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  #1  
Alt 06.01.2018, 21:07
MortalKombat MortalKombat ist offline
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Schön, dass du so tolle Wochen erlebt hast!

tja- Arbeitgeber sind leider nicht immer so verständnisvoll, wie das angebracht wäre...
ich glaub, die haben gar nicht auf dem Schirm, was das auch seelisch bei uns Betroffnen so anrichten kann....


diese (ständige) Sorge, dass bei jedem Ziepen wieder irgendwas dahinter stecken könnte, kennen wohl so gut wie alle hier..

ich befasse mich auch bereits mit der NAchsorge, die ja dann auch irgendwann für mich losgehen wird..
nachdem mein Professor meine ganze Brust neu zusammengepusselt hat, hab ich große Bedenken wegen einer Mammografie..nicht dass da die Nähte reissen.
Von so einem Fall hab ich mit eigenen Ohren gehört- direkt von der Betroffenen selbst..
ich würde mich gerne zumindest im ersten Jahr auf Ultraschall ( und MRT?) begrenzen, und erst später ggf eine Mammo machen lassen.
ausserdem reicht mir das Abtasten und Reden alle 3 Monate nicht.
ich will mich sicherer fühlen. also zumindest Abdomensonografie dazu.. ob und wie oft ein CT (oder PET ct?) muss ich mal mit meiner HÄ bereden...
  #2  
Alt 07.01.2018, 13:33
Benutzerbild von wkzebra
wkzebra wkzebra ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Zitat:
Zitat von MortalKombat Beitrag anzeigen
...nachdem mein Professor meine ganze Brust neu zusammengepusselt hat, hab ich große Bedenken wegen einer Mammografie..nicht dass da die Nähte reissen. ...
Bei uns bestand die Röntgenpraxis darauf, dass ein Jahr nach der OP vergangen sein muss, bevor die erste Mammo nach der Behandlung gemacht wurde.
  #3  
Alt 07.01.2018, 15:37
MortalKombat MortalKombat ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

danke zebra, genau den Hinweis hat es noch gebraucht!!
Bestärkt mich in meiner Einschätzung!!

  #4  
Alt 07.01.2018, 18:56
Erzsi Erzsi ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Liebe Mortal,

Ich war ja letzten Juli, also zweieinhalb Monate nach der Bestrahlung, bei der Mammographie, die dann auch auffällig war. Als ich mit dem Befund bei meiner Chirurgin, die mich das zweite Mal operiert hat, war, hat sie sich furchtbar aufgeregt, dass man mich so früh zur Mammographie geschickt hat. Sie meinte, dass man frühestens sechs Monate nach Ende der Bestrahlung an eine Mammographie denken darf. Vorher sei eine Mammographie nicht aussagekräftig, da das Gewebe durch die Bestrahlung viel zu sehr beansprucht sei.
Nach meinen Erfahrungen würde ich nur noch eine spätere Mammographie durchführen lassen. (Auch weil die Brust bei der Mammographie wirklich weh tut- echt höllisch!)

Liebe Grüße
Erzsi

Geändert von gitti2002 (09.01.2018 um 00:01 Uhr) Grund: NB
  #5  
Alt 08.01.2018, 15:01
MortalKombat MortalKombat ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Neues vom Tage:

Ich war heut außerplanmäßig nach der Bebruzzelung ( während derer ich einen Hustenattacke vom feinsten hatte-. nicht unterdrückbar) wegen schlimmem Husten ( seit einigen Tagen, der sich dann am Wochenende ins Unerträgliche gesteigert hat (ich hatte im Sept. eine Lungenembolie mit Lungenentzündung!!) bei einer Ärztin in der Strahlenklinik ( darf ja nich Hausärztin..)..

die war hübsch, aber genervt und katzenfreundlich. hat mich nicht mal abgehört.. auf meine Frage, ob das jetzt mit dem Antibiotikum ok ist.. keine Antwort.. Rumgedruckse.. naja, ich hätte halt das Labor abgewartet..

ich: Es ging mir zunehmend schlecht, deshalb AB..#sabbel..

Sie drückt mir Coxx und Axxxxx in die Hand.. zur Haut: "jaa, das haben viele ( AHA?).. fragt, was ich nehm zum pflegen.. ich: #laber.. Sie: ja, tun's halt a Kompresse drauf. ich: (WTF??)..

Blut zapft sie ab. morgen kann ich den befund ausdrucken lassen.. also SO eine schxxx Untersuchung hatte ich glaub ich noch nie.. erwäge, das dem Prof zu stecken..

..dafür tut sich die nächste Hürde auf.. die Kostenübernahme meiner Anschlussheilbehandlung.. Ich hab nie in die BfA(DRV) eingezahlt. Ärzteversorgung zahlt KEINE AHB, die bezuschusst allenfalls zu 60 (oder80?) % eine Reha. Die Krankenkasse sagte anfangs (telefonisch): kein Problem, klar zahlen wir.. jetzt wollense nicht zahlen. Die Ärzteversorgung soll. Die tut aber nicht. Die Sozpäd der Strahlenklinik versucht das nun über die DRV meines Mannes laufen zu lassen. eben ein Anruf aus Berlin: ja, also sowas hatten wir in 27 Jahren noch nicht.. also.. hm.. ob das klappt.. hmmm.. (??). ich glaube die pokern, dass ich aufgebe und daheim bleibe. ich finde das eine Unverschämtheit, das SO auf dem Rücken der Patienten auszutrgen.. die eiern jetzt so lang rum mit ihrem Hin und her und Ablehnungsbescheiden, bis mein Termin platzt.. der wäre am 26.02.. ich bin mal gespannt.

Geändert von MortalKombat (08.01.2018 um 15:11 Uhr)
  #6  
Alt 09.01.2018, 00:43
Benutzerbild von Ibis
Ibis Ibis ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Hallo Mortal,

also dieser Husten könnte auch eine Folge der Bestrahlung sein; schau doch mal nach "Strahlenpneumonitis". In dem Fall würde ein AB natürlich nicht helfen sondern könnte höchstens verhindern, dass es noch eine bakterielle Superinfektion obendrauf gibt. Ich drücke Dir die Daumen, dass es nur ein harmloser Infekt ist...
Und für Deine AHB wünsche ich Dir eine baldige Zusage zur Kostenübernahme - von wem auch immer.

herzliche Grüße und alles Gute,
Ibis
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(altes chinesisches Sprichwort)

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  #7  
Alt 09.01.2018, 07:25
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Cottonkitti Cottonkitti ist offline
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Liebe Mortal,
der Husten kommt ziemlich sicher von der Bestrahlung. Ich dachte wirklich, Lungenkrebs, mein letztes Stündlein etc, solch einen Husten hatte ich ca ab der Hälfte der Bestrahlungen. Hatte ja auch während der Chemo eine Lungenembolie. Ist furchtbar die Zeit, aber es wird anschließend bald besser. Toitoitoi!
Dass das mit der AHB so kompliziert ist, ist ja auch wieder ganz prima. :-/ Ich drück die Daumen, das sich alles regelt.
__________________
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Diagnose 2016:
pT2 (m,is),pN3a (12/12),L1,V1,G2,Stadium IIIC, R0

Östrogen 90% , Progesteron 80%
Immunhistochemischer Score: 1+
Ki-67 15-20%

Geändert von gitti2002 (09.01.2018 um 21:14 Uhr) Grund: Vollzitat
  #8  
Alt 09.01.2018, 08:20
Erzsi Erzsi ist offline
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Zitat:
Zitat von MortalKombat Beitrag anzeigen
Neues vom Tage:

Ich war heut außerplanmäßig nach der Bebruzzelung ( während derer ich einen Hustenattacke vom feinsten hatte-. nicht unterdrückbar) wegen schlimmem Husten ( seit einigen Tagen, der sich dann am Wochenende ins Unerträgliche gesteigert hat (ich hatte im Sept. eine Lungenembolie mit Lungenentzündung!!) bei einer Ärztin in der Strahlenklinik ( darf ja nich Hausärztin..)..
Liebe Mortal,

Ich verstehe, dass Du Dir Sorgen machst. Ich erinnere mich noch, dass Du während der Chemo einmal wegen der Lungenentzündung sozusagen ausgefallen bist. Allerdings kenne ich diese Hustenanfälle von der Bestrahlung auch. Man liegt, ist quasi eingerichtet, soll sich nicht bewegen und bekommt einen Hustenkrampf.

Glücklicherweise waren die Hustenanfälle aber harmlos - meistens war kurze Zeit, nachdem die Bestrahlung beendet war, der Husten auch wieder weg.

Alles Gute!
Erzsi
  #9  
Alt 09.01.2018, 11:10
*Sunshine* *Sunshine* ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Hallo,

Leider bin ich sehr anfällig mit der Lunge.
Habe schon 4 Lungenentzündungen (ohne Fieber) seit den Bestrahlungen, eine unmittelbar nach Bestrahlungsende.

Habe gelesen das die Wartezeit bis zu Taxol zu kurz war und ich darum krank wurde.
Habe aber auch schon 2 Lungenentzündungen vorher gehabt als ich noch nicht wusste das der Krebs in mir ist.
Lg
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