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#1
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AW: Diagnose duktal invasives Karzinom
hallo mel,
dann wünsche ich dir das allerbeste. es wird also noch getestet, ob und wie stark hormonabhängig es ist. bei mir war es leider hormnonnegativ, also ich hatte chemo. ist aber auch zu verkraften. hauptsache der krebs ist weg, und bleibt weg. das wünsche ich auch dir, bienemaya! die partner sind natürlich gefordert in so einer situation, der eine schluckt mehr, der andre tauscht sich aus, da muss wohl jeder seinen weg finden. ich glaube, es ist schwierig, zu akzeptieren, dass man zwar DA sein, aber nicht wirklich helfen kann. obwohl man es ja kann, eben indem man DA ist. hauptsache ist, so denke ich, dass man sich gegenseitig mitteilt. liebe grüße, suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#2
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AW: Diagnose duktal invasives Karzinom
Das ist lieb. Ich versuche da jetzt auch einfach positiv ran zu gehen.
Und hoffe das er Hormonabhängig ist und sonst wird es halt doch die Chemotherapie. Hauptsache ich werde ihn los. Ich finde diese warterei bis dann endlich alles klar ist, ist die Hölle. Erstmal danke ich euch, das ihr mir ein bisschen die Angst nehmt. Ja für die Partner ist es ja logischerweise erst einmal auch recht schwierig zu verkraften, obwohl da sein ja komplett ausreichend ist. Geändert von Mel83 (12.04.2018 um 07:01 Uhr) |
#3
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AW: Diagnose duktal invasives Karzinom
Danke suzie!
Ja, das Wichtigste ist wirklich, dass der Partner für einen da ist. Es gibt ja leider auch Beziehungen, die durch solche Krankheiten auseinander gehen. Darüber brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Ich weiß, dass mein Mann immer mich da sein wird. Er hat sich in letzter Zeit sehr liebevoll um mich gekümmert, ruft mich jeden Tag von der Arbeit an um zu fragen wie es mir geht. Wir reden auch allgemein viel miteinander - das ist wohl das Geheimnis unserer fast 18jährigen Ehe. @mel: Ja, die Warterei fand ich auch mit am schlimmsten. Wenn man sich von Woche zu Woche fragen muss, wie das Ergebnis der nächsten Untersuchung sein wird, wie es weitergeht. Dieses Gefühl in der Luft zu hängen. Man fühlt sich so hilflos, weil man nichts tun kann. Bei mir hat es sich leider sehr lange hingezogen - kurz vor Weihnachten wurde festgestellt, dass was nicht stimmt - Mitte Januar erst gab es die Diagnose - erste OP war am 23.2. und die 2. OP am 23.3. Ich wünsche dir, dass es sich bei dir nicht so in die Länge zieht... LG Sabine |
#4
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AW: Diagnose duktal invasives Karzinom
Das ist schön wenn man nach 18 Jahren sagen kann alles richtig gemacht.
Ja habe ich in deinem Beitrag gelesen das sich das bei dir richtig gezogen hat. Und jA man macht sich selbst bekloppt beim warten. Meine Psychologin hat ziemlich schwarzen Humor, erzähle ich alles halt auch mit G1 sagt sie dann können wir ja noch einen Termin ausmachen. Sonst finde ich ihren Humor toll, aber heute musste ich echt schlucken. Sie hat sich zwar auch entschuldigt, trotzdem Hang es heute nach. |
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