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  #11  
Alt 04.01.2005, 08:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo PEG und Klaus. Leider kann man das mit Lokalrezidiv oder Fernmetastase bei so kleinen Rest-PSA-Werten nicht messen, hat eine Krebszelle doch eine Grösse von 1/1000 mm.Da tippen selbst die besten Aerzte mal daneben.Als Patient muss man sich da die Zeit nehmen, nachzulesen, nachzudenken, in sich hineinzuhorchen,zweite Arztmeinung einholen, sich blos nicht vom Urologen draengen lassen und blind glauben, was er sagt (auch nur glaubt).Man traegt das Risiko ja ganz alleine.
Ich neige zu der Ansicht, dass bei günstiger Ausgangslage (aPSA unter 10, Gleason bis 5) im Falle eines Rezidivs ein Lokalrezidiv wahrscheinlicher ist, bei ungünstiger Ausgangslage eher eine Fernmetastase. Im Hinblick auf die Nebenwirkungen der Bestrahlung wuerde ich in Grenzfaellen daher mich gegen Bestrahlung und fuer die Hormonblockade (DHB) entscheiden.
Eine weitere Entscheidungshilfe ist der oben von Paul erwaehnte Zeitfaktor ,dh. Rezidiv innerhalb 1-2 Jahren nach OP deutet auf Fernmetastase hin.
Einen Hoffnungsschimmer noch: ein nach der OP sich bildender PSA, der nicht ansteigt sondern gleich bleibt, kann von gutartigem Prostatagewebe kommen, das nicht entfernt wurde. In diesem Fall wuerde ich gar nichts machen.
Alles Gute. Gruss, Reinardo
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