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  #1  
Alt 01.02.2017, 21:30
xkxvv xkxvv ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Hallo Christina, ich hatte wg. BRCA Mutation die Mastektomie prophylaktisch. Da ich vorher auch ein D/E Körbchen hatte, habe ich auf B verkleinert. Mir wurde zu einem plastischen Chirurgen geraten. Ich bin sehr zufrieden allerdings macht die Verkleinerung die OP wohl deutlich anspruchsvoller und länger... daher informiere Dich gut...
Ich komme übrigens ganz aus deiner Nähe.
Bei Fragen melde dich gerne.

LG
Katja

Geändert von gitti2002 (01.02.2017 um 22:06 Uhr)
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  #2  
Alt 02.02.2017, 04:19
Christina61 Christina61 ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Hallo xkxvv,

bei mir ist ja das Problem, dass in der Brust auf jeden Fall schon ein Tumor ist und operiert werden muss, ich denke, der zusätzliche Aufwand wird da nicht mehr so ins Gewicht fallen. Aber ich will das auf jeden Fall im Brustzentrum noch besprechen.
Liebe Grüße
Christina

Geändert von gitti2002 (02.02.2017 um 10:58 Uhr)
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  #3  
Alt 02.02.2017, 14:16
xkxvv xkxvv ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Hallo Christina,
nein, bei mir musste auch das komplette Brustdrüsengewebe entnommen werden, also eine komplette Mastektomie bds. Der "Mehraufwand" war wirklich wegen der Verkleinerung.

LG
Katja

Geändert von gitti2002 (04.02.2017 um 00:00 Uhr)
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  #4  
Alt 02.02.2017, 14:25
Christina61 Christina61 ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Oh, je, jetzt erst hab ich gesehen wie Du heißt:-). Entschuldige bitte meine Nachlässigkeit, liebe Katja,
was ich nicht verstehe, wenn beidseitig eine komplette Mastektomie vorgenommen wurde, was wurde dann verkleinert?

Liebe Grüße
Christina

Geändert von gitti2002 (04.02.2017 um 00:00 Uhr)
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  #5  
Alt 02.02.2017, 15:43
xkxvv xkxvv ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Hallo Christina,

ich hatte eine subkutane Mastektomie. So wie ich verstanden habe liegt die Kunst dann darin, den Hautmantel entsprechend zurecht zu schneiden/basteln ;-) damit danach das Silikon wieder am richtigen Platz landet. Ist natürlich schwerer als wenn "nur" alles entfernt und durch Silikon direkt ersetzt wird.
Mir wurde daher auch dazu geraten, die Brustwarzen nicht zu erhalten. Die hätte man sozusagen ausschneiden müssen und am neuen Platz wieder einsetzen. Oft wird das dann schief oder sie sterben im nachhinein noch ab.
Bei den Chirurgen, die den Patiententag machen waren auch einige die ich kenne und die waren alle zufrieden.
Falls Du da bist, kannst Du Dich ja mal zu erkennen geben. Ich bin am Stand vom BRCA Netzwerk.
LG
Katja
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  #6  
Alt 03.02.2017, 05:43
Christina61 Christina61 ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Hallo Katja,
das will ich gerne tun. Interessant ist die Veranstaltung bestimmt. Aber bei mir kommt zunächst kein Aufbau in Frage, ich bekomme nach der OP, bei der ja rechts auf jeden Fall eine Mastektomie gemacht werden muss - links könnte brusterhaltend operiert werden - noch Bestrahlungen. Die muss ich abwarten, bevor ich eine Entscheidung über einen Aufbau treffe.
Ich dachte nur, wenn links kleiner werden soll, dass man das dann in der Tumor-OP direkt mit erledigen könnte.
Gruß
Christina
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  #7  
Alt 07.02.2017, 06:46
Christina61 Christina61 ist offline
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Standard AW: Tumor in beiden Brüsten

Ich hatte nun gestern einen Termin bei meinem Gynäkologen und habe mit ihm die Sache mal durchgesprochen. Zum einen meinte er, ich wäre in dem Brustzentrum in besten Händen. Die Leiterin, die operiert, wäre eine Expertin in Sachen Brust und operiert durchweg ansehnliche Ergebnisse. Außerdem würde sie ihre Entscheidungen immer am Wohl der Patientin ausrichten. Also damit bin ich schonmal sehr einverstanden.
Dann kam natürlich meine Frage, wo für mich der Vorteil liegt, die linke Brust (mit 10 mm Tumor) zu erhalten, wenn die rechte weg muss. Er sagte, dass er nachvollziehen kann, dass ich beide weg haben will, schon alleine wg. dem Körpergefühl (ich habe große Brüste). Diese Kostellation hat man halt eher selten. Aber ich soll in Ruhe abwarten, was die Ultraschalluntersuchungen ergeben. Er hätte schon häufig erlebt, dass unter der Chemo die Tumore so klein wurden, das obwohl zunächst von einer Abnahme ausgegangen wurde, dann doch brusterhaltend operiert werden konnte. Ich kann mir das bei (hab jetzt nochmal nachgesehen) 81 quadrantenübergreifenden mm (rechts außen) zwar nicht vorstellen - aber irgendwie hat er mit jetzt wieder Hoffnung gemacht, und wenn die rechte bleiben kann, brauche ich über die linke gar nicht nachzudenken - dann bleibt die natürlich.
Wovon er auf jeden Fall abgeraten hat, ist eine Verkleinerung der linken Brust während der OP. Er meinte, rechte Brust ab, linke Tumor und verkleinern wäre eine Mammut-OP. Das sollte sich niemand zumuten. Also ist diese Option vom Tisch.
Jetzt bleibt mir nur zu grübeln, wie es wohl weiter gehen wird. Ich hab das Gefühl, bei meinem Tumor tut sich gar nix. Wenn 8 cm kleiner werden müsste ich doch was davon merken. Ich habe in 2 Wochen meinen ersten Kontrollultraschall seit Beginn der Chemo. Wird die Chemo eigentlich beendet, wenn der Tumor gar nicht drauf reagiert?
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