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Alt 10.03.2018, 15:43
deena3 deena3 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu hier

Zitat:
"Invasives Karzinom, links, Lage bei 2 Uhr, Durchmesser ca. 2,6 cm Länge. Vom Befundaspekt solitärer Befund. Keine suspekten Lymphknoten. Lymphabflusswege sind beidseitig regelrecht. G2, Score 3/2/1, teilweise mit lobulärem Ausbreitungsmunster und etwa 50 % des Stanzmaterials einnehmend. B-Klassifikation:B5b. ER und PR positiv (IRS jeweils 12/12). HER2-neu: negativ (Score 0) Ki67-Index: niedrig (5 %%). Negativ für CK 5/6 und p63. Keine Angioinvasion. Komplett negativ für E-Cadherin. Dann steht da noch CD 31, D 2-40" Dann noch Makroskopie: Drei zusammen 3 cm lange Biopsiezylinder Mikroskopie (HE,PAS,MG).
Liebe BlackAngel,
ich habe schnell mal das Wichtigste aus meiner Tumorformel rauskopiert, weil diese Punkte ähnlich den deinen waren:
Hormonrezeptoren ER 12, PR 12, c-erb-B2:0
Her2-neu-Status (DAKO-Score): neg.
Prognosefaktor Ki-67 3-5%
Die Lymphknoten waren auch nicht befallen und der Tumor war 6 cm (!!!) groß.
Nach Ablatio (eigener Wunsch) bekam ich Antihormone (Tamoxifen) und von den empfohlenen 6 Chemos (FEC) nahm ich nur 4 (eigentlich wollte ich nur 3, aber die 4. war bereits angefordert), weil ich mich dann kundig gemacht hatte, dass die Chemo bei einem hormonellen Krebs nichts nützt. Dies war die Aussage von 3 Professoren an sehr bekannten Kliniken. Ich hatte schon vor der ersten Chemo ein komisches Bauchgefühl und wollte am liebsten auch keine Chemo haben. Mit heutigen Kenntnissen hätte ich auch keine genommen, aber das muß jeder selbst entscheiden. Immerhin haben mir scheinbar der niedrige Teilungsfaktor, die Antihormone und die Bestrahlung am besten geholfen, die ersten 9 Jahre metastasenfrei zu überleben, aber es war leider bei mir keine Garantie für eine Heilung. Ich kenne eine Frau, die hatte 2 befallene Lymphknoten und brach die Antihormontherapie nach 2 (oder 3?) Jahren von selbst ab und hat bis heute nach 8 Jahren k e i n e Metastasen (im Gegensatz zu mir). Da begreife noch einer dieses "Schalentier".
Hab keine Angst vor dem Krankenhaus. Und noch was: Für mich war das Essen immer von höchst untergeordneter Bedeutung. Erstens geht man ja nicht in ein Nobelhotel und zweitens brauche und will ich dort nur fachkundige Ärzte und - falls möglich - nette Schwestern!!!
Alles Gute!
LG deena3

Geändert von deena3 (10.03.2018 um 20:08 Uhr)
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