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#1
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Also die erste Meinung ist wie erwartet dass 3x PEB notwendig ist. Die Wahrscheinlichkeit dass der Lymphknoten momentan 1,9cm dann unter 1 cm ist, scheint relativ hoch zu sein. Dann würde keine OP notwendig sein.
Wie gesagt, ich hole mir am Mittwoch noch eine Zweitmeinung ein. Wurde auch über die Chemobehandlung aufgeklärt. Die Nebenwirkungen scheinen heftig zu sein. Von tauben Fingern und Zehen über Ausfall von Wimpern und Augenbrauen über das Risiko an Leukämie zu erkranken. Das macht mir sehr große Angst. |
#2
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Hi,
die Nebenwirkung nach 3x PEB bekommt man in den Griff. Manche gehen 2-3 Wochen nach dem Ende der Chemo wieder arbeiten. Leukämie nach PEB ist eine Rarität; das Risiko ist eigentlich nur dann (leicht) erhöht, wenn jemand mehr als 4 Zyklen Chemo erhält. Beste Grüße |
#3
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Anscheinend hattest du schon das ''Vergnügen'' mit der 3x PEB Behandlung. Darf ich dich fragen ob du ein Taubheitsgefühl oder Empfindlichkeitsstörungen in Füße oder Händen hattest?
Wenn ja, in welchem Ausmaß und wie lang hielten diese an? Oder ggf. immernoch? |
#4
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Hi wurde was gesagt wegen der AFP Erhöhung? Alles gute für dich schaffst du. Hattest du Schmerzen?
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#5
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Also auch die Zweitmeinung empfiehlt mir die Behandlungsmethode von 3x PEB. Bezgl. des AFP Wert handelt es sich um ein Nicht-Seminom. Da vor 2 Jahren der Keimzellentumor bereits zerfallen war, konnte er wahrscheinlich nich komplett untersucht werden. Damals war es dann wohl schon ein Mischtumor.
Es ändert jedenfalls nichts an der Behandlung 3x PEB. Diese beginnt am Montag. Habe nochmals bezgl. der Nebenwirkungen nachgefragt und besonders bezgl. möglich Langzeitschäden. Da ich noch ''jung'' 31 Jahre bin, vorher noch keine Chemo hatte und körperlich fit bin ist das Risiko wohl geringer mit Langzeitschäden rechnen zu müssen. Gibt es Betroffene die besonders einschneidende Langzeitschäden erfahren haben oder evtl. die Chemo gut vertragen haben? Geändert von Mako (29.01.2020 um 13:14 Uhr) |
#6
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
Wann geht es denn los?
Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute! Wenn Du mehr zur PEB wissen willst, dann lies z.B. in Golsens Blog (krebskrampf.de). Es hilft nichts, theoretisch mögliche Langzeitschäden zu kennen. PEB ist seit den 80er-Jahren Standard und so viele sind da durch. Die Nebenwirkungen der Übelkeit hat man inzwischen ganz gut im Griff. Trotzdem wirst du im zweiten und dritten Zyklus sehr matt sein und dazu aufgekratzt vom Dexa (Cortison), das dir gegen die Nebenwirkungen gegeben wird. Und was einem noch schmeckt, das ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Die Chemo ist dein Vollzeitjob für neun Wochen und dann noch einige danach (fang nicht zu schnell wieder an, denk an Reha,...) Du hast den Vorteil, dass du nicht gerade erst von der OP kommst. Und die 1,9 cm kriegt PEB locker klein, wenn du bald anfängst. aD bleibt nichts, und dann benötigst du keine weitere OP (RLA), nicht so wie Golsen und ich. Du darfst Respekt haben vor der Chemo, aber du musst keine Angst haben. "Taubheit" in den Fingern und oder Zehen tritt meist in irgendeiner Form auf, häufig erst Wochen nach der Chemo, und dann kann es schon dauern, bis es besser wird. Ich habe auch das Reynaudsyndrom, also weiße Finger bei Kälte, aber das wird jetzt nach drei Jahren auch schon weniger. Ich war während der Chemo auch fast 20 Jahre älter als du heute. Alles wird gut! |
#7
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AW: Rezidiv nach 2 Jahren Survelaince Behandlung
@Wally_coffee
vielen Dank für deine Rückmeldung. Das werde ich auf jeden Fall tun. Es geht am Montag los. Mein Respekt ist schon gewaltig. weil ich nicht weiß wie mein Körper reagieren wird. Wenn ich mich hinsichtlich Sport reflektiere, bin ich auf jeden Fall ein Kämpfer und kann mich quälen bzw. über meine Grenzen hinausgehen. Ich hoffe die Eigenschaften habe ich nun auch außerhalb des Sports. Hat jm. Erfahrung mit der Einnahme von Kurkuma während der Chemo? Selbst der Krebsinformationsdienst sagt dass die Substanz wachstumshemmend und zelltötend wirken kann, bzw. Krebszellen empfänglicher für die Wirkung von Chemotherapie und Bestrahlung machen kann. |
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