|
#1
|
|||
|
|||
AW: Umschulung
Hallo,
naja, der Job als KS ist krisensicher, wenn es dir hier nicht gefällt, fängst du eben dort an. Wir bieten auch Aus- und Weiterbildugsprogramme, Prämien für das Werben neuer Mitarbeiter, vergünstigte Bahntickets und wir arbeiten gerade an einem Rentenmodell im Sinne von Arbeitszeitansparung für Sabattjahr oder frühere Rente zur Mitarbeiterbindung. Aber die Arbeit bleibt dieselbe, je nach Station ist sie körperlich anstrengend, meistens ist sie psychisch belastend. Dessen muss man sich im Klaren sein. Da verändert sich auch die Perspektive. Früher, alleinstehend und kinderlos, war das mit der Empathie was anderes. Wenn jetzt ein an Krebs erkranktes Kind ein Rezidiv hat, nimmt mich das als Mutter ganz anders mit, als es das vor der Krabserkrankung meiner eigenen Mutter getan hat. Man kann sich zwar viel vorstellen, aber wenn man sowas selbst erlebt hat, ist das "Mitleid" ein ganz anderes. Ansonsten: wenn du in Düsseldorf-Nähe wohnst, ich teil die Prämie mit dir:-) |
#2
|
||||
|
||||
AW: Umschulung
Hallo an alle,
in der Zwischenzeit ist meine Therapie durch und ich bin in der Wiedereingliederung. Zeit vergeht wie im Flug. Ich habe auch ein Schnupperpraktikum als OTA und Heilerziehungspflegerin gemacht. Wie schon Clea und Lilly super beschrieben haben, für ein paar Tage war es gut aber wenn ich über einen langen Zeitraum denke, nicht machbar. Es ist super schade da der Beruf der OTA unheimlich schön und spannend ist. Vielleicht in meinem nächsten Leben . Nun ja, ich habe für eine Weiterbildung eingereicht, bin mal gespannt was rauskommt. In meiner Firma habe ich in eine andere Abteilung gewechselt und ja da habe ich wieder gemerkt wie gut ich es eigentlich habe. Es war nämlich gar kein Problem zu wechseln. Mein Chef und mein neues Team ist super. Sie haben sich alle so gefreut das ich wieder da bin, das hat mich wieder auf den Boden gebracht. Die Weiterbildung möchte ich aber so oder so machen, es wird der Fachwirt werden. Den mache ich mit oder ohne Rentenversicherung. Danke nochmal an alle die mir geantwortet haben. Es war wirklich wichtig für mich, den so habe ich die Schnuppertage gemacht bevor man blind sich in etwas verrennt. Ich bin ja auch keine 20 mehr. In der Krankheitsphase kommen einem ja wirklich viele unterschiedliche Gedanken sein Leben zu ändern, da ist es gut, das man Mädels hat wie euch die mit der Krankheit in dem Beruf arbeiten oder gearbeitet haben, sodas man die Nachteile wie Vorteile hat. Von einem Gesunden ist ja eine ganz andere Ausgangsposition. LG Nici |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|