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#1
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Danke.
Weshalb sie erst operiert haben weiß ich auch nicht so genau. Es hieß erst, Bestrahlung geht nicht wegen der Bestrahlung vor knapp 30 Jahren (morbus Hodgkin) Der plan war alles zu entfernen, aber da ein lymphknoten befallen war haben sie nach langem diskutieren doch eine Bestrahlung angefangen. Papa möchte keine zweitmeinung haben da er sich in Eppendorf gut aufgehoben fühlt. Bisher hat er alles immer dort machen lassen. Da kann ich leider gegen seinen Willen gar nichts ausrichten. Liebe Grüße |
#2
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Hallo Däumling,
hat dein Papa jetzt wenigstens die Flüssignahrung bekommen? Dass sie jetzt endlich ein Antibiotika gefunden haben was anschlägt, ist ja schon einmal positiv. LG Heike |
#3
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Die steht wahrscheinlich ab morgen auf dem Speiseplan.
So hat er mir das vorhin geschrieben. Ansonsten keine Veränderung zu gestern ... :-( |
#4
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Habe gerade mit der Ärztin telefoniert.
Der Tumor ist rasant bis in die Lunge gewachsen. Deshalb konnten sie auch nicht absaugen. Das weiss Papa auch schon ein paar Tage. Sie fangen heute mit der Chemo an, weil er es so will. Er kämpft wie ein tier. Seinem Allgemeinzustand nach haben sie ihm aber davon abgeraten. Aktuell sieht es so aus, als wenn das eine Palliative Behandlung wird, da es ihm hundsmiserabel geht und operativ nichts zu machen ist. Ich bin gerade echt am ende! |
#5
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Tut mir leid, dass es deinem Vater so schlecht geht und da natürlich auch sehr leidest.
Ich kann leider gar nichts Aufmunterndes oder Hilfreiches schreiben, kann verstehen, dass es dir jetzt gerade sehr schlecht geht. Ich wünsch dir gerade einfach nur so viel Kraft wie nur möglich, um deinem Vater beizustehen! |
#6
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Dein Vater hat die Entscheidung getroffen, zu kämpfen.
Die Chemo ist eine eindeutige Kampfansage. Das Risiko kennt er, und wenn er sich aktiv dazu entscheidet, finde ich das eine gute Entscheidung. Sollte ihm am Ede die Chemo mehr schaden als nutzen, war es das RIsiko wert, denn ohne sie hätte er diese Chance nicht gehabt. Das zuakzeptieren ist nicht einfach, zu nah bist du am Geschehen und hast Angst um ihn. Ich aus der Ferne bewundere ihn dafür. Ich wünsche dir viel Kraft, das durchzustehen. Und deinem Vater das Quäntchen Glück, dass es braucht. |
#7
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AW: plattenepithelkarzinom beim Papa
Ich stehe voll hinter seiner Entscheidung.
Und akzeptieren mm das auch! Er hat ja absolut recht mit dem was er denkt. Was hat er denn noch zu verlieren? |
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