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  #1  
Alt 18.04.2017, 21:13
Gerbera Gerbera ist offline
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Registriert seit: 26.03.2017
Beiträge: 169
Standard AW: Vater unheilbar krank:weinen:

Liebe Tris, liebe Mugi

Vielen Dank für eure Antworten. Es tut sehr gut zu lesen, dass man nicht alleine ist. Wir sind wirklich alle in einer ähnlichen Situation. Mugi, ich bin auch erst 33, also ähnlich wie du.
Momentan gehts meinem Vater ziemlich gut, er hat diesen Chemozyklus sehr gut vetragen. Er hat so spezielle Tabletten noch (Irgendwelche Enzyme mit Ananas und Papaya....), die helfen anscheinend sehr gegen die Nebenwirkungen. Morgen hat er wieder Chemo, ich hoffe es wird wieder so gut die nächten zwei Wochen. im Mai hat er ein Kontroll CT... bin sehr gespannt was dann rauskommen. Psychisch geht es ihm zum Glück auch sehr gut, er geniesst jeden Tag.
Momentan geht es mir auch gut.
Habt ihr auch manchmal Gedanken um die Beerdigung? Eigentlich möchte man gar nicht dran denken und man denkt, man darf nicht dran denken aber ich mach mir dann trotzdem meine Gedanken.
Habt ihr auch Kinder?
Seid umarmt, Gerbera
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  #2  
Alt 19.04.2017, 16:45
Tris Tris ist offline
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Registriert seit: 06.03.2017
Beiträge: 33
Blinzeln AW: Vater unheilbar krank:weinen:

Hallo Gerbera, Hallo Mugi
Ich finde einfach toll wie ihr das macht und das positive seht was noch da ist, so wenig das im Moment auch sein mag. Manchmal kann ich das denke ich auch aber es gibt immer so Fasen wo ich das positive kaum noch finde und es schwer fällt stark zu bleiben. Geht es euch manchmal auch so?
Meine Mutter verträgt die Chemo immer noch nicht so gut sie war jetzt eine Woche im Krankenhaus heute kommt sie wieder.
Als ich zum ersten Mal erfuhr das meine Mutter krank ist war das wie der Weltuntergang für mich, aber ich denke das geht wahrscheinlich so ziemlich allen so. Naja beim zweiten Mal haben die Ärzte gesagt das es sehr wahrscheinlich kein Krebs ist und meine Mutter, mein Vater und mein Bruder waren am Boden als sie es erfuhren, ich war die einzige die nicht wirklich daran geglaubt hat. Ich habe zu Hause nicht viel geweint das vermeide ich so gut es geht ich habe mich am nächsten Tag bei meinen Freundinnen aus gehäult, ich hatte das Gefühl das ich stark sein muss für sie alle.
Es zerreißt mich das ich nicht wirklich was tun kann, außer für sie da zu sein. Geht es euch auch so?
Ich hasse es nicht zu wissen wie es weiter geht.
Zu deinen Fragen Gerbera:
Ja ich denke auch manchmal an so eine Beerdigung, aber schiebe die Gedanken dann schnell wieder weg.
Und zu deiner zweiten Frage:
Ich bin noch ein ganzes Stück jünger als ihr, also nein.

Ich wünsche euch beiden auch weiter alles Gute
LG Tris
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  #3  
Alt 19.04.2017, 20:01
Mugi Mugi ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Vater unheilbar krank:weinen:

Liebe Gerbera

Es freut mich, dass es Deinem Vater und Dir momentan etwas besser geht. Da in unserer Situation nur der Moment zählt, kann Euch das jetzt hoffentlich etwas aufbauen und Kraft geben. Jeden Tag zu genießen, so gut es eben geht, ist jetzt sehr wichtig. Genießt unbedingt die Zeit, die Ihr noch miteinander verbringen könnt.
An eine Beerdigung brauche ich nicht zu denken. Mama hat ihren Körper der Medizinischen Universität vermacht. Dort werden Ärzte an ihrem Körper noch lernen können. Vielleicht können dann manche Erkenntnisse anderen Patienten in Zukunft helfen. Wenn die Forschungen und Untersuchungen abgeschlossen sein werden, wird sie eingeäschert und am Wiener Zentralfriedhof in einer anonymen Grabstätte der Anatomie bestattet. Darüber werden wir als Hinterbliebene erst nachträglich informiert. Insofern habe ich eigentlich das Problem, dass mir ein Begräbnis als Moment des Abschiednehmens sogar irgendwie fehlen würde. Außerdem ist es für mich schwer zu akzeptieren, dass es kein richtiges Grab gibt. Keinen Ort wo man hingehen kann. Aber es ist der Wunsch meiner Mama, dass es so gemacht wird und was kann ich denn anderes tun, als genau jetzt ihre Wünsche zu respektieren?
Als Ausgleich habe ich einen Strauch im Garten gepflanzt. Kerria Japonica (oder so ähnlich). Dieser Strauch dient aus diversen Gründen als Symbol für meine Mama. Das ist dann einfach der „Grab-Ersatz“ klingt jetzt irgendwie dämlich, aber ich brauche das einfach.

Nein, ich habe keine Kinder. Auch meine Geschwister, die beide bedeutend älter sind als ich (ich war ein später Nachzügler), haben keine. Als „Ersatz“ gibt es hier nur einen älteren, kränklichen Kater, der sehr an meiner Mama hängt. Aber das ist natürlich nicht vergleichbar.

Liebe Tris

Dass Deine Mutter die Chemo nicht so gut verträgt, tut mir schrecklich leid. Genau das kann ich auch so schlecht verkraften. Dieses Leid, dieser Schmerz. Als ob ein Krebs-Tod nicht schon furchtbar genug wäre.

Zitat:
Zitat von Tris Beitrag anzeigen

Ich finde einfach toll wie ihr das macht und das positive seht was noch da ist, so wenig das im Moment auch sein mag. Manchmal kann ich das denke ich auch aber es gibt immer so Fasen wo ich das positive kaum noch finde und es schwer fällt stark zu bleiben. Geht es euch manchmal auch so?
Genau solche Phasen habe ich auch. Ich selbst finde es ganz seltsam, wie die Psyche da funktioniert. Heulkrämpfe werden von Momenten abgelöst, in denen ich ganz klar bin, mich an schöne Zeiten erinnere und Kraft bekomme um eben für meine Mama und für meine Familie da sein zu können. Seltsamerweise habe ich es bis jetzt geschafft, im Krankenhaus nicht weinen zu müssen. Nur einmal kurz, als ich mich mit meiner Mama so richtig aussprechen konnte. Da haben wir uns alles verziehen und uns gesagt wie lieb wir uns haben. Ansonsten hatte ich genug Kraft, die Zeit der Besuche zu nutzen, um einfach da zu sein, ohne sie durch Heulkrämpfe zu verunsichern.

Zitat:
Zitat von Tris Beitrag anzeigen

Es zerreißt mich das ich nicht wirklich was tun kann, außer für sie da zu sein. Geht es euch auch so?
Ja, so geht es mir auch. Aber da wir keine Ärzte oder Pfleger sind, niemand vom Palliativ- oder Hospizteam, können wir einfach nicht mehr tun, als da zu sein. Ich stelle mir vor, dass neben der Hilflosigkeit und der Angst, die meine Mama gerade spüren muss, ein Alleinsein am schlimmsten sein muss. Und deshalb glaube ich, dass einfach nur da sein, eigentlich ohnehin schon das Beste ist, was wir als Angehörige tun können.
Bis heute hatten wir alle noch Hoffnung, dass meine Mama wenigstens noch kurz aus dem Spital raus kann und nach Hause kommen kann, bevor sie ins Hospiz muss. Heute habe ich mit der Palliativschwester gesprochen. Meine Mama wird NIE WIEDER nach Hause kommen.
Das ist so schrecklich. Das geht einfach alles zu schnell.
Heute wurde sie punktiert um Flüssigkeit aus dem Bauch zu lassen. Fast 10 Liter kamen da raus. Furchtbar. Morgen wird versucht die Magenentlastungssonde zu legen. Damit die Verdauungssekrete und Gallensäfte etc. endlich abließen können. Bis jetzt muss sie diese nämlich dauernd erbrechen. Trinken kann sie daher auch nichts. Gegen den ausgetrockneten Mund kann sie nur Eiswürfel oder so Wattestäbchen mit Geschmack lutschen. Aber der Arzt heute befürchtet, dass im Bauchraum und am Bauchfell einfach schon zu viele Metastasen sind, und man daher nicht mehr diese Sonde legen kann.
Auch der Portacath zur Ernährung wird wohl nicht mehr realisiert werden können. Die Entzündungswerte sind einfach zu hoch.
Sie muss so leiden und hat seit letzter Woche so unglaublich abgebaut. Im Hospiz kann man ihr sicher besser helfen, als ich es zu Hause könnte. Wenigstens gibt es im Hospiz die Möglichkeit, dass ich rund um die Uhr bei ihr sein kann. Also auch im selben Zimmer übernachten kann.
Ich weiß nicht ob ich das durchstehen kann und genügend Kraft dafür habe. Aber ich muss einfach. Ich muss noch so oft und so lange bei ihr sein, wie es nur geht. Schließlich habe ich ja nur eine Mama!

Zitat:
Zitat von Tris Beitrag anzeigen

Ich bin noch ein ganzes Stück jünger als ihr, also nein.
OMG, liebe Tris, das tut mir so leid. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es für mich gewesen wäre, wenn meine Mama früher erkrankt wäre. Ich wünsche Dir viel Kraft! Hoffentlich stehen Dir Deine anderen Familienmitglieder und Deine Bekannten und Freunde bei. Wenn es etwas gibt, dass Du Dich niemanden sagen traust, dann kannst Du hier Dein Herz ausschütten. Wir Angehörigen hier im Forum müssen zusammenhalten. Wir fühlen schließlich alle dasselbe und machen alle dasselbe durch.

Ganz liebe Grüße an Euch! Hoffentlich könnt Ihr mit Euren erkrankten Eltern trotz des vielen Leids noch einige schöne Momente miteinander verbringen. Heute habe ich im Netz den Satz gelesen: „So wunderbar ist unser Leben, weil wir es miteinander erleben durften“.
Ich umarme und drücke Euch beide ganz fest!
Eure Mugi
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  #4  
Alt 19.04.2017, 21:17
Tris Tris ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Vater unheilbar krank:weinen:

Liebe Mugi,

Es tut mir schrecklich leid das deine Mutter nicht wieder nach Hause kommen wird. Ich hoffe sehr das die Ärzte ihr helfen können und ihr die Schmerzen etc. nehmen können. Ich wünsche dir ganz viel Kraft damit du für sie da sein kannst. Ich denke du hast recht, dass das auch sehr wichtig ist. So schlecht wie deiner Mutter geht es meiner nicht, ich hoffe so sehr für euch das man zumindest da noch was machen kann.

Ich weiß nicht ob ich das aushalten würde meine Mutter so zu sehen. Das erinnert mich sehr an den Tod meiner Oma. Sie hatte keinen Krebs war aber trotzdem sehr krank, als ich sie im Krankenhaus an den vielen Geräten sah und wie sie sich unruhig hin und her wälzte, abgemagert und nicht mehr ganz da, bin ich aus dem Zimmer gerannt und habe geweint, ich konnte mich beruhigen und wieder ins Zimmer, ich weiß nicht wo ich die Kraft hernahm aber ich habe geschafft nicht zu weinen bis wir normal aus dem Zimmer gegangen sind
Ich habe schreckliche Angst meine Mutter auch einmal so sehen zu müssen.
Ein halbes Jahr nach dem Tod meiner Oma bekam meine Mutter die Diagnose Krebs. Oh Gott war das schrecklich, ich war und bin immer noch völlig überfordert.

Ich wünsche dir und deiner Familie einfach ganz viel Kraft und das es deiner Mutter nochmal besser geht.

Ich danke dir für deine lieben Worte, es hilft so sehr Erfahrungen von Leuten zu hören die etwas ähnliches durch machen. So viel Mühe meine Freundinnen sich auch geben Sie werden es einfach nie ganz verstehen und ich will ihnen das auch nicht alles erzählen ich bin ihnen schon so dankbar das sie für mich da sind. Sie sind auch so alt wie ich, 15 und völlig überfordert sie wissen nicht wie sie mit mir umgehen sollen bei diesem Thema und das kann ich verstehen ich denke wenn es anders wäre wüsste ich auch nicht was ich machen sollte.

Deshalb danke ich dir Mugi und natürlich auch Gerbera für eure tollen, lieben Worte die sehr helfen.

Ich wünsche euch alles liebe.
Lg Tris
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  #5  
Alt 19.04.2017, 21:58
Gerbera Gerbera ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: Vater unheilbar krank

Hoi zusammen

Mugi, wie alt ist deine Mutter? Tut mir so leid zu hören dass es mit ihr so schnell bergab geht

Oje Tris, du bist wirklich noch sehr jung! Das tut mir so leid. Versuche wirklich jeden Tag zu geniessen, das wird dir später helfen. Und du darfst auch zu hause weinen, du musst nicht stark sein. Ich verstehe dich so sehr, dass es dir so schlecht geht! Vielleicht gibt es etwas, auch wenn es nur kleinigkeiten sind, die du noch mit deiner Mutter erleben möchtest? Schreibe doch ein paar Sachen auf und versuche das noch zu machen, auch wenn es nur zusammen Kuchen backen ist oder Tee trinken oder einen speziellen Ort besuchen.... Das wird dir später helfen. Oder schreibe ihr einen Brief, falls du das noch nicht gemacht hast, was du ihr noch alles sagen willst. Damit du später weisst, dass du ihr alles gesagt hast.
Mein Vater und ich träumen seit Jahren davon mal nur zu zweit in einem Hütte in den Bergen ein paar Tage zu verbringen. Das machen wir nun im Juni, wenns klappt. Es war meine Idee. Ohne den Krebs hätten wir es wohl nie gemacht und immer vor uns her geschoben...

Fühlt euch umarmt!

Mugi, ich kann dich sehr gut verstehen dass du Mühe hast mit dem Wunsch deiner Mutter, hätte ich auch. Finde das mit dem Strauch im Garten schön, ich bräuchte auch einen Ort.
Aber eine Gedenkfeier wird es sicher geben oder? In der Kirche? Oder wie möchte sie das?

Geändert von gitti2002 (19.04.2017 um 22:24 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #6  
Alt 20.04.2017, 07:41
Clea Clea ist offline
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Beiträge: 560
Standard AW: Vater unheilbar krank

Ihr lieben drei,

ich möchte euch an dieser Stelle einfach mal einen kleinen Gruß dalassen.
Ich lese bei euch mit und es klingt vieles so ähnlich wie es bei uns war.
In meiner Küche steht seit dem Tod meiner Ma eine Orchidee. Die hatte sie sofern und auf das Grab kann sie nicht. ausserdem kann ich nicht so oft zum Grab fahren, da es eine halbe Stunde weit weg ist.
Ich hoffe, dass ich von euch hier noch lange lesen werde und keine von euch so schnell zu mir ins Hinterbliebenenforum wechseln muss.
Euch allen viel Kraft für das Kommende.
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  #7  
Alt 21.04.2017, 21:29
Gerbera Gerbera ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: Vater unheilbar krank

Liebe Clea

Vielen lieben Dank für deine lieben Worte und mein Beileid zum Tod deiner Mutter.

Wie geht es dir? Wie lange ist es her?

Mein Vater hatte am Dienstag Chemo, geht im so weit gut, anscheinend verträgt er die momentan Zyklen besser. Meine Tochter ist grad bei meinen Eltern, da mein Sohn die Windpocken hat und es ihm gar nicht gut geht und damit ich mich voll um ihn kümmern kann. Meine Tochter ist dann wohl in 2 Wochen dran...

Alles Liebe!
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