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AW: Vater - unbehandelter Lungenkrebs
Hallo Juliii,
erkundige dich mal ob es in eurer Nähe einen Onkopsychologen gibt.Die beschäftigen sich hauptsächlich mit der Psyche von Krebskranken.Vielleicht kannst du deinen Vater dazu überreden.Wie mir scheint macht er sich ja durchaus Gedanken um seine/eure Zukunft.Wenn er das möchte kannst du auch mitgehen,wäre vielleicht für euch beide ganz hilfreich.Aber das muss natürlich dein Vater entscheiden. Seit dem Tod meines Mannes bin ich selbst bei solch einer Ärztin in Behandlung und es tut mir sehr gut.Die haben einfach eine andere Sichtweise und helfen bei der Verarbeitung und den Folgen einer solchen Diagnose. Als Tochter bist du wahrscheinlich viel zu nah "am Geschehen" um ihm wirklich helfen zu können.Hinzu kommt noch das Mütter und Väter ihre Kinder möglichst nicht mit ihren Sorgen und Ängsten belasten wollen. Liebe Grüsse:amunet
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Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren |
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Stichworte |
erfahrungen, hilfe, hilfe gesucht, lebensmut, lungenkrebs, psychoonkologisch, unbehandelt |
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