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  #1  
Alt 03.03.2018, 10:21
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Hallo Sabine,
denke nicht das es eine Thrombose ist, bin aber kein Arzt. Schliesse mich da wkzebra an, kompetenten Rat einholen.
Ansonsten probier es mal mit einem Kissen unter den Beinen,Kniekehlen aus.
LG
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  #2  
Alt 03.03.2018, 11:52
bienemaya74 bienemaya74 ist offline
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Beiträge: 80
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Danke, hab mich im Internet ein bißchen schlaugemacht und ein paar Venenübungen gefunden. Außerdem werde ich schauen, dass ich spazierengehe und mich allgemein mehr bewege (und wenn es nur die Treppen hoch und runterlaufen ist). Dazu werde ich mal ausprobieren mit einem Kissen unter den Beinen zu schlafen. Sollte es nicht besser werden, gehe ich am Montag zu meinem Hausarzt.

LG
Sabine
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  #3  
Alt 03.03.2018, 17:06
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Beiträge: 59
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Hallo Sabine, also Kribbeln in den Füßen ist definitiv kein typisches Symptom für Thrombose. Insbesonders, wenn es in beiden Füßen ist, eine doppelseitige gleichzeitige Thrombose ist eine Rarität. Wichtiger: sind die Beine (insbesonders Unterschenkel) dick, gibt es eine Seitendifferenz? Gibt es eine Überwärmung? Kannst du auf einer Seite deutlich vermehrt die Venen sehen? Spürst du bei Entspannung der Waden auf einer Seite eine Verhärtung? (Immer Seitenvergleich machen!) Ich denke auch, dass es vom auf dem Rücken liegen kommt, das ist eben ungewohnt. Ich mach das jetzt seit einem Jahr (wegen des Ports, der jetzt bei der OP mit entfernt wurde), da gewöhnt man sich irgendwann dran, bin gespannt, ob ich nach Abheilen der Brust wieder auf der Seite schlafen werde...ASS bringt bzgl. Thrombose eher nichts, und solltest du auch nicht nehmen , wenn dir abgeraten wurde(wobei du mal nachfragen solltest, wie lange das gilt). Ich hatte eine Armvenenthrombose nach der Portanlage, das war doof, ist aber durch Heparinspritzen folgenlos ausgeheilt :-) Sinnvoll ist eher, reichlich zu trinken, damit das Blut etwas "dünner" ist-aber nicht übertreiben, 2 -2,5 Liter reichen im Winter. Auch abends trinken, selbst wenn mal dafür nachts rausmuss.
Leider denkt man nach so einer Schockdiagnose oft immer gleich das Schlimmste...Z.B. als ich längere Zeit Rückenschmerzen hatte, habe ich gleich an Metastasen gedacht, dabei waren es ganz normale Rückenschmerzen vom vermehrten Sitzen...
Geh aber ruhig trotzdem zum Hausarzt, auch damit du beruhigt bist. Schneeige Grüße, Susanne1 :-)
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  #4  
Alt 03.03.2018, 18:23
Mondgöttin Mondgöttin ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Hallo Sabine,
ich würde es mit Magnesiumeinnahme versuchen (macht auch Kribbeln in Armen und Beinen u.a.) und Vitamin B-Komplex.
War ja eine stressige Zeit für Dich (Diagnose/OP), da verliert der Körper schneller mal Mineralien und Vitamine.
Spazierengehen ist immer gut (etwas mehr Bewegung).
Ich könnte höchstens ein paar Wochen auf dem Rücken schlafen, finde das extrem anstrengend (hatte das krankheitsbedingt schon mal). Eine Thrombose ist es m.E. nicht.

Alles Gute!
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  #5  
Alt 03.03.2018, 19:00
bienemaya74 bienemaya74 ist offline
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Beiträge: 80
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Danke euch beiden! Ja, man neigt immer dazu gleich alles schlimmer zu sehen als es wirklich ist... Ihr habt sicher recht, dass ich keine Thrombose habe.
Das Kribbeln hört auch kurze Zeit nach dem Aufstehen wieder auf.

An das auf dem Rücken liegen werde ich mich wohl nie gewöhnen. Schlafe echt schlecht. Bin froh wenn ich hoffentlich bald wieder auf der Seite schlafen kann.

Wenn ich meinen Besprechungstermin habe werde ich nachfragen wielange das Verbot für Aspirin gilt. Das ist ein guter Hinweis - danke!

Ich probiere heute Nacht die Beine hochzulegen, mal sehen ob es dann besser wird.

LG
Sabine
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  #6  
Alt 06.03.2018, 14:38
bienemaya74 bienemaya74 ist offline
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Beiträge: 80
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

Hallo!

Mit dem Hochlegen ist es tatsächlich ein bißchen besser geworden. Ich denke ich gehe erst am Freitag zu meiner Hausärztin, weil ich dann eh eine neue Krankmeldung brauche. Dann spreche ich sie mal darauf an.

Ich gehe jetzt jeden Tag eine Runde spazieren. Zum einen natürlich wegen der Bewegung und der frischen Luft, aber auch dass mir zu Hause die Decke nicht auf den Kopf fällt... Zwischendurch wird mir schon manchmal ein bißchen langweilig. Immer nur fernsehen, lesen oder was am PC machen will ich ja auch nicht.

Leider ist der Befund noch nicht da. Daher habe ich erst nächste Woche Mittwoch die Besprechung. Dann wird auch die Wunde angeschaut. Die Dame am Telefon meinte, wenn ich will oder Probleme mit der Naht habe, kann ich auch extra vorher nochmal kommen. Sehe da aber derzeit keinen Handlungsbedarf.

Hat das bei euch auch so lange gedauert mit dem Befund? Ich kann ja vorher auch keine Reha oder den Ausweis beantragen - das hängt alles vom Befund ab. Diese ewige Warterei nervt...

LG
Sabine
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  #7  
Alt 09.03.2018, 00:23
Susanne1 Susanne1 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2017
Beiträge: 59
Standard AW: Die erste Zeit nach der Mastektomie - viele Fragen

...ich glaube bei Brustkrebs bekommen alle automatisch erst mal 50% ...
LG, Susanne
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