danke für die Nachfrage. Ein Auf und Ab mit der Übelkeit, aber man gewöhnt sich auch daran. Leider spüre ich mittlerweile bereits den zweiten Lymphknoten am Hals. Hart, rund und unverschieblich. Wie man es von den Metas oft kennt. Mich macht das gerade etwas wahnsinnig. Ich muss mir immer wieder sagen, dass es auch was anderes sein könnte. Aber eben. Ihr kennt das sicher auch. Gewisse Dinge weiss man einfach, aber man weiss ja auch nie ob der Kopf einem nicht einen Streich spielt.
Mein 2. Staging ist erst mitte Februar und eigentlich möchte ich bis dahin einfach mal abwarten. Was meint ihr? Soll ich es vorher dem Onko sagen? Irgendwie möchte ich jetzt lieber mal die Augen verschliessen.

Seid gegrüsst
Olympia_4
__________________
AJCC Stadium: IV (pT3b N3 M1b)
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