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#1
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Hallo Eva,
ja, diese Seiten habe ich auch schon durchstöbert. Das hilft schon etwas, alles zu begreifen. Aber allzu viel will ich dann auch nicht lesen, ich versuche, mich irgendwie abzulenken, was mir natürlich nur selten gelingt. Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, und halte mich auf dem Laufenden ;-) LG Petra |
#2
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Hallo Petra,
hast Du den Termin am Mittwoch gut überstanden und konntest alle Fragen klären? Wie geht es jetzt weiter und wie geht es Dir? Ich habe inzwischen das Röntgen Thorax und die Sonographie Abdomen gut überstanden und muss jetzt noch irgendwie 2 Wochen rumkriegen. Es scheint sich jedoch einiges geändert zu haben, man ist nur noch 2 Tage im Krankenhaus, Darmentleerung und Rasur sind nicht mehr notwendig und man soll bereits nach 2 bis 3 Wochen (vom Heben mal abgesehen) körperlich fit sein. Könnt ihr das bestätigen? Wenn nur nicht diese sch..Angst wäre.... LG.. |
#3
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Hi Evi, das kommt best auf die jeweilige OP an. Meine Cousine (kein Krebs) musste sich für die vaginal assistierte Laparaskopie etw rasieren, keine Darmentleerung. Ich hingegen musste mich für die große (radikale komplett Entfernung inkl Lymphknoten, Dauer 7,5h, zunächst als laparaskopie geplant) komplett rasieren u das eklige lavage-Zeug zur Darmreinigung trinken. War beides gleiches KH, gleicher Arzt. LG
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#4
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Hallo liebe Eva und liebe Petra.
Natürlich ist man erst einmal erschrocken, wenn die Diagnose Krebs im Raume steht. Im Oktober 2015 wurden auch mir die Gebärmutter und die Eierstöcke wegen eines Endometrium- Carcinoms entfernt. Meine Diagnose lautete, pT1a, pNx G1, LO, VO, RO, ER+PR hochpositiv. Meine Angst hielt sich ehrlich gesagt in Grenzen, aber da ist ja jeder anders. Vielleicht kam meine kaum vorhandene Angst durch die weit fortgeschrittene Krebserkrankung meines Mannes. Nach der OP hatte ich keine Schmerzen, konnte sofort aufstehen und ließ mich gegen ärztlichen Rat nach 3 Tagen entlassen. Ein kleiner Redon wurde nach 2 Tagen gezogen, auch das verursachte mir keine Schmerzen. 3 Jahre lang soll ich nun in 3 monatigen Abständen zur Kontrolle. Auch meine FÄ sagte, sie hätte bei dieser Diagnose noch nie einen Rückfall erlebt, und sie ist eine 100%ige! Also, vielleicht solltet ihr euch erst einmal etwas beruhigen. Wartet das endgültige Ergebnis ab. Mehr geht sowieso nicht! Vielleicht konnte ich euch ein klein wenig beruhigen. Liebe Grüße, Sanne |
#5
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Danke, dass Du uns Mut machst. Ich bin gerade ein Meister darin, alles zu verdrängen und beschäftige mich mit gesunden Kochrezepten :-) Noch 12 Tage.
Hoffentlich läuft alles glatt. LG Geändert von gitti2002 (23.08.2017 um 22:40 Uhr) |
#6
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Hallo Eva.
Nochmals ich. Eine Reha habe ich gar nicht in Anspruch genommen, wusste auch nicht, dass es nach diesem Eingriff eine Reha geben würde. Durch die Erkrankung meines Mannes hätte ich sie sowieso nicht in Anspruch genommen, hätte sie aber ehrlich gesagt auch nicht benötigt. Allerdings habe ich mich 3 Wochen krankschreiben lassen, da ich in der Zeit nicht mehr als 5 Kilo hätte heben dürfen und in meinem Beruf wäre das unmöglich gewesen. Einen Grad der Behinderung von 60 % erhielt ich nach Antrag für 2 Jahre. Das solltest du und andere Mitleser vielleicht auch in Erwägung ziehen. Wie gesagt! Ich hatte null Schmerzen und konnte auch Zuhause alles machen, bis eben nicht über 5 Kilo heben. Als ich es dennoch tat, hatte ich wieder Blutungen, die aber auch wieder vergingen. Einen Tag nach meiner freiwilligen Entlassung bin ich mit dem Fahrrad zu meiner FÄ gefahren, was sie allerdings nicht so gut fanden. Liebe Grüße, Sanne |
#7
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AW: Fragen nach Diagnose Corpuskarzinom
Liebe Evi,
meine Mutter (EK) war in Scheidegg zur Reha, ihr hat es dort ganz gut gefallen u es hat auf jeden Fall Verbesderungen gebracht. Ich denke eine Reha bringt echt was, mir ging es vor meiner körperlich u psychisch ziemlich schlecht, danach war ich schon um einiges fitter, aber ich hatte auch die große Totalop mit Bauchschnitt. Ich denke du kannst erstmal ruhig an die OP rangehen, du musst dich natürlich schonen, aber das ist ja klar. Man kann auf Reha auch vom Kopf her abschalten, ich hatte erst Bedenken, wie es sein wird ständig von Kranken u Krebs umgeben zu sein- war aber ganz anders. Ich habe mich dort zum ersten Mal wieder "normal" gefühlt, meine Erkrankung war nichts besonderes, jeder hatte ja was, so ist der Krebs auch in vielen Gesprächen nur Nebensache. Einzig mit meinem Alter (33) war ich ein Exot, die meisten waren doch deutlich älter. Ein paar Gleichaltrige waren aber schon, wir sind seither auch eng befreundet u treffen uns regelmäßig. Ich wünsche dir, dass alles gut verläuft u du deine Reha/AHB genießen kannst! |
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ahb befundbericht, fragen nach diagnose, gebärmutterkörperkrebs |
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