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#1
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AW: Rezidiv Hodenkrebs Nicht-Seminom
Hi,
die Frage ist v.a., ob Du wirklich eine Hochdosis-Chemo brauchst. Wenn 10 Jahre Ruhe war, könnte ggf. wieder 3xPEB gut helfen. Letztlich müssen das aber wirklich die Topexperten entscheiden; ist doch eine große Rarität. |
#2
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AW: Rezidiv Hodenkrebs Nicht-Seminom
Es darf kein zweites mal peb gegeben werden da maximal 4 zyklen bleomycin im leben gegeben werden sollten... TIP, VIP oder PE, PEI wären vl möglich
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8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa) 9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ) 2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei) ------------------------------------ 10/20 MRT Abdomen: Alles i.O. 3/21 Tumormarker weiterhin negativ -------------------------------------- |
#3
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AW: Rezidiv Hodenkrebs Nicht-Seminom
Hey,
gibt's was neues bei dir? Ist es eigentlich normal, dass bei der Hodenentfernung der Samenstrang drin bleibt? Bei mir wurde dieser direkt mit dem dazugehörigen Hoden entfernt. Ich dachte immer, dass genau das der Grund ist, wieso man den Eingriff überhaupt über die Leiste macht.
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08/16 - Diagnose Hodenkrebs Stadium IIIc, 95%Seminom 5% Teratokarzinom, ßHCG 225.000, AFP 29, LDH 1.800 Lymphknotenpakete bis zu 12cm paraaortal 08/16 Orchitektomie, Port rein, Beginn 4xPEB 11/16 Ende 4xPEB, Markernormalisierung. 12/16 Abschluss-CT zeigt noch Lymphknoten mit 1,5cm 01/17 Offene radikale RLA. 22Lymphknoten entfernt. Kein vitales Tumorgewebe. 04/17 Port raus, 1. Nachsorge - weiterhin krebsfrei 07/17 2. Nachsorge - Alles in Ordnung 10/17 3. Nachsorge - Alles in Ordnung |
#4
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AW: Rezidiv Hodenkrebs Nicht-Seminom
Servus zusammen,
das dachte ich mir auch Maddin und das is mir auch gleich Spanisch vorgekommen. Bei mir wurde auch der komplette Samenstrang etc. entfernt. Wie siehts denn im Moment aus, M32? Gruß Andy |
#5
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AW: Rezidiv Hodenkrebs Nicht-Seminom
Hallo...
war länger nicht aktiv, da sich die Ereignisse überschlagen haben. Denn nach meinem letzten Eintrag hieß es plötzlich, dass eine OP doch möglich wäre, wenn zumindest der HCG und LDH-Wert im Normbereich sind. Da sie das waren, entschied ich mich zur OP, obwohl man mir eher zur Chemo riet. Die Op verlief gut, der Tumor war um einen Nerv gewachsen, war aber wohl verkapselt. Eine Woche später bekam ich plötzlich hohes Fieber und starke Schmerzen und musste ins KH. Dort stellte man einen großen Abszess im Operationsbereich fest. Nach einer Woche war zum Glück wieder alles gut. Der AFP-Verlauf war zunächst vielversprechend. Vor der OP bei 122, kurz danach bei 70. Bis letzte Woche fiel er entsprechend der Halbwertszeit und lag bei 8,3. Heute, eine Woche später, bei 7,4 ng/ml. Das beunruhigt mich enorm. Denn er ist im Graubereich (7-10). Und hätte sich ja eigentlich nochmal halbieren müssen. Ein letzter Hoffnungsschimmer: meine Leberwerte sind seit den Antibiotika (14 Tage hochdosiert wg. des Abszesses) schlecht und werden erst jetzt besser. Hatte gehofft, dass es dadurch kam, rechne aber ehrlich gesagt nicht mit dem Besten. Jetzt heisst es wieder eine Woche auf die nächsten Werte warten. Das ist die Hölle... |
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hodenkrebs rezidiv |
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