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#1
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AW: G3, Triple negativ
Hey MortalKombat,
noch 2 x, dann hast du „Bergfest“. Du hast schon so viel geschafft - den Rest packst du auch noch. Wir sind bei dir und drücken dich gaaaaaanz arg Halt durch!!!!!! Banditin |
#2
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AW: G3, Triple negativ
ach danke, das ist aber lieb!
dass hier noch wer mein Geschreibsel liest, tut mir gut! |
#3
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AW: G3, Triple negativ
Liebe Mortal!
Ich hatte bei der Bestrahlung (glücklicherweise nur 19 Bestrahlungen- 15 und 4 Boost) auch einen entsetzlichen Ausschlag. Die Brust war rot, entzündet, hat gejuckt wie blöd. Jedes Mal nach der Bestrahlung hat die Schwester die Brust dick mit Brandsalbe und irgendeiner cortisonhaltigen Creme eingeschmiert. Ich war wirklich verzweifelt. Chemo schien so leicht und dann war ich während der Bestrahlung ständig müde und dieses Jucken! Aber! So wie man es mir damals prophezeit hat: kurz nach der Bestrahlung ist alles besser geworden. Ich habe zwar immer noch ein Ödem in der Brust. Die Haut ist noch dunkler und dicker und die Brust hat Beinbruch ablaufen lange weh getan. Aber es wurde rapide besser! Du hast die Hälfte geschafft! Der Rest geht auch noch! Wenn du an das denkst, was du schon hinter dir hast, ist die Bestrahlung fast eine Kleinigkeit! Die letzte Zeit jetzt wird noch wie im Flig vergehen! Liebe Grüße, ich denke an dich! Erzsi |
#4
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AW: G3, Triple negativ
danke Erzsi !
Jedes Wort hilft. wirklich. wie geht es dir denn eigentlich??? Liebe Grüße Mortal |
#5
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AW: G3, Triple negativ
Liebe Mortal,
Ich war im November dreieinhalb Wochen in den USA- Florida und zwischendurch eine Woche in New York. Es war einfach herrlich! Ich habe total abgeschalten und bin tiefenentspannt (und ein paar Kilo schwerer) zurückgekommen. Leider war der Dezember im Büro wieder viel zu stressig. Mein Arbeitgeber ist auch verständnislos, fordernd und häufig gemein. Aber: am 8. Februar fahre ich auf Reha. Ich wollte zuerst nicht fahren, habe dann aber im Herbst mit unserer sehr netten Betriebsärztin gesprochen, die mir unbedingt dazu geraten hat. Und jetzt freue ich mich schon sehr. Drei Wochen nur für mich, ohne Stress, ohne Menschen, die irgendetwas von mir wollen. Manchmal denke ich, dass die Chemo fast leicht war gegen die Zeit jetzt. Vielleicht kommt mir das in der Erinnerung nur so vor. Oder vielleicht war ich damals so mit Cortison vollgepumpt, dass ich ständig so vital war. Jetzt habe ich oft das Gefühl, dass mir alles zu viel wird, dass ich den Stress, der früher gar kein Problem war, einfach nicht mehr aushalte. Aber immerhin: Montag hab ich wieder Nachsorge. Ich war schon bei der Mammographie und bei der Laborkontrolle (ich muss den Blutbefund ins Krankenhaus mitbringen, damit ich nur einmal vorbeikommen muss) und die Mammographie ist in Ordnung, die Tumormarker ebenfalls. Nur die relativen Leukozyten sind nicht ganz in Ordnung. Ich werde mal fragen, was das heißt. Seitdem ich das gesehen habe, bin ich auch wieder ganz beruhigt: die Neuropathie macht mir doch zu schaffen und ich habe häufig Schmerzen in den Knöcheln und Händen. Manchmal habe ich mich in die Vorstellung, dass das sicher schmerzen von Knochenmetastasen sind, reingesteigert und war ganz hysterisch. Jetzt, wo ich weiß, dass der Blutbefund in Ordnung ist, bin ich wieder ganz beruhigt. Wenn das jetzt den Rest meines Lebens so weitergeht, dass ich hinter jedem Schmerz gleich Metastasen vermute, sterbe ich wahrscheinlich in ein paar Jahren an einem Herzinfarkt. Die Bestrahlung ist lästig- dieses tägliche ins Krankenhaus fahren, fand ich unglaublich lästig. Aber wenn Du die Bestrahlungen hinter Dir hast, ist es mal zu Ende. Ich weiß noch, wie ich am letzten Bestrahlungstag singend und vor Freude weinend aus dem Krankenhaus getanzt bin. Und die Zeit kommt schneller, als Du Dir vorstellst! Alles Liebe Erzsi |
#6
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AW: G3, Triple negativ
Schön, dass du so tolle Wochen erlebt hast!
tja- Arbeitgeber sind leider nicht immer so verständnisvoll, wie das angebracht wäre... ich glaub, die haben gar nicht auf dem Schirm, was das auch seelisch bei uns Betroffnen so anrichten kann.... diese (ständige) Sorge, dass bei jedem Ziepen wieder irgendwas dahinter stecken könnte, kennen wohl so gut wie alle hier.. ich befasse mich auch bereits mit der NAchsorge, die ja dann auch irgendwann für mich losgehen wird.. nachdem mein Professor meine ganze Brust neu zusammengepusselt hat, hab ich große Bedenken wegen einer Mammografie..nicht dass da die Nähte reissen. Von so einem Fall hab ich mit eigenen Ohren gehört- direkt von der Betroffenen selbst.. ich würde mich gerne zumindest im ersten Jahr auf Ultraschall ( und MRT?) begrenzen, und erst später ggf eine Mammo machen lassen. ausserdem reicht mir das Abtasten und Reden alle 3 Monate nicht. ich will mich sicherer fühlen. also zumindest Abdomensonografie dazu.. ob und wie oft ein CT (oder PET ct?) muss ich mal mit meiner HÄ bereden... |
#7
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AW: G3, Triple negativ
Bei uns bestand die Röntgenpraxis darauf, dass ein Jahr nach der OP vergangen sein muss, bevor die erste Mammo nach der Behandlung gemacht wurde.
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